"Barrierefrei" Bars in Berlin
Cooles Speakeasy mit beeindruckenden Signatures wie dem »Fruity Bambaataa« und handwerklich perfekten Klassikern. Eine Besonderheit für Zigarrenliebhaber und solche, die es werden wollen: Jeden zweiten Dienstag gibt es ein ausgewähltes Zigarren-Spirituosen-Pairing im Rahmen der sogenannten Cigar Society. Stilecht!
Back to the roots geht’s in der Bar am Steinplatz. Gin wurde kurzerhand durch Doppelwacholder ersetzt, die Cocktails sind optisch identisch und überzeugen ausschließlich durch ihre Aromenvielfalt. Das Barteam begeistert durch seine Experimentierfreude. Highlight ist das großartige Barfood-Menü.
Wo einst der verruchte Nachtclub Mon Cheri residierte, ist heute eine moderne American Bar mit dunklem Holz und vielen liebevollen Details. Aus vorwiegend selbst hergestellten, gebrauten und vermutlich auch gehexten Liquids und Essenzen mischen die gutgelaunten Barmenschen großartige Drinks wie den »Gin Basil Smash«.
Der Rum Trader ist eine Institution der Berliner Barkultur. Hat man bei der ältesten Bar Berlins geklingelt und Einlass erhalten, betritt man einen sehr eleganten Raum mit wenigen Tischen. Wie der Name schon verrät, werden hier viele Rumcocktails serviert, keinesfalls verpassen sollte man aber auch die Champagnercocktails.
Seit über 20 Jahren ist die Bar ein Schlaraffenland für Anhänger des gepflegten Trinkens. Jeder Spirituose sind hier zahlreiche Drinks gewidmet, allein 25 Champagnercocktails stehen auf der Karte. 2023 hat das Interieur der Bar eine Generalüberholung bekommen, die elegante Barkultur lebt hier aber wie eh und je!
Die Sinne stimulieren mit den feinsten Drinks: Becketts Kopf ist bekannt für hochkreative Cocktailkreationen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Zwischen den Seiten eines Buchs vom Dramatiker Samuel Beckett findet man unter anderem englische Drinks aus den 20er-Jahren, die in historischen Gläsern gereicht werden.
Der Name ist Programm, in der Fairytale Bar spielen Fabeln die Hauptrolle. Die Barkarte duftet und wispert Märchentexte, die Cocktails nehmen Bezug auf Erzählungen wie »Mogli« oder »Alice im Wunderland«. Die dunklen Räumlichkeiten mit Kuriositäten an der Wand sorgen für eine heimelige und zugleich unheimliche Stimmung.
Die Bar versprüht das Flair der Goldenen Zwanziger: Durch rote Samtvorhänge vom Trubel des Ku’damm getrennt, kann man direkt an der Bar oder etwas intimer auf Samtsofas hochmoderne Drinks genießen. Für alle zwölf Bezirke Berlins hat das Barteam einen Drink entworfen! Für Urberliner und Besucher gleichermaßen ein Muss.
Die Bar, die zum Golvet Restaurant gehört, begeistert auch all jene, die nicht nur wegen des Essens hier sind. Barchef José Kolbe versteht es, auf die individuellen Wünsche seiner Gäste einzugehen und kombiniert Aromen so, dass daraus innovative Geschmackskompositionen entstehen. Kein Wunder, dass die Bar zu Berlins besten gehört.
Die Salut! Bar in Schöneberg punktet nicht nur mit einer gekonnten Mischung aus klassischen und außergewöhnlichen Drinks, sondern auch mit der Möglichkeit, sich dem People-Watching auf der Goltzstraße hinzugeben. Sei es in der gemütlichen Bar oder an Tischen auf der Terrasse – man hat stets alles im Blick.
Die Booze Bar im Boxhagener Kiez hat schon einige Preise eingeheimst. Kaum verwunderlich, denn die Auswahl an Drink-Klassikern und neuen Kreationen kann sich sehen lassen. Unentschlossene können sich aber auch auf die gute Beratung der Mixologen verlassen, die mit Leidenschaft und Freude hinter dem Tresen mixen.
Tradition mit Innovation verbinden, das wird bei Bryk in Prenzlauer Berg gelebt. Bitter, Liköre und andere Premium-Spirits werden extra für die Bar hergestellt oder veredelt. In nachbarschaftlicher Atmosphäre lässt es sich hier den ganzen Abend verweilen, im Sommer auf der Sonnenterrasse, im Winter am Kamin.
Eine Barperle mit dem schön-herben Charme der 1960er-Jahre. Chef Thomas Pflanz hat die besten Tresen der Stadt bespielt und mit der Hildegard Bar 2017 seine Hommage an die traditionelle Westberliner Barkultur eröffnet. Es wird geraucht, man spielt Vinyl und trinkt »Watermelon Man«, Pflanz’ berühmte Eigenkreation.
Die Bar hat eine der beliebtesten Terrassen Berlins. Nicht ohne Grund, denn sie bietet aus dem 10. Stock einen unvergleichlichen Blick über das Affengehege des Zoos und den Tiergarten dahinter. Zudem gibt es spannende Klassiker mit Twist wie einen »Oriental Cobbler« und regelmäßig Events mit Livemusik. Ein Place to be!
Edler Genuss im Shabby Look: in der ehemaligen Armenschule setzt man lieber auf gutes Essen und Trinken als auf glatte Wände. Neben dem edlen Restaurant findet man die coole Bar, wo ein versiertes Team die Eiswürfel klingen lässt. Neben Klassikern wie »Side Car« oder »Sazerac« ist der »The Grand Mule« zu empfehlen.
Über den Dächern Berlins mit einem einzigartigen Panoramablick wählt man in der Amano Rooftop-Bar aus einer kleinen, aber gut ausgewählten Cocktailkarte. Das Amano wurde mehrfach mit Bar-Awards ausgezeichnet. Kein Wunder, denn das Team mixt Cocktail-Klassiker ebenso erstklassig wie individuelle Drinks.
Ein Gastgeber mit Witz: Günter Windhorst sorgt für gute Drinks und Stimmung. Seit den 90er-Jahren zählt die Bar an der Friedrichstraße zu einer festen Institution Berlins. Neben Klassikern überrascht der Bar-Chef mit neuen Cocktailvariationen. Passende Bar-Happen und Jazz-Klänge perfektionieren den Abend.
Im Bonvivant werden vegetarische Fine-Dining-Träume wahr: Zur anspruchsvollen Veggie-Küche werden Cocktailkreationen gereicht, die auf die einzelnen Gänge präzise abgestimmt sind. In den bunten Räumlichkeiten des Cocktail Bistros schlürft man Drinks, die aus Fruchtsäften, Kräutern und Gewürzen gemixt werden.
Schlichtes, aber gemütliches Ambiente, eine umfangreiche Getränkekarte und der Geist des Verbrechens, der in der Luft schwebt: Benannt nach dem Berliner George R(emus), der in der Prohibitionszeit in den USA ein erfolgreicher Alkohol-Schmuggler war, ist die Kiezkneipe eine echte Bereicherung für Moabit.
Kai und Roman, die Barmänner aus der Booze Bar, übernahmen die Goldfisch Bar und bereichern den Friedrichshain mit innovativen Cocktails für experimentierfreudige Gäste. Im abgedunkelten Ambiente genießt man Drinks wie den »Fish House Milk Punch«, ein Mix aus Cognac, Pfirsich, Zitrone, Zucker, Soja und gereiftem Rum.