Verkostungsnotizen
Kräftiges Rubingranat, zart Ockerreflexe, breitere Randaufhellung. Feinwürziges Bukett, Nuancen von Heidelbeeren und Kirschen, zart animalisch, sonnendurchflutetes Unterholz, ein Hauch von feuchten Kies und Nougat. Stoffig dunkles Waldbeerkonfit, reife Tannine, extraktsüß und lange anhaftend, intensiver und sypmathischer Wein, der gerade in großen Jahren immer wieder aufzeigen kann, wenngleich auch immer etwas rustikal. Ein Großbauer mit Brokatweste und goldener Taschenuhr.
Mehr zum Tasting »Falstaff-Juryprobe - Vorweihnachtliche Raritäten II.«