Barkultur: NYC – Cocktail-Weltstadt No. 1
»If you can make it there, you’ll make it anywhere.« Der Song von Frank Sinatra bringt auf den Punkt, was New York ausmacht. Wie etwa die überbordende Trinkkultur in der Stadt, die niemals schläft.
Wer zählt die Bars, die zu Legenden wurden – vom »Rainbow Room« im Rockefeller Center bis zum geschlossenen »Oak Room« im »Plaza«? Wer nennt die zahllosen Cocktails, die NY neben dem Süden zum Ursprung und Brennpunkt aller amerikanischen Drinks machte? Sogar der US-Drink #1, der Martini, soll hier im »Knickerbocker Hotel« erfunden worden sein, die Bloody Mary in der »King Cole Bar« des »St. Regis Hotels«.
Carrie in der TV-Serie »Sex and the City« verschaffte der modernen Version des Cosmopolitan weltweite Bekanntheit, während die Hard-Drink-Bombe Long Island Iced Tea aufgrund ihrer Alk-Konzentration und des Cola-Fillers unter Mixologen einen eher zweifelhaften Ruf genießt. Welche andere Stadt kann einen Drink für jedes ihrer Viertel vorweisen? Wie den Manhattan aus Rye Whiskey und rotem Wermut, einen Bronx, Brooklyn oder Queens. Oder den Staten Island Ferry aus Malibu Rum und Ananassaft. Eine neue flüssige NY-Interpretation finden Sie unter »Mehr entdecken«.
Über Teika Marie Lillith
Die Barkeeperin der »Moralist Bar« in Kiel machte bei einem Contest, ausgerichtet von Patron Erik Währum, gemeinsam mit Kollegin Emanuela Feyen den ersten Platz. Die Inspiration für ihre Kreation war der Vintage-Glamour der Goldenen 20er-Jahre: In den Ohren klingt der Swing des Great Gatsby, während vor den Augen schwingende Fransenkleider auftauchen.