Gastgarten/Terrasse Cafés in Salzburg
Der Familienbetrieb mit großem Herz (und Fachwissen!) für Kaffee hat in der Mozartstadt drei Standorte. Im Rupertinum genießt man authentische Kaffeespezialitäten im eleganten, atmosphärischen Ambiente. Ebenfalls top: das Frühstück, die Kuchen, Loafs und Tartes.
Legendär und einzigartig: Das Traditionscafé am Kai ist ein Wohnzimmer für Generationen. Den Kaffee serviert Gastgeberin Evelyn Brandstätter mit Team auf der Sonnenterrasse oder drinnen im klassischen Kaffeehausambiente. Ein Muss im Sommer: die Marillenknödel.
Schon Hugo von Hofmannsthal und Max Reinhardt sollen hier ihren Kaffee genossen haben. Heute sitzen Einheimische wie Gäste gleichermaßen gerne im charmanten Traditionshaus am Alten Markt. Berühmt: die Erdbeerschüsserl und die Kipferl mit Walnussfülle.
Aurélie Ducluzeau zelebriert in dem nach ihr benannten Concept Bistrot im Nonntal die Vielfalt der französischen Kulinarik – vom Petit déjeuner mit Croissant und Pain au chocolat bis zu süßen Verführungen à la Gateaux, Tartes oder Eclairs – auch zum Mitnehmen.
Feinste Patisserie aus Meisterhand, eine einladende, warme Atmosphäre – und beim Blick in die Vitrine läuft einem das Wasser im Mund zusammen: Romy Höneckl hat mit ihrem Café einen Zufluchtsort für Genussmenschen geschaffen. Im Sommer beliebt: die Tische in der Gasse.
Nur einen Katzensprung von der Getreidegasse entfernt ist das Afro Café zum Kaffeehausliebling avanciert. Hier wird die bunte Geschmackswelt Afrikas zelebriert. Die Bohnen stammen aus Äthiopien, sind bio und fairtrade-zertifiziert. Beliebt sind auch die Tee-Raritäten.
Ein wunderbar entspanntes Konzept. Neben feinem Bio-Naturkaffee gibt es auch exotische Kaffeespezialitäten wie den südchinesischen Dalgona Coffee, außerdem Dirty Chai Latte, Moccaccino oder Matcha Latte – alles nach Wunsch auch mit Hafermilch oder »on ice«.
Die gemütliche Coffeebar mit Fensterplätzen gegenüber vom Mozartsteg hat sich nachhaltigem Kaffee verschrieben – und dem Wissen, wie man diesen fachgerecht zubereitet. Single Origins oder Blends? Das sympathische Team hilft weiter. Auch Süßes kommt nicht zu kurz!
2020 hat Didi Maier das seit 1952 bestehende Kult-Kaffeehaus einer sanften Verjüngungskur unterzogen, der 1950er-Jahre-Charme mit dem langen Tresen ist aber geblieben. Neben Kaffee gibt's auch heiße Schokolade, ayurvedische Tees und originelle Frühstücksvarianten.
Die Lieblingsplätze im charmanten Lieblingszimmer sind direkt am Fenster. Im schönen Gewölberaum sorgt Chefin und Barista Julia Hoff für beste Kaffeequalität, dazu werden österreichische Mehlspeisen wie Nussschnecken oder saftige Topfengolatschen offeriert.
Das charmante Café, das mit Extravaganz, Gemütlichkeit und Blick auf die Salzach besticht, befindet sich im Herzen des Hauptgeschäfts des Traditionshauses am Alten Markt. Ob Törtchen oder Kuchen nach Omas Rezept, die Qualität stimmt. Tipp: der Zitronenkuchen.
In seinem kleinen Patisserie-Café im Andräviertel verkauft Martin Studeny süße Sünden. In reiner Handarbeit kreiert der Finalist der World Chocolate Masters 2018 Éclairs, Macarons, Törtchen und Pralinen, die von Qualität und Leidenschaft erzählen. Toll!
Über den Dächern der Stadt und mit Blick auf die Festung sitzt man unter freiem Himmel oder drinnen unter Hirschgeweihen. Die kleine, feine Frühstücksauswahl überzeugt, zum Kaffee am Nachmittag gibt's Strudel, Torten oder Kuchen. Tipp: Salzburger Nockerl.
Die Vitrine des Familienbetriebs von Maria und Josef Fingerlos ist seit Jahrzehnten Anziehungspunkt für Genießer aus aller Welt. Konditormeister Josef kreiert wunderschöne Torten, Törtchen (geeiste Passionsfrucht!), Petits Fours, Konfekt, Rehrücken und mehr.
Das Stammhaus am Alten Markt umweht der Charme vergangener Zeiten, zur Festspielzeit ist der Gastgarten der »Mozartkugel-Erfinder« stets bestens besucht. Das liegt auch an den heimischen Mehlspeisen, Torten, Cremeschnitten, Strudel. Tipp: hausgemachte Pralinen.
Fachwissen und Leidenschaft für das Kaffeerösten machen einen Besuch in der Salzburger Dependance der Chiemgauer Rösterei von Simon und Daniela Sattler zu einem Erlebnis. Seit Mai 2022 wird hier Bio-Kaffee zelebriert, dazu gibt's Süßes wie Zitronenkuchen.
Zwischen Neutor und Moosstraße liegt ein Paradies für Freunde des süßen Genusses – dafür sorgt Konditormeister Wolfgang Schröckmayr. Wer nicht warten möchte, lässt sich Plundergebäck, Kuchen, Torten und Pralinen gleich im angeschlossenen kleinen Café schmecken.
Die süße Mini-Kaffeebar am Mozartsteg gibt es seit 2012, mittlerweile genießt sie Kultstatus. Die Liegestühle direkt neben dem Steg und das Bankerl sind für gewöhnlich besetzt, aber den guten (Bio-)Kaffee und Nusskipferl oder Tarte nimmt man meist sowieso »to go«.
Der Gastgarten mit Blick auf Mozart-Statue und Neue Residenz ist berühmt, auch das Innere des 1975 im Wiener Kaffeehausstil renovierten, historischen Gebäudes hat Charme. Für Naschkatzen gibt's Klassisches wie Malakofftorte, Gugelhupf oder Esterházy-Schnitte.
»Jedem sein Stück vom Glück« lautet das Motto der Familie Wagenleitner. Tatsächlich sind die Kuchen und Torten über die Stadtgrenze hinaus bekannt, etwa der Marillen-Streuselkuchen. Im gemütlich-modernen Café kann man auch Petits Fours oder Baisergebäck ordern.