Brass Monkey
Der Monkey47 Barrel Cut Gin wird mit Zitrus-Noten, Ginger Ale und Bitter-Nuancen zum...
Monkey 47 & Lobmeyr bringen Affen ins Glas
Die Wiener Traditionsmanufaktur hat für den neuen Barrel Cut Gin aus dem Schwarzwald, der in Maulbeerbaumfässern reift, einen eigenen Tumbler gefertigt.
Wahrlich wunderbar ging es kürzlich in der Werkstätte der traditionsreichen Wiener Glas-Manufaktur Lobmeyr zu: Im Rahmen des im Stile des Biedermeier gehaltenen »Wunderbaren Salons« wurde das Ergebnis einer »Gin-spirierenden« Kooperation inszeniert. Dabei finden Gin-Kultur aus dem Schwarzwald und Wiener Glaskompetenz zusammen: Für Monkey 47 Barrel Cut, den im Maulbeerbaumfass gelagerten Schwarzwald Dry Gin, hat Lobmeyr einen eigenen Tumbler gefertigt, der Handwerkskunst und Genuss-Utensil zugleich ist.
Der Monkey 47 Barrel Cut reift in Fässern aus leicht geröstetem Maulbeerholz, die in reiner Handarbeit von einem erfahrenen Fassbinder angefertigt wurden. Der Wahl dieser seltenen Holzart ging eine mehrjährige Versuchsphase in der Produktionsstätte im Schwarzwald voraus. Eben dort gründete der Ex-Nokia-Mitarbeiter Alexander Stein 2008 die Schwarzwald Distillers und damit auch die Gin-Marke Monkey 47. Binnen kürzester Zeit schaffte er es mit einem außergewöhnlichen Produkt – viele der Botanicals stammen aus dem Schwarzwald wie etwa Preiselbeere oder Fichtensprosse – und viel schwäbischem Witz was die Geschichte rund um den Gin, den Affen und den Schwarzwald betrifft, zu einer der weit über die deutschen Landesgrenzen hinaus gefragtesten Gin-Marken zu werden.
»Alkohol ist wie eine Leinwand und mit den Aromen malt man darauf.«
Alexander Stein
Das für die Schwarzwälder Destillierkunst traditionsreiche, aber lange vergessene Holz des Maulbeerbaums verleiht dem Monkey 47 Barrel Cut dank seines Duftes nicht nur ein herb-zartsüßes Aroma, sondern auch einen außergewöhnlichen goldenen Farbton. Die subtilen Holznoten standen dann auch für das beteiligte Designteam im Fokus: Der Entwurf des Tumblers stammt vom Berliner Studio Mark Braun. Dieser designte einen außergewöhnlich zarten Tumbler mit 47 feinen Rillen auf der Innenseite als Referenz auf die Innenwand der Maulbeerbaumfässer einerseits und auf die Volumsprozent sowie die Anzahl der Botanicals im Schwarzwald Dry Gin andererseits. Die Facetten rundherum könnten aber auch darauf verweisen, dass im Delirium nach zu viel Gin-Genuss die Wahrnehmung verzerrt wird, scherzte Lobmeyr-Geschäftsführer Leonid Rath bei der Präsentation.
»Was auch in das Glas hineingehört sind die Leichtigkeit und das Feine für das Lobmeyr bekannt ist.«
Leonid Rath
Foto beigestellt
Umgesetzt wurde der Tumbler in gewohnt perfekter Handwerkskunst von Lobmeyr als mundgeblasenes Kristallglas. Für die Rillen interpretierte man eine uralte, bereits bei den Römern angewandte Technik neu: Bevor das Glas eingeblasen wird, kommt es in eine Form, die für die unterschiedlichen Wandstärken und somit für den Rilleneffekt sorgt. Eine Besonderheit ist die handgeschliffene und -polierte Linse auf dem Boden. Hier wurden die beiden Kooperationspartner raffiniert verewigt: Mit hauchfeiner Linienführung wurden der Affe und das bewährte Lobmeyr-Logo aus dem Jahr 1865 eingraviert.
»Viele haben heute gar kein Gespür mehr, was ein schönes Glas ist.«
Alexander Stein
Die traditionsreiche Wiener Glas- und Lustermanufaktur Lobmeyr erzeugt bereits in 6. Generation in Kooperation mit bedeutenden, zeitgenössischen Designern feinstes, mundgeblasenes Trinkglas sowie traditionelle und moderne Kristallluster. Der frühere k.u.k. Hoflieferant ist ebenso Mitglied der MEISTERSTRASSE HANDMADE wie der Schwarzwälder Gin-Erzeuger Monkey 47.
Der Monkey 47 Barrel Cut wird am besten im Tumbler pur oder auch als Monkey Old Fashioned serviert. Er dient aber auch als Basis für kreative Drinks – drei Cocktail-Tipps finden Sie unter »MEHR ENTDECKEN« zum Nachmixen.
Der Monkey47 Tumbler ist ab sofort im Doppelpack für 89,99 Euro unter www.monkeykiosk.com sowie bei Lobmeyr Wien erhältlich.
