Bis zum großen Finale im Mai bleibt die Spannung hoch, und das weinaffine Publikum darf sich auf weitere Einzelverkostungen und die Entdeckung neuer Weinpersönlichkeiten freuen.
Die österreichische Weinlandschaft wird am 12. März im Gergely's in Wien zur Bühne für Florian Lieleg, einen der Finalisten der renommierten Schlossquadrat-Trophy. Bereits zum 14. Mal wird das aufstrebende Weintalent des Landes gekürt, und dieses Jahr haben es drei steirische Winzer ins Finale geschafft, darunter der junge Florian Lieleg vom Weingut Adam-Lieleg.
Als Absolvent der Fachschule Silberberg, Meister für Weinbau und Kellerwirtschaft sowie Sommelier Österreich, bringt Lieleg eine breite Expertise und Leidenschaft für Wein mit. Seine Philosophie betont die Wichtigkeit nachhaltigen und naturbewussten Arbeitens im Weinberg, um unverfälschte Weine zu keltern, die im Einklang mit der Natur stehen und dennoch eine tiefe Komplexität und Trinkfreude bieten.
Das Familienweingut Adam-Lieleg besteht seit 1893 und bewirtschaftet rund 15 Hektar Weinberge in der Südsteiermark, mit Fokus auf Rebsorten wie Welschriesling, Sauvignon Blanc und Muskateller. Ihre wichtigsten Lagen, darunter die Ried Gottscheber und die Ried Oberer Kranachberg, zeugen von der Vielfalt der Böden und dem Terroir, das Lieleg gekonnt in seinen Weinen einfängt.
Dieses Jahr wird das Weinviertel mit zwei Finalisten vertreten sein, während auch das Burgenland ein vielversprechendes Talent ins Rennen schickt. Die Vielfalt der Weinbauregionen Österreichs spiegelt sich in den sechs Finalisten wider, was den Gästen im Gergely's ein breites Spektrum an Weinen verspricht. Die Wahl zum Weintalent des Jahres erfolgt in mehreren Schritten, wobei neben den Bewertungen der Einzelverkostungen auch die Stimmen von Fachjury und Publikum am Finaltag zählen.
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