Vier Jahre dauerte es, bis es Madame Louise Pommery gelang, den ersten Brut Champagner abzufüllen. Die Schaumwein-Pionierin experimentierte mit unterschiedlichen Lesezeitpunkten in den Terroirs und präsentierte 1974 den ersten trocken vinifizierten Champagner. Anlässlich des Jubiläums bat Vranken-Pommery Deutschland & Österreich zum großen Galadiner in Berlin. Im Restaurant »Golvet« begrüßte Geschäftsführer Thomas Wirz rund 60 Gäste, darunter Nathalie Vranken, Generaldirektorin und Miteigentümerin des Hauses. Chefkoch Jonas Zörner und sein Team servierten der exklusiven Dinner-Gesellschaft ein Menü, das auf die verschiedenen Cuvées der Reimser Maison abgestimmt war. Auch der berühmte Jahrgangschampagner »Cuvée Louise« wurde ausgeschenkt.

Präsentation der »Apanage 1874 Brut«

Den anwesenden Gästen wurden zwei neue Highlights aus den Kellern der Maison vorgestellt, welche die Zukunft des Champagnerhauses mit ihren Wurzeln verknüpft: »Neben der großen Historie und den Grundsteinen, die Madame Pommery seinerzeit gelegt hat, verfolgen wir auch heute noch die Philosophie, der Brut Stilistik mit entsprechenden Qualitäten einen standesgemäßen Auftritt zu verschaffen«, so Thomas Wirz bei der Präsentation. Im Fokus stand der neue »Apanage 1874 Brut«, bestehend aus Reserveweinen der Jahrgänge 2018, 2015 und 2012, mit denen man vornehmlich in der gehobenen Gastronomie glänzen will. Bei der zweiten Premiere des Abends handelte es sich um die »Cuvée 150«, für die Kellermeister Clément Pierlot mit viel Fingerspitzengefühl verantwortlich zeichnete. Der Blanc de Blancs Champagner versteht sich als eine Hommage an den ersten Brut Champagner, denn auch hierfür wurde das Traubengut aus den zehn Dörfern der vier geschichtsträchtigen Terroirs verarbeitet. Der »Cuvée 150« ist auf 10.000 Flaschen limitiert.

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