Alexander Artner mit Jürgen Geyer.

Alexander Artner mit Jürgen Geyer.
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Jungwinzer Alexander Artner im Finale der Schlossquadrat-Trophy

Der burgenländische Jungwinzer ist geprägt vom Streben nach »geradlinigen, unverfälschten Weinen« und einer starken Heimatverbundenheit zu den reichhaltigen Böden des Mittelburgenlands.

Bereits zum 13. Mal hatten es 6 österreichische Jungwinzer ins Finale der Schlossquadrat-Trophy geschafft: Markus Preschitz und Alexander Artner aus dem Burgenland sowie Robert Wimmer, Florian Bauer, Patrick Kerner und Gerhard Deim aus Niederösterreich.

Heimatverbundenheit

Alexander Artner (Jahrgang 2001) zog es nach seinem Abschluss an der HBLA Klosterneuburg zu Praktika in die Betriebe Schäfer-Fröhlich, Gesellmann, Kirnbauer, Strehn und Wieder. Seit 2018 ist er für die Weinproduktion am Familienbetrieb verantwortlich. Die Philosophie des Jungwinzers ist klar: mit seinen geradlinigen, unverfälschten Weinen möchte er die Böden des Mittelburgenlands zum Ausdruck bringen. »Der Umgang mit der Natur, der Einfluss von Boden und Klima auf die Rebsorten sowie eine penible und detaillierte Kellerarbeit sind mir ein großes Anliegen«, so der Nachwuchswinzer.

Familienbetrieb Weingut Artner in Deutschkreutz

Seit dem Jahr 2000 konzentriert man sich in dem ehemals gemischten landwirtschaftlichen Betrieb im Mittelburgenland zu 100 Prozent auf den Weinbau. Zu den wichtigsten Lagen zählen Girm-Kirchberg und Mitterberg mit tiefgründigen, schweren Lehmböden und hohem Kalkanteil. Auf rund 5 Hektar Rebflächen werden Blaufränkisch, Zweigelt und Merlot angebaut.

Redaktion
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