"kinderfreundlich" Restaurants in Burgenland
Zwiebelbrioche, Beurre blanc und Choux – immer wieder lässt Alain Weissgerber seine französischen Muskeln spielen. Dazwischen kommt Kalb oder Gartengemüse vom offenen Feuer. In sich ruhende Topküche!
Industriedenkmal ist die eine Sache. Zeitgemäßes Gästeverzücken die andere. Das erreicht die junge Crew mit Linsen-Dal ebenso wie mit Beuschel und den fast schon legendären Original-Käsknöpfle. Fein!
Wenn Welsleber von Fischerlegende Emmerich Varga geliefert wurde, sollte man zuschlagen. Oliver Wiegand versteht sich auf derlei Gourmandisen, pflegt aber auch Rostbraten oder Bauernhendl für zwei.
Den »Kohlenfisch« darf man schon als Klassiker dieses Fine-Dining-Spots am See ansehen. Zum Kunstwerk wird aber auch das Tatar vom Steppenrind unter den meisterlichen Händen von Kevin Szalais Team.
Auch unter neuer Küchenleitung verliert man das Rind nicht aus dem Fokus: Die Kreislaufwirtschaft der Hallers liefert die Basis für Tatar, Burger und natürlich die unnachahmlichen Steaks vom Fleckvieh.
Steckerlfisch im Sommer und die herrliche Fischsuppe sind nur zwei der Speisen, die man probiert haben sollte. Was Teich und Wald (Unterwarter Wildsau) hergeben, wird veredelt. Landpartie vom Feinsten!
Büffelmozzarella am 19. Loch, so könnte man die italienische Atmosphäre der Labstelle am Golfplatz beschreiben. Köstliches im Repertoire von Familie Jandrisits: Bio-Lamm-Cevapcici und Piccata milanese.
Wenn Philipp Szemes nicht offen hat, wird produziert. Glutamat hat Hausverbot, dafür zaubert er am Smoker wie kaum ein anderer (Pulled Gansl). Vegan-Pionier, Whisk(e)y-Kenner und Wild-Zauberer ist er obendrein.
Wo immer es geht, werden burgenländische Gourmandisen eingebaut: Pannonisches Kürbisgemüse oder Schnitzel vom Seewinkler Hausschwein locken neben Seewinkler Tapas. Danach warten Pizza und Steak.
Das Rezept von Altmeister Fritz Tösch bleibt erhalten! Lokales wie Seefisch, Graurind oder Mangalitza veredelt man vor unschlagbarer Uferkulisse. Beginnend vom »Fritz am Morgen« bis zum Schlummercocktail.
Man muss kein Wallfahrer zur Basilika sein, manche pilgern auch wegen der pannonischen Küche von Familie Hickel nach Frauenkirchen. Hortobágy-Palatschinken, Krautstrudel, Paprika-Lekvár vom Feinsten!
»Mulatság« ist das Motto im Seehotel, in dem immer was los ist. Kulinarisch reicht die Palette von Burger, Schinkenfleckerl und Scampi bis zu veganer Lasagne. Besonders beliebt: Sonntagsbrunch mit Seeblick.
Aus dem Vila Vita kennt man Michael Graf, im stattlichen eigenen Lokal mag er »alles, außer gewöhnlich«. Ergo gibt es Leber mit Speckrisotto, mürbes Lamm mit Wurzeljus und beliebte Zwei-Gänge-Menüs.
Eine ganze Familie als Gastgeber. So war es beim Gregorits, und so ist es immer noch. Strudelspezialitäten und Deftiges – teils wirklich noch aus Omas Kochbuch! – lassen niemanden hungrig heimgehen.
Wo soll man anfangen bei dieser reichlichen Auswahl in gechillter Atmosphäre? Beim Bioschafkäse oder gleich beim Filetsteak? Passt ein sommerlicher Burger besser am See oder doch Taubers Hauspizza?
Mehr als Pizza und Pasta, so lautet der Anspruch. Daher kommen neben der Auswahl an Antipasti auch wunderbare Frutti di Mare nach Rudersdorf. Der Kampanien-Urlaub liegt nur eine Bestellung entfernt.
Pannonisch aufgekocht – von der paprizierten Fischsuppe bis zu den Somlauer Nockerln – wird bei Familie Haider. Die Eigenbauweine erhöhen den Genuss, vor allem im idyllischen Innenhofgarten.
Die urigste Wirtshausstube Parndorfs geizt nicht mit deftigem Genuss. Pfandl-Leber steht neben der Stelze, die man anderswo wohl als Signature Dish bezeichnen würde. Somlauer Nockerln liefern süßen Lokalkolorit.
Die Innenhöfe der Landeshauptstadt haben es in sich. Das merkt man schnell, wenn man hier Platz genommen hat: kleine Mittagskarte, vieles mit frischem Gemüse zubereitet und zu »No-Mainstream«-Weinen offeriert.
Jubel bei den Stammgästen: Es wird weiter gekocht im »Herzi« der Winzerfamilie Mad. Einmachsuppe und Backhendl sind die »Federvieh-Combo«, Fisch und Rinderschmankerln ergänzen die vertraute Karte.