Die besten »Asia«-Streetfood-Lokale in Deutschland
Koreanisches Feinkostrestaurant, in dem täglich mit frischem Gemüse gekocht wird. Zu den handgemachten Mandu wird eigens hergestellte Sojasauce gereicht. Wenn Sie es scharf mögen, müssen Sie unbedingt Bibimbap mit hausgemachter Gochujang-Sauce probieren.
Authentisches Ramen-Restaurant mit weiteren Filialen in Frankfurt und Berlin, das die belebende Energie und den köstlichen Geschmack von Japans ikonischen Nudelsuppen direkt ins Untergeschoss des Rotebühlplatzes transportiert. Auch Veggie-Varianten stehen auf der Karte.
Hippe Bao-Bar mit Kultpotenzial in bester Lage. Für die Streetfood-Adaption des traditionellen vietnamesischen Hefekloßes wird der Teig nicht vor, sondern nach dem Dämpfen gefüllt – also wie ein Burger. Toppings: Blumenkohl, Hähnchen, frittierter Tofu oder Honig-Knoblauch-Shrimps.
Münchens begehrtester Nudelmacher: Während des Wartens kann man beim händischen Ziehen der chinesischen Nudeln zusehen. Ganz unprätentiös geht es dann drinnen zu. Die Teigwaren wandern mit zartem Rind oder gehacktem Hähnchen in schmackhafte (auf Wunsch scharfe) Brühe.
Authentische Izakaya in Stuttgart-Mitte, hinter der ein Koch aus Japan und ein Japanologe aus Deutschland stecken. Spezialität des Hauses sind japanische Tapas. Unbedingt probieren: den im Teigmantel frittierten Rettich – bekommt man so gut nur hier.
Für das Chicken-Katsu-Sandwich des Asian Diners auf der Invalidenstraße würden wir fast alles tun. In sehr schickem Interieur kann man dazu fabelhaftes Congee genießen und herrlich erfrischende Granitas aus Erdbeere oder Melone schlürfen. Eine leckere Auszeit vom Mitte-Trubel.
Knusperträume werden wahr beim Korean Chicken. Mandu-Dumplings, knackige Korean Soul Bowl und natürlich hausgemachtes Kimchi geben den Ton an. Must-try: koreanische Cocktails und Hotteok, süße Pancakes mit Mandeln, Zimt und braunem Zucker. Cooles Design und Heimatküche des Gründertrios.
Wellness auf vietnamesisch? Phớ! Das traditionelle Nudelsuppengericht kommt in drei Varianten auf den Tisch: mit Rind, mit Huhn oder vegan. Die Brühen werden täglich frisch gekocht, die Nudeln handgerollt. Viel Liebe steckt auch in der Auswahl von Lieferanten, Keramik und Mobiliar.
Im TangBa im Leonhardsviertel stellt jeder Gast seine Malatang aus rund 40 Zutaten selbst zusammen. Mit dem gefüllten Pot geht es dann zum Abwiegen an die Theke, 100 Gramm kosten 2,69 Euro. Danach heißt es: eine von sechs Brühen auswählen (jeweils 1,50 Euro).
Beglückende Geschmacksexplosionen zum Lunch? Die Küche ist einfach sensationell: Ob Mi-Nudeln, würzig mariniertes Fleisch und viele frische Kräuter – Koch Jan variiert die vietnamesischen Familienrezepte seiner Frau. Unser Tipp: Nachmittags hat man in dem hübschen Laden Ruhe zum Genießen.
Knusprige Kruste, luftige Krume, aromatisches Innenleben: Mit einem Bánh Mì stillt man Hunger, Appetit und Fernweh zugleich. Neben den verschieden gefüllten vietnamesischen Baguettes sind auch Phở, Currys, Udon und Sommerrollen den Ausflug zu einer der drei Filialen wert.
Chinesisches BBQ-Lokal mit modernem Twist und verschiedenen, am Spieß servierten Fleisch-, Fisch- und Gemüsespezialitäten. Scharf heißt hier tatsächlich scharf, weswegen man Schweinebauch, Tofu oder Froschschenkel auch in verschiedenen Schärfestufen ordern kann.
Winkende Glückskatzen und Karaoke? Willkommen in Südkorea auf dem Kiez! Dort hat man die Qual der Wahl, ob Korean BBQ oder Chicken-Bites, Bibimbap- und Jjajangmyeon-Bowls, Nudeln mit schwarzer Sojabohnen-Paste, Tteokbokki-Reiskuchen in superscharfer Sauce und Korea-Pfannkuchen mit Gemüse.
Endlich gibt es »Handpulled Noodles« auch in Hamburg, die Warteschlange spricht für sich. Die Noodles gibt es in sechs – auch veganen – Varianten: wahlweise mit Aubergine und Tofu, Rinder- oder Lammhack und mariniertem Hähnchen sowie immer mit Pak Choi, Spitzkohl und »Dryp Dryp Chili Oil«.
Fried Chicken und Corn Dogs in verschiedenen Varianten. Coole Idee: Die mit Käse und Teig ummantelten, original koreanischen Hotdogs können durch Toppings wie Cornflakes, Süßkartoffeln und Saucen nach Lust und Laune individualisiert werden. Bestellt wird am Tresen.
Das Fuzo serviert moderne Thai-Küche in aufregendem Ambiente. Im Sommer lässt sich zu asiatischen Beef-Burgern, Chicken Teriyaki oder knusprigem Schweinebauch die Aussicht auf die Weiße Elster genießen, im Winter sitzt man gemütlich im hellen Gastraum, um eine Phở zu schlürfen.
Wahrscheinlich die besten vietnamesischen Suppen in München. In dem kleinen Lokal mit offener Küche (und ohne Toilette!) verlangen Insider nach der Spezialkarte, zum Beispiel mit original Bun Bo Hué inklusive geronnenem Schweineblut. Auch klassische Phở, Bún chả und Co sind hervorragend.
Wen die Thailand-Sehnsucht packt, der ist hier zwischen Streetfood-Wagen, bunten Möbeln und den typischen Plastikstühlchen bestens aufgehoben. Die Speisenauswahl ist sehr groß und bietet das eine oder andere Gericht, das bei uns sonst kaum zu finden ist. Authentisch und cool.
Bei Mama Edith isst man Rinderbauch und -faszien mit Zwiebeln, Frühlingslauch und Kohl, den besten Schweinebauch der Stadt (mit knuspriger Schwarte und zartem Fleisch) oder »Mapo Tofu«, das mit dem cremig-körnigen Mundgefühl von Rinderhackfleisch und Seidentofu spielt. Stark!
Authentisches koreanisches S(e)oulfood at its best. Grandios: die von roter, würziger Brühe lebende Meeresfrüchtenudelsuppe Jjamppong und Samgyeopsal, in dünne Scheiben geschnittener Schweinebauch in Knoblauchsauce. Für Vegetarier gibt es Tofu Bulgogi, für Mutige Hühnerfüße.