Die besten "Klassisch/Traditionell"-Restaurants in Kanton Graubünden
Nur die hochwertigsten Produkte schaffen es in die Menus der Ecco-Restaurants in St. Moritz und Ascona. Küchenchef Rolf Fliegauf zaubert daraus Gerichte, die in ihrer Zusammenstellung überraschen, aber nicht überfordern. Seine kreative Aromenküche lockt Gäste aus aller Welt an.
Das Igniv im Badrutt’s Palace trägt die Handschrift von Andreas Caminada. Für die Umsetzung des Konzepts ist Timo Fritsche zuständig, der im Sommer Caminadas jüngstes Projekt Oz in Fürstenau leitet. An beiden Orten mit von der Partie ist Gastgeber und Sommelier Giuseppe lo Vasco.

Hier lässt es sich gediegen speisen, mit Aussicht auf den Heidsee und das umliegende Bergpanorama. Küchenchef Dominique Schrotter lässt sich für seine Kreationen von der ganzen Welt inspirieren. Ein Highlight ist das «Q.linarische Menu» und die dazu passende Weinbegleitung.
Linus und Therese Arpagaus haben dem ehemaligen Hotel Casutt als Casa Casutt neues Leben eingehaucht. Serviert wird eine Küche, die fest in den Traditionen des Bündner Oberlands verankert ist. Auf der Karte finden sich unter anderem Klassiker wie Capuns, Koteletts und Kutteln.
Massimo-Bottura-Schüler Paolo Casanova serviert im alten Engadinerhaus Stüva Colani eine Küche, die sich von den Jahreszeiten leiten lässt. Fest in der italienischen Tradition verankert, doch klar modern wird viel in der Natur Gesammeltes, Gefischtes und Gejagtes verarbeitet.
Seit 1936 ist die Chesa Veglia der Treffpunkt für Feinschmecker und VIPs in St. Moritz. Drei verschiedene Gaststuben bietet sie: die Pizzeria Heuboden, die Patrizier Stuben mit Schweizer Klassikern und die Chadafö, wo edle Fleisch- und Fischstücke im Steinofen grilliert werden.
Küchenchef Salvatore Frequente verbindet im Gourmet-Restaurant Guarda Val seine sizilianischen Wurzeln mit dem, was die Berge zu bieten haben. Dabei entstehen spannende Gerichte mit Zutaten aus Meer, Berg, Wald, Luft und See, mit italienischer Seele und Bündner Charakter.
Der Stall 247 ist ein ehemaliger Kuhstall mit Blick auf die Reben von Maienfeld. Auf der Weinkarte findet man eine grosse Auswahl Herrschäftler Weine. Dazu gibt es Snacks und kleine Teller mit Produkten aus der Region wie Käse- und Fleischplättli, Suppen und hausgemachte Kuchen.
Gastgeber Kathrin und Danijel Krasnic kümmern sich im gemütlichen Dal Mulin aufmerksam um ihre Gäste. Diese kommen, um die kreative Saisonküche von Pietro Spotti zu geniessen, aber auch wegen der gut ausgestatteten Weinkarte, auf der sich viele Raritäten finden.
1992 gastierte ein Elefant für ein paar Tage auf dem Crap Sogn Gion auf 2477 Metern. Kurzum beschlossen Gastgeber Yvonne Marx und Sascha Meyer, ihr Restaurant nach ihm zu benennen. Bekannt ist man mittlerweile für die Penne aus dem Parmesanlaib und die Fischspezialitäten.
Das Paradiso liegt mitten im Skigebiet hoch über St. Moritz. Hier geniessen die Gäste aus aller Welt eine vielseitige Auswahl verschiedener Gerichte: Vom Kaviar über Ramen-Suppe bis zum Fondue ist alles dabei. Auch der Weinkeller ist mit über 500 Etiketten äusserst gut bestückt.
In der gemütlichen Arvenstube der Stiva Veglia servieren Gastgeber Cornelia und Tino Zimmermann eine rustikale Gourmetküche. Die kreativen Gerichte werden oft aus lokalen Zutaten zubereitet. Es lohnt sich, viel Zeit mitzubringen und das drei- bis neungängige Genussmenu zu bestellen.

Seit 2014 führen der Südtiroler Siggi Tschurtschenthaler und seine Partnerin Melanie das Traditionslokal Adler im Winzerdorf Fläsch. Auf der Karte findet sich viel Frisches aus der Region mit einem Hauch Südtirol. Die Küche findet aber auch Inspiration in fernen Ländern.
Das Gasthaus serviert kreative Gerichte, vornehmlich aus Zutaten der Region. Das Wirtepaar Matthias Althof und Elvira Solèr beherrscht sein Handwerk. Je nach Wetter und Laune speist man am grossen Dorfbrunnen, im idyllischen Garten oder in der gemütlichen Gaststube.
Tristan Brandt und sein Team kreieren Fine Dining mit Schweizer Produkten, basierend auf französischer Küche, mit asiatischen Einflüssen. Serviert werden die eleganten Gerichte im modernen Speisesaal, dessen grosse Fenster die Aussen- und Innenwelt miteinander verschmelzen lassen.
Im Grischunstübli im Hotel Alpina verpasst Küchenchef Florian Friedl regionalen und internationalen Spezialitäten seine eigene Handschrift. Das knisternde Kaminfeuer und Gastgeberpaar Verena und Räto Conzett verbreiten derweil eine wohlige Wärme im Gastraum.
Hier zelebriert Küchenchef Hansjörg Ladurner eine nachhaltige Gourmetküche. Ein Teil des Gemüses kommt vom eigenen Bergacker, der Rest wird bei lokalen Bauern bezogen. Der Gast stellt sein Menu selbst zusammen und wählt drei bis fünf Gerichte aus der spannenden Karte.
Von der Terrasse des Vista geniesst man die versprochene Aussicht auf Bergpanorama und Golfplatz. Aber auch für die Küche lohnt sich der Ausflug: Im Sommer gibt es eine kleine Karte mit feinen Saisongerichten, im Winter wird dazu noch das mehrgängige Vista-Menu angeboten.
Von den Einheimischen liebevoll «Kornplätzli» genannt, ist die Wirtschaft zum Kornplatz die Topadresse in Chur. Der holländischen Küchenchef Dirk de Jong mischt Einflüsse seiner Heimat gekonnt mit Bündner Spezialitäten und schafft so eine spannende neue Genusswelt.