Zu Weihnachten kommen Liebhaber:innen der Kulinarik voll auf ihre Kosten. Falstaff hat passende Geschenk-Ideen für alle parat, die sich gern dem Genuss hingeben.
Für diejenigen, die noch auf der Suche nach Geschenken für kulinarische Genießer sind und in letzter Minute nach Ideen suchen, gibt es eine Vielzahl von Optionen, die den Gaumen erfreuen können. Von Gutscheinen für besondere Essenserlebnisse bis hin zum Designer-Panettone oder einer Gusseisen-Schneeflocke gibt es viele Geschenkideen, die das Herz jedes Food-Liebhabers höherschlagen lassen. Hier sind einige Vorschläge für Last-Minute-Geschenke, die für kulinarische Freude sorgen können.
Ab Jänner 2024 geht das »Kelsen« mit einem völlig neuen Konzept an den Start, das eine einzigartige Verbindung aus Kultur, Architektur und kulinarischem Genuss bietet. Den Liebsten, Freund:innen oder Kolleg:innen eine gelungene Überraschung bereiten oder sich einfach selbst beschenken? Mit einem Gutschein für ein exquisites Dinner im »Kelsen« und einer geführten Tour zu den Highlights des österreichischen Parlaments liegt man sicher richtig.
Der unvergessliche Abend im Herzen der Demokratie beginnt mit einem erfrischenden Aperitif mit Häppchen im »Café Agora«, von dort geht es bei der Tour (in Deutsch und in Englisch) zu den architektonischen Highlights des Parlaments: von der imposanten Säulenhalle zum Plenarsaal und dem historischen Sitzungssaal. Weiter geht es zu den Besucherterrassen im Dachausbau, wo es immer wieder einen atemberaubenden Ausblick auf die Hofburg, das Burgtheater und die Wiener Innenstadt mit dem Stephansdom gibt. Im Anschluss an die geführte Tour gibt es ein exquisites Menü im einzigartigen Ambiente des »Kelsen«. Die Menüs werden unter verschiedenen Mottos zusammengestellt und richten sich nach saisonalen Angeboten.
… könnte man im Dezember quasi als kulinarisches Pendant zu »All I Want For Christmas« betrachten. Die famose Mailänder Spezialität aus Sauerteig gibt es in allen erdenklichen Varianten, Formen und – wenn man die zumeist ästhetische Verpackung einberechnet – Farben. Eine große Auswahl verschiedener Panettoni gibt es bei Feinkosthändlern wie zum Beispiel »Meinl am Graben« in Wien, aber auch große Modehäuser sind bereits auf den Zug aufgesprungen. So verkauft die »Gucci Osteria« von Massimo Bottura heuer ihren Spezial-Panettone mit Himbeeren und Schokolade und »Dolce & Gabbana« besticht gleich mit mehreren Kompositionen. Darunter sizilianische Mandeln, eine Kombination aus sizilianischen Haselnüssen und Manna-Creme, Zitrusfrüchte und Safran oder auch Apfel-Zimt. Alles in speziell von den Designern der Häuser gestalteten Hutschachteln, die sich auch den Rest des Jahres hervorragend machen.
Falstaff durfte die Designer-Panettoni verkosten. Hier entlang!
… schmeckt eben am besten, wenn man es selbst gekocht hat. Für mittlere bis große Kochkunst mit echter Klasse darf Hardware von »Le Creuset« einfach nicht fehlen. Ganz wunderbar als Geschenk eignet sich hier die Christmas-Kollektion, die von Brätern in tiefem Tannengrün über eine flachere Gusseisen-Schneeflocke bis hin zu kleinen Koch- und Steinzeug-Gadgets in winterlichen Designs wirklich für alle Weihnachtselfen etwas parat hat.
… auch oder vor allem, wenn es ums Essen geht. Schließlich handelt es sich bei Kulinarik genauso um Kultur wie bei jedem Kunstwerk: nicht nur etwas mit Geschichte und Bedeutungsebenen sondern auch eine der sinnlichsten Erfahrungen, die man als Mensch so machen kann. Und am Ende des Tages kommt Charcuterie in ihrer Simplizität auch einfach besser rüber, wenn sie auf einem hübschen Brett serviert wird. Ein besonders begehrenswertes Exemplar gibts bei »Doiy Design«, wo man derzeit ein Brett aus graviertem Holz erstehen kann, dass die Form eines weiblichen Akts imitiert. Ebenfalls richtige Eyecatcher sind die Werke aus der »Farmer's Market«-Kollektion, die neben Salz- und Pfefferstreuern getarnt als halbe Zitrone und Erdbeere, eine wirklich ikonische Bananenvase umfasst. Must-have für Interior-Nerds.
… besonders unter dem Weihnachtsbaum. Es geht eben nichts über richtig gute Kochmesser. Besonders scharfe Exemplare kommen historisch aus der »Klingenstadt« Solingen, wo man den Schmieden in Sachen Qualität wirklich nur schwer das Wasser reichen kann. Das werden Ihnen nicht nur Köch:innen, sondern auch Friseur:innen gern bestätigen. Eine feine Auswahl an Messern und Sets für Anfänger und Küchenprofis gibt es zum Beispiel bei »Güde«. Neben verschieden Preis- und Produktkategorien besteht hier auch eine ästhetische Qual der Wahl, wenn es um die Auswahl des richtigen Materials für den Griff geht. Geheimtipp der Redaktion: die – fast berühmte– Brotsäge.
Übrigens: wird ein Messer verschenkt, müssen Beschenkte ihrem Weihnachtswichtel ein Stück Kupfer, zum Beispiel einen Cent, zurückgeben, damit die Beziehung nicht »zerschnitten« wird. Auf keinen Fall vergessen!
… vertreibt bekanntlich Kummer und Sorgen. Vor allem, wenn es draußen kalt und – seien wir ehrlich – nass ist, sorgt eine dampfende Tasse Cappuccino für den perfekten Start in den Tag. Größter Luxus ist es natürlich, wenn man für den Kaffee in Baristaqualität nur ein paar Meter bis in die Küche gehen muss. Bei der Auswahl der Maschine sind allerdings keine Grenzen gesetzt. Preismäßig ist nach oben hin alles offen und richtige Bohnen-Anbeter:innen geben für eine italienische Espressomaschine schon mal Summen aus, für die man sich auch einen bis drei Kleinwagen zulegen könnte. Wer mit guter Preis-Leistung zufrieden ist, kann sich im Rahmen der weihnachtlichen Shopping-Orgie mal bei »De'Longhi« umsehen. Die kleine, aber feine »La Specialista Arte« gibts für verhältnismäßig wenig Geld und ist für perfekte Milchschaumzubereitung optimiert.
Sollte der Koffeinspiegel eher nach Luxus verlangen, geht es in Sachen Privat-Maschine wohl kaum exquisiter als »Manument«. Die Schweizer Manufaktur stellt Handhebelmaschinen aus »590 performanten Teilen« her, die optisch genauso gut als Kunst durchgehen könnten. Mit knappen 16.000 Euro pro handgefertigter Maschine absoluter Espresso-Olymp.
… damit man nicht erfriert mit dem Punsch in der Hand! Und damit das knisternde Feuerchen auch direkt noch einen kulinarischen Mehrwert hat, macht man es am besten direkt am Grill, zum Beispiel von »Ofyr«. Die hochästhetischen Designobjekte aus Holz und einer kegelförmigen Feuerschale eignen sich auch im Winter perfekt, um mit Freunden und Familie feinstes Grillgut zuzubereiten und sich gleichzeitig gemeinsam am Feuer einzukuscheln.
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