Die besten Restaurants in 10117 Berlin
Das eleganteste Restaurant der Stadt im bekanntesten Hotel Deutschlands: Küchenchef Reno Brändli serviert in luxuriösem Ambiente ein Menü aus den ausgesuchtesten Produkten, zubereitet in feinster Handarbeit.
Das »Zenkichi« in Berlin ist ein Phänomen. Das japanische Restaurant, das von der Japanerin Motoko Watanabe und ihrem israelischen Mann Shaul Margulies 2015 als Ableger ihres New Yorker »Zenkichi« eröffnet wurde, ist immer gut besucht. Vor allem von Foodies, Japanern und Touristen, die das Restaurant gezielt an-steuern. Kein Wunder, es ist vermutlich der einzige Japaner in Berlin, der die reine Lehre so kompromisslos zelebriert: Kein Sushi, kein Wein, kein Deutsch – stattdessen ein zeremonielles, von Proteinen hin zu Kohlenhydraten aufbauendes Omakase-Menü, feinster Sake aus japanischen Mikro-Brauereien, ausgewählt von einer eigenen Sake-Sommelière, und Personal, das entweder aus Japan kommt oder dort länger gearbeitet hat. Hat man sich an das etwas zu sparsame Licht in den mit Bambus-Rollos verschließbaren Separees und den Jazz gewöhnt, entrückt man dieser Welt. Von den hauchzarten Aromen eines in Kombu gebeizten Wolfsbarsch-Sashimi geht es über zu knackigen Lotuswurzeln, die mit einer unglaublich feinen Eigelb-Essig-Emulsion beträufelt sind, hin zu einem dank Shiso würzigen Tatar aus Hokkaido und Jakobsmuschel. Die Sashimis sind ein Showcase für beste Meerestiere, noch nie war eine Softshell-Krabbe in Tempura so perfekt, dass sich jedes Krabbenteil geschmacklich unterschied. Und das Kalbs-Shabu-Shabu in Premium-Sake pochiert so-wie der hausgemachte, seidige Tofu sollten nie zu Ende gehen. Gewiss gibt es alles auch à la carte. Doch wer sich nach dem authentischen Japanerlebnis sehnt, der spart sich statt des Menüs lieber den Flug nach Tokio.
Gehobene österreichisch-französische Küche mit Promifaktor – sogar Johnny Depp soll gern wegen des Schnitzels vorbeikommen. Der kundige Service unterstützt gern bei der Wahl des passenden Tropfens.
Cooles Ambiente, moderne Kunst, Blick aufs Wasser, weltläufiger Service. Dazu eine schnörkellose Küche mit feinstem Dry-Aged Fleisch vom Grill, aber auch Meeresfrüchte und Vegetarisches. So is(s)t Berlin.
Brooklyn-Flair in einem Dachstudio mit vielen Grünpflanzen und japanisch-amerikanischer Küche. Der deutsche Ableger des House of Small Wonder, das in Williamsburg, New York, gegründet wurde, liegt mit crazy Kombinationen wie Matcha-Cappuchino, Taco-Fleisch mit Reis voll im Trend.
Nach 15 Jahren hat Stephan Hentschel das Cookies verlassen. Seit Mitte Oktober steht Nicholas Hahn am Herd des Szeneladens, der schon am Steinplatz mit innovativer vegetarischer Küche überzeugen konnte.
Fürs Speakeasy-Feeling im alten Clubambiente muss man klingeln. Blau leuchtet die offene Küche, in der nachhaltige raffinierte Rezepte – auch mit Fleisch und Fisch – auf hohem Niveau zubereitet werden.
Dass Wein trinken auch cool sein kann, beweisen Willi Schlögl und Johannes Schellhorn nun seit mehr als fünf Jahren. Am 25-Meter-Tresen im Souterrain werden die beeindruckendsten Tropfen ausgeschenkt.
Mitten in Berlin, direkt hinter dem Hotel Adlon, hebt Chef Manish Bahukhandi mit seiner »Rustic Cuisine« voller raffinierter Aromen den Begriff vom Indisch-Essen-Gehen auf ein völlig neues Niveau.
Das Lutter & Wegner ist ein alteingesessenes Lokal in Berlin-Mitte, das deutsche und österreichische Küche sowie feine Weine aus der eigenen Weinhandlung direkt nebenan serviert. Ein Berliner Klassiker!
Küchenchef Florian Glauert verbindet deutsche, französische und mediterrane Küche zu etwas Neuem. Am Gendarmenmarkt beglückt er seine Gäste mit aromatischen Klassikern und feinen vegetarischen Gerichten.
Letztes Jahr eröffnete das Root im Telegraphenamt. Dahinter steht Roland Mary, der auch Begründer des Borchardt ist. Die Menüs sind aus aller Welt inspiriert. Das Sushi ist hervorragend.
Im samtig-plüschigen Salonambiente wird modernes und entspanntes Casual Dining zelebriert. Chef Daniel Müller kocht mit geschickter Hand und klugem Kopf die Klassiker der gehobenen regionalen Küche.
Authentische italienische Küchenklassiker, die seit mehr als 20 Jahren täglich zeitgemäß interpretiert werden. Dafür steht der »Edelitaliener« in Berlins Mitte. Dazu mehr als 250 Rot- und Weißweine.
Ein unkomplizierter Ort mit täglich wechselnden Mittagsgerichten. Von deutscher und französischer Regionalküche bis hin zu Gourmet-Speisen ist hier für jeden etwas dabei. Besonders zu empfehlen: die vorzüglichen Flammkuchen!
Französische Köstlichkeiten seit 1931. Bertold Brecht war Stammgast der Brasserie am Schiffbauerdamm. Der Innenraum imposant mit Stuck und Caféhausmöbeln, draußen gibt es Laissez-faire-Sommerurlaubsgefühl zu Coq au Vin, Steak Frites oder Austern.
Die hochwertige Saisonküche von Küchenchef Peter Blaszkiewicz überrascht nicht nur den Gaumen mit fernöstlichen und orientalischen Aromen, sondern erfreut auch das Auge. Das passt hervorragend zum barock-verspielten Ambiente im Untergewölbe des Französischen Doms.
Das Lokal betreten heißt in eine Märchenwelt eintauchen: Der Raum ist in goldgelbes Licht getunkt und reichlich dekoriert. Auch die nordvietnamesische Küche, die hier serviert wird, ist magisch.
Nuancen von Beige und Gold sowie grüne Samtbänke schaffen einen Bezug zum besonderen Ort: Das 1687 befindet sich auf einem ehemaligen Kirchengelände und überzeugt durch eine ambitionierte Küche.