"elektronische Zahlungsmöglichkeit" Restaurants in Oslo
Im Jahr 2012, nur 14 Monate nach der Eröffnung, wurde das Restaurant Maaemo von Chefkoch Esben Holmboe Bang mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet. Der dritte folgte 2016. Der dänische Chefkoch interpretiert traditionelle norwegische Gerichte auf moderne Art und setzt in diesem einzigartigen Restaurant in Oslobukta, dem neuesten Viertel der Stadt, auf Zutaten aus dem ganzen Land.
Ist das »Hot Shop« das einzige mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant der Welt, das in einem ehemaligen Sexshop untergebracht ist? Im Osten der Stadt betreiben Küchenchef Joe Bøe Klakegg (zuvor im »Noma«) und Siri Haslund dieses Juwel eines »Bistros um die Ecke«, das auch in der »The 50 Best«-Discovery-Liste aufgeführt ist. Die Gerichte sind köstlich und werden in der Regel mit wenigen, aber perfekt ausgewogenen Zutaten zubereitet.
1993 gewann Bent Stiansen als erster norwegischer Koch den Bocuse d'Or. Stiansen und Chefkoch Torbjørn Forster servieren ein saisonales Sechs-Gänge-Gourmetmenü aus den besten norwegischen Zutaten. Das Restaurant befindet sich in einem wunderschönen Haus aus dem 17. Jahrhundert in Kvadraturen, dem alten Teil des Stadtzentrums von Oslo, und hat seit 1998 einen Michelin-Stern.
Das Palace Grill, seit drei Jahrzehnten eine Osloer Institution, bietet nur Platz für 23 Gäste. Man speist in lebendiger und einladender Atmosphäre, das Menü wird täglich neu zusammengestellt, je nach den zur Verfügung stehenden Produkten. Die gleichnamige Bar nebenan ist ein großartiger Ort, um den Abend ausklingen zu lassen.
Manche Hotelrestaurants heben sich von der Masse ab. Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete »Savage« befindet sich im »Hotel Revier«. Die Speisekarte von Küchenchef Andrea Selvaggini spiegelt seine zahlreichen Reisen um die Welt wider – sie ist innovativ, aufregend und lecker und wird in zwei Größen angeboten: die große Variante mit 18 bis 19 Portionen und die kleinere, kompaktere Variante mit neun Portionen.
Das »Varemottaket« wird von den Köchen Peder Støylen und Halaigh Whelan McManus geführt, die zuvor in mehreren Michelin-besternten Restaurants gearbeitet haben, unter anderem im »Maaemo«. Vor Kurzem haben sie ihr eigenes Lokal – das im Guide empfohlen wird – im hinteren Teil einer Fleischhauerei eröffnet, wo sie leistbares Fine Dining mit wenig Chichi und viel guter (und lauter) Musik aus dem Soundsystem servieren.
Der Litauer Airis Zapa und sein Team im »Sabi Omakase« erkochten sich ihren Michelin-Stern nur ein Jahr, nachdem Zapa zum Executive Chef/General Manager ernannt wurde. Als eines der führenden japanischen Restaurants in Norwegen führt das »Sabi« Omakase seine Gäste durch eine Reihe von Tsumami, Sashimi und Nigiri-Sushi allerbester Qualität; dazu gibt es eine wirklich aufregende Getränkekarte.
Hier, wo heute die Bar Amour, ein Juwel von einem Restaurant, untergebracht ist, befand sich früher ein Bordell und später eine Cocktailbar. Zu finden ist die Bar Amour auf der Galerie eines Pizzarestaurants im Stadtteil Ila. Das Degustationsmenü von Küchenchef Carlos De Medeiros kombiniert norwegische und portugiesische Aromen und Zutaten. Das Restaurant wurde kürzlich mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet.
Wie der an Jacques Tati angelehnte Name schon sagt, dreht sich im Mon Oncle alles um die französische Küche. Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant serviert Austern, Langusten, Ente à l'orange und ähnliche luxuriöse Produkte, die man man sowohl als Menü wie auch à la carte genießen kann. Es ist teuer, aber spätestens beim Genuss des perfekt zubereiteten Beef Wellington vergisst man den Preis – irgendwie.
Eine Weinbar und ein Bistro im Herzen von Oslo, am St. Olavs plass, schön dekoriert mit Regalen voller Vinyl und Wein im Retro-Stil. Chefkoch Anders Erlandsson hat früher im Geranium und Alchemist in Kopenhagen gearbeitet und serviert mit seinem hervorragenden Team sowohl ein Menü als auch à la carte mit einem Hauch Asia, kombiniert mit Musik aus dem modernen Soundsystem.
