"Sonntags geöffnet" Restaurants in Slowenien
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Ana Roš bringt die ursprüngliche Natur des heimischen Soča-Tals auf den Teller, lässt sich aber auch von ihren internationalen Reisen und ihren Erinnerungen inspirieren. Sie nimmt auch gerne einmal ein Risiko auf sich – und so gelingen ihr große Würfe. Überraschend, sensibel, eigenständig.
Ein schlossartiges Landgut und ein blühender Garten bilden den Rahmen, die Küche bewahrt die Regionalität und Tradition und ist gleichzeitig global und in ständiger, innovativer Veränderung. Tomaž Kavčič ist ein herzlicher Gastgeber und Koch, die Weinkarte zieht alle Register.
Ein moderner Holzpavillon, große Glasfronten und ein Teich kreieren ein zeitgeistiges Flair. Das passt zu Gregor Vračkos inspirierter Küche. Bei jedem Teller schmeckt und sieht man, wie viel Liebe investiert wurde. Regionale Produkte und globale Raffinesse fließen ineinander.
Nahezu alle Familienmitglieder sorgen in der Küche und im Service für Wohlgefühl. Die Philosophie: Wenn ein Gericht schöne Kindheitserinnerungen hervorruft, passt alles. Meta und Sabina Repovž garantieren feine Regionalküche mit Produkten vom eigenen Hof oder von den Nachbarn.
Junger Koch, innovative Küche. Filip Matjaž hat eine durchaus eigenständige Linie entwickelt. In seinen Degustationsmenüs spiegelt er mit jedem Gang die Geschichte der istrischen Küche Sloweniens wider. Bei manchen Gerichten hilft der Gast bei der Zubereitung sogar mit.
Simo Komel hat im renovierten Look des hübschen mittelalterlichen Schlosses seine perfekte Bühne gefunden. Fixer Start ist der hauseigene, zartschmelzende Pršut. Die Küche konzentriert sich ganz auf lokale Höhepunkte, ergänzt mit neuen Ideen. Der Weinservice ist besonders bemüht.
Die geschichtlichen Wurzeln reichen lange zurück, die heutige Generation führt aber geschickt Tradition, Weltoffenheit und jugendliche Begeisterung zusammen. Mufflonfleisch wird zum Beispiel mit Morchelcreme, Štruklji, Maiscreme, Bratapfelsauce und Heuschaum serviert. Herrliche Desserts.
Enttäuscht wird man hier nie – und das seit fünf Generationen. Nach Stationen im Ausland – unter anderem im Steirereck in Wien – steht Leon Pintarič am heimischen Herd. Der Jüngste der Familie ehrt noch immer die typischen Gerichte der Prekmurje, er übersetzt sie aber ins Heute.
Ein Landgut in wildromantischer Natur. Martina Breznik, ehemalige Köchin des Jahres, bildet die Natur auf dem Teller ab. Küche ist für sie nicht nur der Respekt vor den Rezepten der Großmütter, sondern auch der Wille, Innovation einzubringen. Sehr gute Karte mit regionalen Winzern.
Der See von Bled ist eine der schönsten Ecken Sloweniens. Das kulinarische Angebot ist groß, das Rose sticht aber heraus. Lokale Produkte werden mit internationalen Ideen präsentiert. Bestes Beispiel sind Gerichte wie geräucherter Schinken und Schweinshirn in Schnittlauchöl.
Der junge Andrej Smogavc beweist im Kloster Žiče im ältesten Gasthaus Sloweniens sein Talent für stimmige Kombinationen: Lokale Tradition und mediterrane Leichtigkeit harmonieren bestens. Ein gelungenes Beispiel sind die Forelle, das Schweinenacken-Confit oder die Holunderblüten zum Dessert. Sehr netter Service.
Ein wunderbares Öko-Boutiquehotel umgeben von unberührten Wiesen und beeindruckenden Bergmassiven. Bio-Zutaten aus nächster Nähe werden in Gerichte höchster Qualität verwandelt. Die Einfachheit purer Geschmäcker steht im Vordergrund. Ausgezeichnete Naturweinauswahl.
Eine fixe kulinarische Größe in Slowenien – und mit langer Geschichte. Die junge Generation mit den Geschwistern Nina und Gašper Ĉarman schätzt die Tradition, schafft es aber auf charmante Art, sie mit zeitgemäßem Twist zu verquicken. Der Weinkeller bietet 750 Weine und 100 Sekte.
Das Gasthaus war schon immer bekannt für seine hausgemachte Pasta und seine Saucen. Traditionelle Geschmäcker kann man immer noch genießen, Ksenija und Martin Mahorčič haben allerdings viel mehr Raffinesse hineingebracht. Auf keinen Fall sollte man Ksenijas himmlische Desserts versäumen.
Matej Tomažič kocht in einem vorbildlich renovierten, ehemaligen Milchbauernhof zwischen Obstgärten und verträumten Dörfern auf. Traditionelle Rezepte sind der Ausgangspunkt für frisch interpretierte Gerichte. Im Keller reifen die Flaschen aller wichtigen Winzer des Vipava-Tals.
Familiengeführtes Boutiquehotel im pittoresken Savinja-Tal. Luka Peternel setzt die Schönheit auf dem Teller fort. Alpine Küche wird unter seinen Händen zu urbaner Kochkunst mit den Wurzeln nahezu unberührter Natur. Sommelier Tomaž Žerovnik hat einen guten Griff für Weine.
Auch unter der Führung von Ago Špacapan wird die Tradition des Karsts weiter hochgehalten. Vor allem die Rezepte von Agos Mutter Ada spielen eine wichtige Rolle, sie werden aber unter neuem Blickwinkel mit modernen Kochtechniken präsentiert. Gute Weinkarte mit Produkten von Karstwinzern.
Küchenchef Gašper Kordež agiert zwar weit weg vom Meer, seine Seafood-Küche ist aber vom Feinsten. Klassiker werden auf originelle Art aufgewertet. Das fängt schon mit veganem Algenkaviar auf geschmacksintensivem Sardinenaufstrich an. Ein Platz im schönen Garten ist ein Erlebnis.
Der Bauernhof und das Gasthaus werden beide hochwertig geführt, eine perfekte Kombination. Die frischen Produkte werden in hervorragende Hausmannskost verwandelt. Mojca Trnovec gelingt es allerdings, ihre Küche mit viel Gefühl und mutigen Details auf eine höhere Ebene zu heben.
Mitten am Land – und doch wird man hier mit zeitgemäß interpretierter slowenischer Küche überrascht. Einige Produkte wachsen am eigenen Bio-Bauernhof. Auf den Tisch kommen zum Beispiel Žlikrofi (Teigtaschen) in Eisauce mit hausgemachten Grammeln und Staub von Eierschwammerln.