Die Bar im Provocateur Berlin.

Die Bar im Provocateur Berlin.
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Provocateur Berlin: Boutique-Hotel mit erstklassiger Bar

Die neue Hotelmarke eröffnet im März und setzt auf abwechslungsreiche Drinks von Nico Krznar, Ronald Spicale wird General Manager.

Das Design-Hotel Roomers in Frankfurt hat sich mit seinem Konzept eines Wohlfühl-Ortes in der Business-Metropole etabliert, jetzt starten die beiden Unternehmer Alex Urseanu und Micky Rosen in Berlin mit einem Ableger, der zugleich der Beginn einer neuen Hotelmarke darstellt: Das Provocateur ist eine Boutique-Version des großen Bruders in Frankfurt und soll unter der Leitung von Ronald Spicale die Hotelszene in Berlin bereichern.

»Das letzte Jahr zählt definitiv zu einem der aufregendsten in meinem Leben. Dass ich von der ersten Stunde an bei der Gestaltung und Konzeption eines Hotels und einer komplett neuen Marke dabei sein durfte, ist eine Ehre. Wir alle arbeiten mit voller Leidenschaft an diesem Projekt.«
Ronald Spicale

Seit September 2015 wurde umgebaut, nach einer geplatzen Eröffnung im Sommer 2016 steht jetzt fest, dass es Anfang März soweit ist: In unmittelbarer Nähe zum Ku'damm, inmitten der seit 2010 sich stetig wandelnden City West, stellt das Provocateur eine Hommage an das Paris der 1920er Jahre dar. Die burlesque Innengestaltung von Saar Zafrir aus Amsterdam verzichtet unter anderem auf die gewohnte Lobby: »Der Gast ist sofort in einem großen Wohnzimmer, mit Bar und Gastronomie, mit Ecken und Nischen und voller Verführungen.«, so die beiden, inzwischen als Marke gehandelten, Unternehmer Urseanu und Rosen.

Für Hotelgäste und Locals

Das lädt auch Locals mehr zum Verweilen ein: Im Restaurant erwartet die als Zielgruppe definierten Bohémiens, Künstler, Mode- und Designaffine die indochin-französisch geprägte Küche von Küchenchef Duc Ngo. Ngo hat 1999 in Berlin sein erstes Restaurant eröffnet – das »Kuchi« – und hat sich seitdem mit weiteren Projekten wie dem »Cocolo Ramen« und der »Cantina« einen Namen gemacht. 2013 folgte mit dem »moriki« das erste Projekt mit Urseanu und Rosen in Frankfurt, das von der New York Times zu den »Places to go in 2015« gewählt wurde.

Zeit spielt keine Rolle – die Drinks schon

Die Bar wird zu einem Ort, an dem Zeit keine Rolle mehr spielen soll und es darum geht, Drinks und die Gesellschaft der unterschiedlichsten Menschen zu genießen. Das Konzept, das so auch schon in der Roomers Hotelbar in Frankfurt auf Anklang gestoßen ist, soll auch in der Hauptstadt zünden. Auf 120 Quadratmetern erwartet die Gäste ein Fokus auf regionale Produkte und Kräuter. Chef an der Bar wird Nico Krznar, der unter anderem vier Jahre in der Hefner-Bar Erfahrungen gesammelt hat. Krznar sorgt mit eigenen Infusionen und Twists für die nötige Portion Individualität auf der minimalistischen, öfter wechselnden Karte, die vor allem klassische Short Drinks umfassen wird.

Optisch wird die Bar wie eine Insel um einen mittigen Pfeiler herum gebaut sein. Steffen Goubeaud, der für alle Bar-Gastronomien der Gekko Group verantwortlich ist, ist kreativer Kopf hinter dem Konzept und darauf bedacht, die Bar zu einer Attraktion des Provocateur Berlin werden zu lassen.

www.gekko-group.de

Info

Hotel Provocateur
Brandenburgische Straße 21
10707 Berlin

Patricia Astor
Patricia Astor
Redakteurin
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