Falstaff Restaurantguide 2024: Die schönsten Gastgärten und Terrassen im Burgenland
Die Loge der Landeshauptstadt! Der neue Touch der Küche vereint Levante mit Lekvár und Burgenland mit Basar-Gewürzen: Duroc-Souvlaki und Hummus, Spitzpaprika mit Labneh, dazu natürlich Esterházy-Wein.
Den »Kohlenfisch« darf man schon als Klassiker dieses Fine-Dining-Spots am See ansehen. Zum Kunstwerk wird aber auch das Tatar vom Steppenrind unter den meisterlichen Händen von Kevin Szalais Team.
Industriedenkmal ist die eine Sache. Zeitgemäßes Gästeverzücken die andere. Das erreicht die junge Crew mit Linsen-Dal ebenso wie mit Beuschel und den fast schon legendären Original-Käsknöpfle. Fein!
Zwiebelbrioche, Beurre blanc und Choux – immer wieder lässt Alain Weissgerber seine französischen Muskeln spielen. Dazwischen kommt Kalb oder Gartengemüse vom offenen Feuer. In sich ruhende Topküche!
Mittags regiert die bürgerliche Küche, abends wird es experimenteller bei Mateo Lopez: Da trifft dann Wels auf Schweinebauch und Kaviar auf Reh. Regionale Wein-Kostbarkeiten warten in der Vinothek zum Mitnehmen.
Ob beim Sautanz oder bei der »normalen« Karte, das Credo von Innereien-Zelebrant Max Stiegl lautet: Es gibt kein schlechtes Stück vom Tier. Das gilt für Graurind und Kamerunschaf ebenso wie für Ziege.
Coole Ecke! Das sind die ersten Gedanken von Novizen am See, während Kenner schon nach Calamari, Trüffel-Fries oder dem ersten »Spritz« Ausschau halten. Wie es zu der chilligen Sommerterrasse eben gehört.
Das Rezept von Altmeister Fritz Tösch bleibt erhalten! Lokales wie Seefisch, Graurind oder Mangalitza veredelt man vor unschlagbarer Uferkulisse. Beginnend vom »Fritz am Morgen« bis zum Schlummercocktail.
Den Asia-Ansatz hat man etwas zurückgefahren, Hausklassiker wie die Frühlingsröllchen und Wok vom Black Angus gibt es weiter. Dazu Wiener Küche und – wie könnte es anders sein – Blaufränkisch satt.