»Oleato«: Starbucks launcht Kaffee mit Olivenöl
Diese Woche geht die neue Kaffeelinie in italienischen Filialen erstmals über den Tresen.
Ob mit Hafer-, Sojadrink oder klassisch mit Kuhmilch, es gibt viele Variationen, seinen Wachmacher für den individuellen Geschmack anzupassen. Auch mit Zitrone verfeinert, soll es als wahres Wundermittel fungieren, aber wieso Olivenöl?
Samtig & nussig
In Italien führt Starbucks nun Kaffee mit Olivenöl ein: Mit der Beigabe von kaltgepresstem Olivenöl soll dem Arabica Kaffee eine nussige Note verliehen werden. Im Genuss führt eine samtige Textur zu einem buttrigen leicht süßlichen Erlebnis, lautet es. In drei verschiedenen Varianten wird die neue »Oleato«-Reihe in dieser Woche starten. Als Café Latte, einem geschüttelten und eisgekühlten Espresso sowie einem kalt gebrühten Kaffee mit dezenter Vanille und einem Schuss Olivenöl im »Golden Foam« als Häubchen.
Italienischer Kaffeegenuss
Die Bevölkerung Italiens hat bereits 2018 bei der Eröffnung der ersten Filiale ihren Unmut gegenüber der Unternehmenskette gezeigt und zum Boykott aufgerufen. Eine Kombination zweier beliebter Lebensmittel unter Italiener:innen soll die Missgunst jetzt richten. Aber nicht nur das Kaffeeland wird in das Vergnügen des Experiments kommen, im Frühjahr wird es in Südkalifornien in den USA seinen Versuch starten. In Europa können die Kaffeevarianten zudem bald in Großbritannien probiert werden, im Jahresverlauf wird es in Japan und dem Nahen Osten am Markt zu finden sein.