Die besten 10 Restaurants für Gehobene Preisklasse in Hessen
Große europäische Klassik im romantisch-gediegenen Setting des Rheingauer Genusshotels. Seit 2020 setzt der weit gereiste Roland Gorgosilich mit Aromen und Einflüssen aus aller Welt markante Akzente.
Die Wiesbadener fahren gerne raus ins Goldsteintal – und viele Fans kommen von weit her. Dafür gibt es gute Gründe: herrliches Ambiente, tadellose Speisen, famose Weine und Gastgeber Günter Gollner.
Tolles Bistro mit erstklassiger französischer Küche und super Weinen. Patron Eric Huber und Küchenchef Valéry Mathis bilden seit drei Jahrzehnten ein Dream-Team. Perfektion, die locker daherkommt.
»Super Mario« (Lohninger) ist Everybody’s Darling. Der Österreicher kann Wiener Schnitzel und Kaiserschmarren – und vieles mehr aus aller Welt. Alles sehr geschmackvoll. Mutter Erika ist die gute Seele des Hauses.
Lichtblick im Bahnhofsviertel: Im modernen Restaurant genießt man ein bisschen Weltstadtflair und eine entsprechend weltoffene Küche mit starken regionalen Akzenten auf hohem Niveau. Umfangreiche Weinkarte.
Mit großem Einfallsreichtum wird die Idee einer von den verschiedenen Geschmacksrichtungen geprägten Frischeküche umgesetzt. Der Gastraum mit den kobaltblauen Wänden versprüht kosmopolitisches Flair.
Johannes »Jean« Frankenbachs Gerichte sind Genuss pur – für Gaumen, Herz und Auge. Seit 2011 bereichert er den Familienbetrieb mit seiner Interpretation einer französisch geprägten Gourmetküche.
Im Frankfurter Literaturhaus wird Klartext gesprochen, zumindest die Küche kommt schnell auf den Punkt: modernisierte Klassik mit französischem Akzent und leicht lokalem Ausdruck. Es schmeckt nach Töpfen und Pfannen, jeder Teller wird von emotionaler Kraft getragen. Der neue Küchenchef Daniel Schönberger hat gehörig Schwung ins Haus gebracht. Der saftige Seewolf mit süffiger Kartoffel-Mousseline, grünem Apfel, Pumpernickelkrokant und Kresse begeistert ebenso wie die zarte Perlhuhnbrust aus der Dombes mit Knusperhaut nebst gebratenen Austernpilzen, pikant gewürztem Spinat und Fenchelsamen. Das kross gebratene Zanderfilet mit aromatischen Erbsen, Bratkartoffelcreme, Pfifferlingen und Wildkräutern macht mit jedem Biss Lust auf den nächsten. Großartig auch der perfekt rosa gebratene Kalbstafelspitz in seidiger und ausdrucksvoller Jus mit Kohlrabi, Bohnen-Cassoulet, Holunderbeeren und luftgetrocknetem Schinken. Kein Gramm zu viel, keine Penetranz der Aromen, einfach nur Finesse. Diese ruhige Schlichtheit der Eleganz wirkt anziehender als die nervöse Pseudokreativität mancher Köche. Moderate Menüpreise, zudem gute vegetarische Offerte. Bei der Weinkarte darf man noch mit neuen Ideen, Newcomern und Spitzenerzeugern nachbessern. Das stilvolle Ambiente wird von einem freundlich-munteren Service sympathisch aufgelockert. Die Erzählung »Narziss und Goldmund« von Hermann Hesse stand Pate für den Restaurantnamen, wobei es im Literaturhaus das ganze Jahr über lohnenswerte Lesungen gibt.
Die kleine Ente watschelt munter umher, versorgt sich aber aus der Küche und dem Weinkeller der Mutter. »Fine dining – simply casual«, wie es zu Recht heißt, mit französischem und italienischem Einschlag.
Entspannt genießen – im Casual Style des tollen Restaurants ist das möglich. Dafür sorgt eine regional orientierte Gourmetküche mit abwechslungsreichen Gerichten und einer tollen Weinauswahl.
Viele Gäste schwärmen von Bouillabaisse, Gänsestopfleber und Seeteufel, andere von Käse- oder Schinkenteller. Ausgezeichnete Weinauswahl. Sympathisches Restaurant mit Großstadtflair.
Schickes Restaurant mit Blick in den weitläufigen Hotelpark etwas außerhalb von Frankfurt. Seit Jahren steht hier der bewährte Küchenchef Oliver Heberlein am Herd und verwöhnt seine Gäste mit einer unaufgeregten modern deutschen, aber immer raffinert ausbalancierten Aromaküche.
Getreu dem Motto »Klassik währt am längsten« werden in romantischem Setting Rheingauer Weine und Altbewährtes mit Bodenhaftung serviert. Sommers lockt die von Weinreben umrankte historische Terrasse.
Früher ein industrielles, heute ein kulinarisches Kraftwerk. Die hohe Halle hat Charme, die Küche Pfiff. Kreative Kompositionen mit den Schwerpunkten Österreich und Deutschland, der Heimat der Chefs.
Die wunderbare Bouillabaisse von hessischen Fischen steht für Miguel Wagners Konzept, deutsche und französische Elemente zu vereinen und möglichst regionale Zutaten zu verwenden. Edel und schön.
Uwe Weber setzt in seinem geschmackvoll eingerichteten Restaurant auf eine täglich frische Marktküche, und er hat damit Erfolg. Kein Wunder, denn seine Gerichte sind immer mit einem gewissen Pfiff zubereitet und schmecken wie bei Muttern. Tipp: Webers Chefmenü.
Die herrliche Gartenanlage ist barock, die Küche zeitgemäß. Die Nummer eins für Liebhaber der »cucina italiana« in Darmstadt. Die gastfreundlichen Brüder Carroccia nehmen internationale Einflüsse auf.
Vom Johannisberg schweift der Blick durch die Panoramafenster der Gutsschänke weit ins Rheintal hinein. Ausgeschenkt werden nur Weine aus dem eigenen Betrieb, begleitet von kalten und warmen Klassikern der gutbürgerlichen Küche.
Neben der Hochküche im Restaurant beherbergt das Kronenschlösschen auch ein Bistro und Café mit eigener Patisserie. Hier gibt es regionale und deutsche Klassiker in raffinierter Interpretation. Erstklassige internationale Weinkarte mit vielen Raritäten.