Charlotte ist »Austria's Youngest Ski Instructor«. © Lena Ehrenhofer/Soviso
»Österreichs jüngste Skilehrerin«: Österreich Werbung macht dreijährige Charlotte zum TikTok-Star
In der neuen Social-Media-Kampagne, die bereits 50 Millionen Views erzielt hat, wird mit dem Stereotyp gespielt, dass in Österreich manche Kinder schon Skifahren können, bevor sie laufen lernen.
von Alexander Schöpf
30. Januar 2024
Rechtzeitig vor dem nächsten Peak der Wintersaison, den Semesterferien, hat die »Österreich Werbung« (ÖW) eine außergewöhnliche Social-Media-Kampagne gestartet. Testimonial ist die dreijährige Charlotte, die als »Austria’s Youngest Ski Instructor« in mehr als 15 kurzen Video-Episoden alles Wichtige übers Skifahren und das Drumherum erklärt.
Mal führt Charlotte eine Gruppe Erwachsener beim Pflugbogenfahren an, mal gibt sie Sicherheitstipps und mal sehen wir sie beim Einkehrschwung – denn der obligatorische Germknödel auf der Hütte gehört zu einem perfekten Skitag einfach dazu. Die Social-Media-Kampagne spielt mit dem Stereotyp, dass in Österreich manche Kinder schon Skifahren können, bevor sie laufen lernen. Sie wird auf den Plattformen TikTok und Instagram ausgespielt, mit Fokus auf die Märkte Deutschland, Schweiz, Großbritannien, Tschechien, Polen, Niederlande, Belgien, Schweden und Dänemark. Und die Kampagne – die von der ÖW gemeinsam mit der ÖW-Leadagentur Wien Nord Serviceplan in Kooperation mit der Agentur Hong umgesetzt wurde – ist ein durchschlagender Erfolg: Seit dem Start Mitte Jänner 2024 haben die Videos auf TikTok 29 Millionen Views und auf Instagram 21 Millionen Views erzielt.
»Mit dieser Content-Serie wollen wir mit einem zwinkernden Auge zeigen, was den Winter in Österreich so besonders macht. Gemeinsame Zeit mit der Familie verbringen, Spaß im Schnee haben, kulinarische Highlights auf der Hütte genießen – Charlotte vermittelt das mit so viel Charme und Authentizität. Dass bei uns Dreijährige schon auf Skiern stehen, unterstreicht zusätzlich Österreichs Kompetenz in Sachen Winterurlaub«, so ÖW-Geschäftsführerin Astrid Steharnig-Staudinger die Idee hinter der Kampagne.
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