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So kulinarisch wird Erntedank gefeiert

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Mit dem Oktober hat die Herbstzeit offiziell begonnen. Zur goldenen Jahreszeit gibt es verschiedenste Bräuche und Traditionen. Wir haben uns angesehen, wie unsere Nachbarsländer Erntedank feiern.

Die Blätter färben sich langsam in ihrem farbenfrohen Kleid und die Temperaturen sinken allmählich. Ein Zeichen dafür, dass der Herbst begonnen hat. Das Ende der Sommerzeit und der Abschluss der Ernten wird in vielen Ländern gefeiert und geht oft mit uralten Traditionen und Bräuche einher. Wie bei vielen anderen Bräuchen liegt auch hier der Ursprung in der Kirche, so gibt es auch heute noch Gottesdienste und Umzüge, um der erfolgreichen Ernte zu danken. In Deutschland finden von Ende September bis in den November Feierlichkeiten statt, die sich je nach Region leicht unterscheiden.

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Auch in Österreich wird das Erntedankfest traditionell im Herbst gefeiert. Bei einem Fest, das sich um die vergangene Ernte dreht, liegt natürlich auch ein Augenmerk auf der Kulinarik. Gerichte mit Kürbis oder Maroni sind besonders beliebt und die leichte Sommerküche verwandelt sich allmählich in deftige Gerichte und Hausmannskost. Zeitgleich findet im Herbst auch die Weinlese statt und so gibt es vielerorts auch Federweißen beziehungsweise Sturm, wie er in Österreich heißt. Auch der Apfel hat Hauptsaison und wird in verschiedensten Variationen angeboten, zum Beispiel als Süßspeise oder in Form von Most.

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Die Nachbar:innen in der Schweiz kommen in der Herbstzeit gerne zusammen und feiern das Ende des Sommers. In Freiburg wird im Rahmen der Kilbi-Bénichon gefeiert und auch hier steht die Kulinarik im Vordergrund. Zahlreiche Restaurants und Lokale haben besondere Veranstaltungen und servieren das traditionelle Kilbi-Menü. Dabei dürfen der Kilbi-Senf, das Cuchaule AOP, ein Safranbrot, der Jambon de la Borne AOP, ein geräucherter Schinken zu dem Büschelibirnen serviert werden. Als Abschluss des oft sechsstündigen Menüs sind Meringues mit Doppelrahm besonders beliebt.

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Auch in Italien, genauer gesagt in Südtirol, gibt es ein kulinarisches Herbst-Highlight. Von Anfang Oktober bis Ende November findet die Törggelezeit statt. Buschen- und Hofschänken öffnen ihre Stuben und laden zu allerlei Köstlichkeiten. Gebratene Kastanien, Schlutzkrapfen oder süße Krapfen gehören ebenso zur Tradition wie junger Wein. Der »Siaße«, der Traubenmost, hat ebenfalls Saison und darf bei keiner Törggele-Runde fehlen. Im goldenen Herbst fahren viele Besucher:innen auch gerne mit dem Fahrrad oder E-Bike durch die Weingärten und besuchen die schönsten Höfe.


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