Tenne
Eigenbeschreibung
Tenne Lodges auf dem Telle bedeutet bäuerliche Grundlagen, südliche Einflüsse und weltoffene Neugier. Dazu die Reinheit von Bergquellwasser und Naturschätze von Produzenten, die wir beim Namen kennen. All das verschmilzt zu etwas Überraschendem. Zu Gerichten, die das Bodenständige mit der Leichtigkeit des Neuen vereinen.
Schon als die Tenne Lodges mit dem Architekten Martin Gruber planten, stand die Natur im Mittelpunkt. Holz und Stein. So nah wie möglich. Dieser rote Faden setzt sich kulinarisch fort. Unser Küchenchef Mike Bräutigam lebt Regionalität in seiner Küche. Lokale Produkte vom Bauern. Altes wiederentdeckt und neu kombiniert. Immer innovativ und überraschend.
Die Basis für den Genuss ist das hauseigene Quellwasser. Und natürlich Partner in der Nähe, die qualitativ hochwertig anbauen. Im Laufe der Jahre konnten wir uns ein feines Netzwerk aufbauen. Dafür sind wir dankbar. Unsere Gerichte wären nicht die selben ohne die leckeren Bio-Eier vom Marginterhof, die alten Gemüsesorten von der Familie Zössmayr in Mareit, die Forellen aus der Passeirer Fischzucht, Bio-Butter und Milchprodukte vom Milchhof Sterzing, im Sommer Almbutter von der Klammalm, Kräuter aus dem eigenen Kräutergarten, Alpenhonig aus Ratschings, Erdbeeren vom Flinglhof aus Ratschings, selbstgemachte Marillenmarmelade aus den Marillen von unserem Bauernhof und vieles mehr.
Chefkoch Mike Bräutigam, geboren in Jena, hat die Küchen Europas zu seiner Heimat gemacht. Im Jahr 2016 entschied er sich dazu, die kulinarische Seite der Tenne Lodges mitzuplanen und auch zu leiten. Zuvor kochte er unter anderem im Restaurant Gusto von Heinz Beck in Quinta de lago in Portugal, im Restaurant La Pergola von Heinz Beck in Rom, im Waldorf Astoria Hotel & Resorts Cavalieri Hilton in Rom, im Restaurant St. Hubertus von Norbert Niederkofler in St. Kassian in Abtei, sowie im Stüa di Michil von Arturo Spicocchi in Corvara. In Ratschings hat er sich seinen eigenen Kräutergarten angelegt, wählt seine Lieferanten mit sehr viel Sorgfalt aus und pflegt den stetigen Austausch mit den Bauern. Mit viel Liebe für die heimischen Produkte sind Kreationen wie die Zucchini-Bergkäsepiccata mit geschmolzenen Tomaten und Rucola, die Spanferkelstelze mit Petersilienwurzel und Senfsaat oder der Walnussschmarrn mit Zwetschge und Joghurt entstanden. Die Wertigkeit der Zutaten spiegelt sich auf dem Teller wieder. Man spürt den Genuss auf der Zunge. Der Tenne hat er zu einem Eintrag im Michelin-Guide und zu 3 Hauben von Gault Millau verholfen.