Die besten Cafés mit 1 Falstaff-Tasse(n) in Wien
Ein architektonisches Gustostück ist das ehemalige Gewächshaus mit Blick über den Burggarten. Bei Sonnenschein lädt die Terrasse zum Verweilen, bei Schlechtwetter sitzt es sich sehr gemütlich im übergroßen Wintergarten. Reservieren wird dringend empfohlen!
Wenn diese Wände sprechen könnten ... Das Amacord ist eine Wiener Legende. Nicht nur aufgrund der Lage am Naschmarkt, sondern weil man hier von mittags bis Mitternacht so wunderbar versumpern kann und dabei mit guten Speisen und ebensolchem Kaffee versorgt wird.
Auch etwas abseits vom Schuss lässt sich Kaffeehauskultur zelebrieren: Neben Frühstücksklassikern, Wiener Küche und riesigen Burgern schmecken im seit vier Generation in Familienhand befindlichen Café besonders Mehlspeisen wie der hausgemachte »Max im Hemd«!
Architektonisch reduziert auf eine klare Formensprache, pflegt man neben der historischen Praxis Sigmund Freuds die Kaffeehauskultur in moderner Form: »Süßmund«-Espresso aus der Faema trifft auf Thonet-Stühle, Tageszeitungen und feines Schremser-Bier vom Fass.
Im Café Ministerium treffen Kunst, Kultur, Politik und Genuss aufeinander. Trotz der Bekanntheit und der exzellenten Lage, kann man fernab des Touristenrummels in Ruhe eine Tasse Kaffee genießen und es sich auf dem angenehmen Sitzmobiliar gut gehen lassen.
Das Traditionscafé Ritter besitzt alles, was ein Altwiener Kaffeehaus ausmacht: Es wird sowohl von eingesessenen Wienern als auch Touristen gleichermaßen besucht und wirkt dabei nie wirklich überfüllt. Ideal als Zwischenstopp nach einer Einkaufstour auf der MaHü!
Besonders hübsch anzusehen ist das kürzlich liebevoll renovierte Traditionscafé sowieso, die zahlreichen Stammgäste finden sich hier zu einer Partie Schach oder Backgammon bei Biokaffee und Biomehlspeise ein. Und im angeschlossenen Buchladen gibt es Lesestoff.
Neben den Frühstücksvariationen ist auch die große Auswahl der Kaffeehausgerichte klassisch (zum Beispiel das gute Gulasch!), beim Schach oder Kartenspielen nippt man am Kleinen Braunen und wähnt sich in längst vergessenen Tagen der Wiener Kaffeehausgemütlichkeit!
Seit 100 Jahren wird im freundlichen Liesinger Kaffeehaus schon gebacken, inzwischen ist die dritte Generation am Zug und kümmert sich um die hausgemachten Torten und Trüffel aus saisonalen und regionalen Zutaten. Auch für den pikanten Hunger wird vorgesorgt.
Viel Know-how rund um Kaffee wird hier geboten – aus der eigenen Röstung kommen nur sortenreine Single Origins verschiedener Herkunft und in großer Auswahl. Verkosten kann man sie auch gleich vor Ort oder im kleinen Schanigarten, dazu gibt es kleine Snacks.
Im Park kann man sich nicht nur erholen, sondern auch Köstlichkeiten in der Meierei genießen. Der einladende Gastgarten ist im Sommer meist restlos besetzt, denn die Schirme halten auch bei Schlechtwetter dicht. Beliebt sind vor allem die ofenfrischen Strudel.
Im Tewa gibt es internationale Frühstücksvariationen, orientalische Speisen und ausgefallene Getränke, fast alles in Bioqualität. Vor allem Vegetarier und Veganer werden hier fündig, egal, ob beim ausgedehnten Brunch oder bei einer kurzen Erfrischungspause.
Der Hauskaffee ist zu 100 Prozent Fairtrade, Bio, frisch geröstet und – mit unterschiedlichen Gewürzen wie Zimt, Kardamom oder Ingwer – alles andere als langweilig. Das Sonntagsbrunch-Angebot ist sehr umfangreich, vor allem für Vegetarier und Veganer ist viel dabei!
Wer wirklich mitten im Geschehen sein will, sichert sich einen Platz im Schanigarten, genießt Kaffee, Snacks und Mehlspeisen nebst hausgemachtem Eis im Sommer und beobachtet – dank der Lage an einem der städtischen Touristen-Hotspots – das Innenstadttreiben.
Das alteingesessene Café in einer hübschen Rudolfsheimer Ecke wurde neu übernommen und wie die Gegend rundum etwas aufgehippt. Nun kann man hier im Retroflair frühstücken und ab 14 Uhr herrliche Sandwiches snacken. Der schöne Schanigarten ist das i-Tüpfelchen.
Familie Bauer betreibt das gemütliche Café an der Volkstheater-Rückseite seit drei Generationen mit viel Liebe zur Kaffeehauskultur. Heute schätzen die Gäste neben allen kulinarischen Klassikern auch das Futter fürs Gehirn: Immer wieder finden Lesungen statt.
Ob der Lage besonders bei Studenten beliebtes Lokal mit netter Bar im Erdgeschoss und gemütlichen Polstermöbeln im ersten Stock. Wraps und Burger für den großen Hunger, eine kleine Auswahl an Süßem für den kleineren Appetit (hausgemachte Mohnnudeln!). Sonntags wird gebruncht.
Am »Underdog« unter den Wiener Märkten befindet sich dieses kleine Juwel: Vintage-Möbel drinnen wie draußen, sehr gutes (ganztägiges!) Frühstück mit osteuropäischem Einschlag, Mittagsteller und sympathische Gelassenheit zeichnen das nette Marktstandl aus.
Genuss mit Ausblick: Bei diesem Stadtpanorama ist das berühmte »Morgenstund«-Frühstück nicht nur etwas für den Gaumen, sondern auch fürs Auge! Sonntags wird ein einmaliges Bruncherlebnis geboten, Wiener Kaffeespezialitäten und gute Mehlspeisen inklusive.
Die umfangreiche Frühstückskarte führt einmal um die ganze Welt und bietet zahlreiche vegetarische und vegane Angebote. Kaffee der Rösterei »Alt Wien«, bio und fair. Glutenfreies Gebäck sowie mehrere pflanzliche Milchalternativen stehen ebenso zur Verfügung.