Die besten 10 Restaurants für Mittlere Preisklasse in Wien
Familiäre Atmosphäre herrscht im kleinen Gewölbe von Rosita und Piero, dazu werden kalabrische Köstlichkeiten erster Güte aufgefahren: hausgemachte Pasta, erstklassig zubereitete Fische, feine Weine.
Der Ausnahmekoch Wolfgang Zankl-Sertl zelebriert in seinem Gasthaus Fine-Dining-Küche mit Michelin-Stern. Eine Kombination, so selten wie die Zutaten (Seeigel) und Zubereitung (fermentierter Spargel).
Die Gastronomen Robert Brandhofer und Markus Gould haben einen vinophilen Genussort geschaffen, an dem Ess- und Weinkultur gleichermaßen begeistern. Qualität überzeugt – vom Aperitif bis zum Digestif.
Die Weinkarte ist beeindruckend, aber man kann auch einfach »Weinpapst« Hermann Botolen um Rat bitten. Auch die Küche beeindruckt mit edlen Produkten und Saisonalem wie Lamm. Lauschiger Gastgarten.
Simon Schubert und Küchenchef Julian Lechner haben mit diesem Lokal eine Schnittstelle zwischen Altem und Neuem geschaffen. Besonders empfehlenswert: das Cordon bleu – und der Blick in die Weinkarte.
In Hernals zeigt Roman Artner, was er kann. Und das ist viel: Die Klassiker – Bröselkarfiol! – schmecken, wie sie sollen, die modernen Interpretationen überraschen, ohne zu überfordern. Wirtshaus 2.0!
Trotz oberster Qualität bei Speis und Trank herrscht in dem Weinbistro ungezwungene Atmosphäre. Matthias Pitra und Steve Breitzke sind profunde Weinkenner, Lukas Lacina sorgt für eine unprätentiöse Küche.
Hell und freundlich: Das Kommod setzt auf liebevolle Gesten statt auf große Inszenierungen. Großartig sind die Menüs: Klassik, Fisch oder vegetarisch. Exzellente Weinbegleitung und samstags Brunch.
Die tägliche Dosis Italianità gibt es schon zu Mittag, mit der großen Karte abends trudeln noch mehr Sizilien-Grüße aus der Küche ein: Aranzini als Vorspeise, Parmigiana und grandiose Pasta warten.
Die Nikkei-Küche vereint das Beste aus der japanischen und peruanischen Kulinarik, ein Mix, der sich etabliert hat. Marcel Ruhm setzt ihn auch perfekt in der Erlebnisküche um (Passionfruit-Ceviche).
Eine Wiener Legende: gutbürgerliche Küche der Extraklasse, Weinkarte mit außergewöhnlicher Jahrgangstiefe, freundlicher Service und idyllischer Garten. Was will man mehr? Tipp: Kalbsbutterschnitzel.
Man muss eigentlich nichts mehr sagen über Qualität und Kreativität im Hause Mochi: Es ist eine reine Freude, was da an Sushi, Grillspießen und sonstigen Herrlichkeiten aus der Küche getragen wird.
À la minute zubereitetes Sushi und Spezialitäten vom Robata-Grill werden in der legendären Location mit ihrem unwirklich-spektakulären »Nahblick« auf den Steffl fast zur Nebensache – aber nur fast.
Leider konnte die hohe Aufwertung im letzten Jahr nicht gehalten werden, aber immer noch gut und einen Besuch wert. Mit wunderbarer Pasta, Fisch oder Bistecca vom Chianina träumt man sich in die Toskana.
Bistro-Klassiker mit sanft österreichischem Anstrich sind – auf diesem Niveau – Grund genug für den Besuch. Das Abendmenü (Jakobsmuschel bis Baba au rhum) zementiert den Ersteindruck: bitte mehr von allem!
In einem der ältesten (und wohl auch am üppigsten dekorierten) Chinarestaurants der Stadt geht es authentisch zu – am besten folgt man den Empfehlungen des Hauses und wagt sich auf unbekanntes Terrain!
Auch wenn der Name ein wenig italienisch klingt, das Appiano ist schon rein optisch ein echtes Wiener Wirtshaus. Das Beisljuwel zählt seit Jahren zu den beliebtesten Gasthäusern im ersten Bezirk.
Ausgebratene Crossover-Speisen und Drinks. Ceviche oder Bratwurst? Karfiol oder Mohn-Udon-Nudeln? Gibt’s hier alles und viel mehr. Geniale Cocktails, schräge Naturweine. Nur: unbedingt reservieren!
Lässiges Lokal mit Bar und einem wunderschönen Innenhof. Neuer Küchenchef im Naturweinparadies ist Benjamin Prag, ein 24-Jähriger, der unter anderem in der Roten Wand in Lech Erfahrungen sammelte.