© Helge Kirchberger Photography

»Ich bin nicht der Beste«

Folge 57 des Falstaff-Gourmet-Podcast. Der Spitzenkoch über die kulinarische Qualität Wiens, das Leben in der Spitzengastronomie und warum er sich trotz aller Erfolge eben nicht als bester Koch des Landes sieht.

Der größte Koch Österreichs ist ein Deutscher. Ausgerechnet ein Deutscher – und dann noch einer, der diese Bezeichnung über sich gar nicht so gerne hört und stattdessen in sympathischer Bescheidenheit seine grandiosen Kolleg:innen und sein Team hervorhebt. Juan Amador hat einiges richtig gemacht Die Sache mit der Nummer 1 sagen also nur andere über ihn – dafür aber viele. Außer Frage steht, dass er in seiner Karriere einiges richtig gemacht hat. Was gleichzeitig aber nicht bedeutet, dass es in dieser immer nur bergauf ging.

2012 musste er mit seiner damaligen »Amador AG« Insolvenz anmelden – rückblickend wohl die schwierigste Zeit seiner Berufslaufbahn. Spätestens der Schritt nach Wien brachte den gebürtigen Waiblinger aber wieder zurück in die Erfolgsspur. Sein »Amador« im 19. Wiener Gemeindebezirk zählt längst nicht mehr nur in Österreich zu den besten Adressen. Im Gespräch mit Falstaff-Chefredakteurin Lisi Brandlmaier spricht der Spitzenkoch über die kulinarische Qualität Wiens, die Gefahr der Selbstzufriedenheit und die positive Zukunft der Gastronomie.

Alle Folgen und Infos rund um den Podcast findet ihr unter falstaff.com/at/podcast und überall, wo es Podcasts gibt.

Felix Moßmeier
Felix Moßmeier
Digitalredakteur