Die Besten aus »Falstaff Restaurant- & Gasthausguide 2024« in Graz
Spektakuläres Menü von Alexander Posch, der damit einen ganzen Raum im »Chef’s Table«-Style bespielt. Die herausragende Patisserie von Jan Eggers und Weinpreziosen unterstreichen das Außergewöhnliche.
Wirtshausküche aus regionalen Produkten kommt im Grazer Westen in modernen, durchaus kreativen Nuancen daher und trifft auf eine umfassende Weinkarte, die (nicht nur) die Steiermark feiert. Schöner Gastgarten!
Didi Dorners Überraschungsmenüs sind längst über die Stadtgrenzen hinaus bekannt – und zwar zu Recht: Mit lässiger Hand kreiert er abends Gerichte, die detailverliebt und dabei nicht überladen sind.
Simone Maringer und Peter Wölfer denken Fusionsküche neu. Vieles dreht sich um frischen Fisch und karibische Aromen, aber auch Fleisch gelingt wunderbar. Pflicht zum Start: die Ceviche des Tages.
Chef Philipp Dyczek hat sich schon durch die ganze Stadt gekocht und zeigt im gemütlich-stimmungsvollen Lokal nun, was er kann: Seine Überraschungsmenüs zeugen von hoher Kochkunst der kreativen Sorte.
Der herrliche Weitblick ist schon für sich einen Besuch wert, ergänzt wird er von internationaler Küche für sowohl gehobenen wie auch bodenständigen Gusto. Beliebt sind die »Dinner & Magic«-Abende.
In bester Innenstadtlage mit wunderschönem Hofgastgarten gibt sich Herbert Schmidhofer den Saisonen hin. Kreatives wird durch Küchenklassiker auf hohem Niveau wie Zwiebelrostbraten vom Black Angus ergänzt.
Im eleganten Ambiente werden die Cuts aus dem eigenen Dry-Ager in Perfektion zubereitet, immer wieder gibt es zudem Preziosen wie Wagyu. Auch davor, danach und dazu kommt nur das Beste auf den Tisch.
Das Grazer Stammhaus punktet mit wunderschönem Schanigarten inmitten historischer Mauern, die Küche arbeitet auf gewohnt hohem Niveau: Nicht nur die Steaks geraten stets perfekt. Feine Weinauswahl!
Der Name ist Programm: Lachsforellen-Sashimi, Süß- und Salzwasserfische, in Almbutterschmalz gebraten – alles frisch und köstlich. Fischvermeider nehmen das Almbullensteak. Gute Weine, auch Big Bottles.
Die betont internationale Karte sorgt für Vielfalt: von Tapas mit asiatischem oder levantinischem Touch bis zu Burgern und Curry. Aber auch die Heimat spielt mit: Duroc-Medaillons mit Kernölpesto.
Die Grazer Institution wurde einst dank steirischer Tapas berühmt, heute strömen Gäste auch zu Backhendl und ofenfrischem Schweinsbraten herbei. Für flüssige Vollendung sorgt die eigene Vinothek.
Kleine, feine Auswahl an Cuts, noch erfreulicher sind dann deren idealtypische Zubereitung und die perfekte Begleitung in fester wie flüssiger Form. Besonders gut: die Steaks aus dem eigenen Dry-Ager.
Der neue Star der Grazer Sushi-Szene: Schon die Starter – Sushi-Tacos! – versprechen Großes und sind ideal zum Teilen. Sashimi, Rolls und Co halten dann mühelos mit. Dazu spannende (Natur-)Weine.
In stylisher Atmosphäre gelingt der Mix aus absoluter Wirtshausklassik (Schnitzel »Holstein«, Cordon bleu) und wunderbaren Brasserie-Standards (Moules frites). Nicht nur die Grazer Hipsteria dankt!
Im idyllischen Häuschen auf dem Schlossberg nimmt Milivoj Novak Gäste auf eine »Genussreise« mit und zeigt, was er kann: Austro-Küche und Internationales – jeweils kreativ und aus besten Produkten.
Weitwinkelpanorama über Graz und Nahblick auf den Uhrturm beeindrucken von früh bis spät, dazu gibt es gutes Frühstück und leichte Gerichte aus der internationalen Küche in tadelloser Ausführung.
Eine Institution ist Engelbert Tschechs Lokal längst – wie auch seine toskanische Tomatensuppe. Auch sonst geraten besonders Pasta und Pesce stets wunderbar, die Weine stimmen, das Ambiente sowieso.
Was sich in nahen und fernen Gewässern tummelt, wird im liebevoll gestalteten Lokal in bester Innenstadtlage mit viel Know-how zubereitet: von kreativen Garnelen-Cevapcici bis zum »Catch of the day«.
Nachhaltig, vegan, low waste und kompromisslos regional – was nach Einschränkungen klingt, wird bei Routinier Michael Wankerl zur Kunst: Mittagsteller und abendliche Überraschungsmenüs überzeugen.