In der Mittagspause ist das »Vintage Kitchen« die erste Adresse für dänische Sandwiches; abends verwandelt es sich sowohl in eine Weinbar als auch in ein Restaurant. In Ersterem werden verschiedene schmackhafte Snacks zusammen mit einer großen Weinauswahl serviert, in Letzterem ein Vier-Gänge-Menü oder A-la-carte-Gerichte. Die Speisekarte ist einfach, aber solide, mit Gerichten französischer, italienischer und spanischer Herkunft, zubereitet aus hervorragenden lokalen Zutaten.
Peder ist der Chefkoch von Peder Salomon Blid Børstad. Mit ein wenig Hilfe seines Onkels eröffnete er das Restaurant mit hervorragenden Produkten und Techniken aus der ganzen Welt. Norwegische Zutaten, Nachhaltigkeit und Tierschutz sind wichtige Schwerpunkte für die Köche im Hos Peder (was so viel heißt wie "Bei Peder"). Angeboten werden sowohl klassische wie auch Bioweine.
Dieses französische Bistro im Viertel Grünerløkka ist sehr beliebt. Einen Tisch zu bekommen ist oft gar nicht so leicht, aber ein Versuch lohnt sich allemal. Le Benjamin ist berühmt für seine Langustinen auf dem Teller, die ausgezeichnete Weinauswahl und die preiswerten Menüs. Das Tagesmenü besteht aus einer Vorspeise, einem Hauptgericht und einem Dessert. Man kann aber in diesem stimmungsvollen Restaurant auch à la carte bestellen.
Oslo ist bekannt für eine Reihe hochwertiger indischer Restaurants, und das Mantra ist keine Ausnahme. Hier kann man mehr als nur die klassischen Gerichte erwarten, nämlich eine moderne Variante mit den wunderbaren indischen Aromen und Gewürzen. Das erste, was einem beim Betreten des Restaurants auffällt, sind zwei große Tandoori-Öfen, in denen die Köche ihre Gerichte über heißen Kohlen zubereiten. Das Restaurant bietet ein 5-Gänge-Menü und à la carte an.
Das Apostrophe ist ein Bistro, in dem Pizza und Cocktails im Omakase-Stil serviert werden. Die Köche bereiten ein acht- bis zwölfgängiges Menü zu, das von Getränken begleitet wird. Die Gerichte werden auf moderne Weise präsentiert und eignen sich perfekt zum Teilen. Wer kein komplettes Omakase-Menü bestellen möchte, kann auch einfach eine Pizza plus Getränk ordern. Das Unternehmen Lofthus Samvirkelag betreibt diesen und viele weitere Hotspots in Oslo.
Dieses wundervolle Restaurant im historischen Hotel Bristol wurde 1924 eröffnet und ist auf das beste Fleisch vom Grill spezialisiert. Gewählt werden kann aus unterschiedlichen Teilstücken von hervorragender Qualität, dazu gibt es großartige Beilagen sowie Kaviar, Austern und einige andere gut gemachte Gerichte von der Speisekarte. Die gut sortierte Bristol Ginbar gleich nebenan ist ebenfalls einen Besuch wert.
Dieses französische Bistro, das in einem alten Holzhaus im malerischen Fredensborgveien untergebracht ist, gehört zu den besten Restaurants der Stadt. Austern, Gänseleber, Ente, Seezunge, Entrecôte - das alles steht auf der Karte, zusammen mit einer guten Auswahl an anderen wunderbaren Gerichten. Auch die Weinkarte mit Schwerpunkt Frankreich ist beeindruckend.
Das Restaurant wurde vor Kurzem wieder aufgebaut, nachdem ein Brand das historische Gebäude vor einigen Jahren zerstört hatte. Das Nedre Foss Gård erstrahlt in altem Glanz und ist wunderschön am Fluss Akerselva im Viertel Grünerløkka gelegen. Die Gäste haben die Wahl zwischen einem À-la-carte- oder einem 4-Gänge-Menü, das auf saisonalen Zutaten basiert. Das Thema Nachhaltigkeit wird hier großgeschrieben.
Das in einer schönen Villa in der Nähe von Briskeby gelegene Sawan ist bei den Einheimischen seit Jahren beliebt. Auf der Speisekarte stehen moderne Versionen asiatischer Gerichte wie Satay, Sushi und knusprige Ente – mit einem thailändischen Touch. Haben Sie schon einmal von einer Tom-Yum-Paella gehört? Dann ist das Sawan der richtige Ort, um sie zu probieren. Sie können zwischen acht Tagesgerichten und neun vom Chefkoch zubereiteten Signature Dishes wählen. Auch ein veganes Menü wird angeboten.
Hier geht es heiß her! – Ein Traum für Fleischfresser. In diesem entspannten Restaurant im Bislett-Viertel werden große Fleischstücke serviert. Man kann auch ein ganzes Spanferkel vom Grill bestellen, muss dies aber vorab bestellen. Auf der Speisekarte stehen auch Meeresfrüchte sowie Käse und Desserts.