Nach Jahrzehnten im Familienbesitz wurde die amerikanische Sandwich-Kette an einen Finanzinvestor verkauft.
»Subway«, eine weltweit bekannte Fast-Food-Kette, nahm ihre Anfänge in einem bescheidenen Sandwichladen in Connecticut und hat sich seither zu einer der größten und bekanntesten Restaurantketten der Welt entwickelt. Das Geheimnis der erfolgreichen Sandwich-Kette liegt unter anderem hinter ihrem speziellen Konzept sowie der breiten Auswahl an belegten Sandwiches. Mit Tausenden von Standorten in vielen Ländern ist die Restaurantkette für ihre individuell gestaltbaren »Subs« und Salate bekannt, die frische Zutaten und eine Vielzahl von Belägen bieten.
Trotz ihrer Bekannt- und Beliebtheit befindet sich die Fast-Food-Kette immer wieder in Schieflage oder den Medien. Aus diesem Grund sahen sich die Betreiber:innen dazu gezwungen, vereinzelte Lokale zu schließen – mehr noch: Seit Ende August machten sogar Gerüchte bezüglich einer Übernahme durch einen fremden Investor die Runde. Wie es scheint, ist der Deal nun so gut wie beschlossen, Insider:innen zufolge hat die Gruppe »Roark Capital« die Sandwich-Kette um die stolze Summe von neun Milliarden US-Dollar gekauft.
Durch die Übernahme der Restaurantkette vervollständigt »Subway« das Portfolio der Investorengruppe. Medienberichten zufolge besitzt die Investorengruppe neben dem Schnellimbiss bereits die Fastfood-Ketten »Arby's«, »Dunkin' Donuts«, »Cinnabon« und »Carl's Jr«.
In dem langjährigen Bestehen der Restaurant-Kette fand sich diese regelmäßig in den Schlagzeilen wieder. Rechtsstreitigkeiten mit Franchisenehmern, eine aggressive Expansionsstrategie, fragliche Praktiken und fallweise mangelnde Hygiene sorgten immer wieder für Aufmerksamkeit in den Medien. »Subway« allerdings wies stets sämtliche Anschuldigungen zurück. Seit dem Verkauf der US-Sandwich-Kette sind die weiteren Pläne und eventuelle Veränderungen der neuen Inhaber:innen derzeit noch unklar.
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