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»Park Hyatt«: Hamburger Luxushotel verkauft Mobiliar

Ein Hauch von Glamour und Eleganz für die eigenen vier Wände: Zu haben ist auch ein Sessel, in dem schon Phil Collins gedöst haben soll.

Wo einst Phil Collins,  Lady Gaga und Justin Timberlake wohnten, steht nun das ganze Interieur zum Verkauf. Am ersten Tag kam es bereits zu einem regelrechten Ansturm im Park Hyatt Hamburg, das Ende vergangenen Jahres seinen Hotelbetrieb eingestellt hat. Die Eigentümer des Levantehauses, wo »Park Hyatt« jahrelang Mieter war, verlängerten den Mietvertrag nicht.

Menschenmassen mit Autoanhängern

Berichtet wird von Menschenmassen, die mit großen Anhängern anreisen und Matratzen, Lounge-Möbel  und überdimensionale Lampen zur ihren Fahrzeugen trugen.

Das Hotel ist bekannt für seinen raffinierten Stil und seine luxuriöse Ausstattung, die eine Kombination aus modernem Design und klassischer Eleganz darstellt. Die zur Versteigerung stehenden Möbelstücke verkörpern diese Ästhetik und bieten die Möglichkeit, ein Stück dieses Luxus in die eigenen vier Wände zu integrieren. Von kunstvoll gearbeiteten Bettrahmen bis hin zu eleganten Sesseln und Tischen – die Vielfalt der angebotenen Möbelstücke lässt keine Wünsche offen. Das günstigste Stücke ist ein Kleiderbügel, Lampen, die rund  60.000 Euro gekostet haben, sind jetzt für 2500 Euro zu haben.

Bis Ende Juni

Auch online herrscht großes Interesse, rund 400 Produkte sind in einer Datenbank erfasst. Die Auktion läuft noch bis Ende Juni 2023.

Die Entscheidung des »Park Hyatt Hamburg«, die Möbelstücke zu versteigern, folgt einem nachhaltigen Ansatz. Anstatt die Möbel einfach zu entsorgen oder zu lagern, wird ihnen eine neue Bestimmung gegeben.

 

Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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