Philipp Gattermayer © Henkell Freixenet Austria GmbH

Philipp Gattermayer © Henkell Freixenet Austria GmbH

»Henkell Freixenet Austria« schwimmt auf der Erfolgswelle

Mit einem Marktanteil von 36 Prozent verteidigt der Schaumweinproduzent seine Position erfolgreich.

von Alexander Schöpf
22. Februar 2024

»Henkell Freixenet Austria« kann auf ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken und behauptet sich weiterhin an der Spitze. Trotz eines rückläufigen Schaumweinmarkts im Handel, der mengenmäßig einen Rückgang von fünf Prozent verzeichnete, aber wertmäßig um plus 3,5 Prozent zunahm, konnte der Schaumweinproduzent mit 36 Prozent seine Marktführerschaft verteidigen.

Im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel wurden im Jahr 2023 über 6,5 Millionen Flaschen Schaumwein aus dem Hause »Henkell Freixenet« verkauft, wobei »Henkell Sekt« mit einem mengenmäßigen Marktanteil von 16 Prozent erneut die Spitze behauptet (Quelle: Nielsen KW 1-52/2023).

»Österreich ist einer der größten und vielfältigsten, aber auch preissensibelsten Sektmärkte im internationalen Vergleich. Trotz der Herausforderungen durch einen volatilen Weinmarkt und steigende Kosten haben wir es geschafft, das fünfte Jahr in Folge die Nummer 1 am Markt zu sein. Das verdanken wir unseren treuen Sektfans, einer guten Partnerschaft mit unseren Lieferant:innen und natürlich unserem engagierten Team«, kommentiert Philipp Gattermayer, Geschäftsführer von »Henkell Freixenet Austria«, das erfolgreiche Jahr.

Alkoholfrei boomt

Für »Henkell Freixenet Austria« ebenfalls erfreulich ist die Entwicklung im alkoholfreien Segment. Österreichische Konsument:innen setzen vermehrt auf alternative, alkoholfreie Genussmomente. Mit einem Wachstum von plus 7,1 Prozent erlebt das alkoholfreie Sektsegment einen weiteren Aufschwung.

»›Henkell Freixenet‹ hat diesen Trend bereits 2015 erkannt und gestaltet seither maßgeblich die Entwicklung dieses wachsenden Segments«, teilt der Schaumweinhersteller, der den Markt mit einem mengenmäßigen Anteil von über 45 Prozent dominiert, mit. Vor allem »Henkell Alkoholfrei« überzeugt mit einem Wachstum von plus 28 Prozent.

Rosé weiter im Trend

Auch Rosé-Schaumweine erfreuen sich weiterhin zunehmender Beliebtheit. Mit »Kupferberg Rosé« (17 Prozent Marktanteil) und »Henkell Rosé« (elf Prozent Marktanteil) stehen hier gleich zwei Produkte aus dem Hause »Henkell Freixenet« an der Spitze der Rosé-Sekte. »Henkell Freixenet« ist der einzige Hersteller, der in sämtlichen Kategorien – Sekt, Prosecco, Cava, Champagner und Crémant – Rosé-Varianten aus den eigenen Kellereien anbietet.

Ganz groß auch der »Piccolo«: Der Name für den Sekt in der 0,2-Liter-Kleinflasche ist seit 1935 für »Henkell« geschützt. Kein Wunder also, dass »Henkell Sekt« das Ranking der Kleinformate mit satten 46 Prozent Anteil anführt. Zusammen mit »Kupferberg« und »Mionetto Prosecco« stammt somit jede zweite Kleinflasche aus dem Hause »Henkell Freixenet«.

Trotz eines etwas rückläufigen Prosecco-Marktes konnte sich »Mionetto Prosecco« erfolgreich behaupten und gewann Marktanteile im Absatz und Umsatz hinzu. »Das Erfolgsgeheimnis liegt in der gelungenen Kombination aus jahrhundertelanger Erfahrung und zeitgemäßer Technik, besten Ausgangsprodukten und einer gewissenhaften Qualitätskontrolle während des gesamten Produktionsprozesses. Außerdem wurden nie die Traditionen und kulturellen Besonderheiten des Valdobbiadene aus den Augen verloren«, ist man bei »Henkell Freixenet«.

Ausblick für 2024

Für das Jahr 2024 plant »Henkell Freixenet Austria«, »seine Position weiter zu stärken und innovative Wege zu finden, um den Bedürfnissen der Verbraucher:innen auch weiterhin gerecht zu sein«. Dabei wolle man auf »permanente Investitionen in Qualität, enge Zusammenarbeit mit Winzer:innen und innovative Zukunftsvisionen als Grundpfeiler des Erfolgs« setzen.

»Unser Sortiment wird für seine hervorragende Qualität geschätzt, und genau da wollen wir unsere Kundinnen und Kunden noch stärker abholen. Wir sind davon überzeugt, dass wir unseren Erfolg 2024 weiter ausbauen können, indem wir weiterhin auf Qualität und Innovation setzen«, so Philipp Gattermayer.

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