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Schuhbeck-Prozess verschoben: Gibt es eine außergerichtliche Einigung?

Nach den Vorwürfen wegen Steuerhinterziehung machte Fernsehkoch Alfons Schuhbeck zuletzt wegen Mietrückständen Schlagzeilen. Der deshalb geplante Gerichtsprozess wurde nun allerdings in den August verschoben.

Im Streit um die Räumung seiner Privatwohnung und seines Gewürzladens am Platzl in München, möchte sich TV-Koch Alfons Schuhbeck offenbar außergerichtlich mit seinem Vermieter einigen. Wie das Amtsgericht München gestern bekanntgab, wurde ein für heute geplanter Gerichtstermin kurzfristig auf den 4. August verlegt.

Gegenüber der »Deutschen Presse-Agentur« erklärte Schuhbecks Anwalt Markus Henning, dass beide Parteien das Ziel verfolgen, sich außergerichtlich zu einigen. Schuhbeck und sein Anwalt wünschen sich unter anderem, dass Schuhbeck sowohl in seiner Privatwohnung am Platzl bleiben und ebenfalls den im gleichen Gebäude ansässigen Gewürzladen weiter betreiben darf. In diesem veranstaltet Schuhbeck aktuell auch wieder Kochkurse.

Der Vermieter, die »Messerschmitt-Stiftung« hatte Schuhbeck bereits zwei Mal den Mietvertrag gekündigt und es standen Mietrückstände im Wert von rund 330.000 Euro im Raum. Schuhbecks damaliger Anwalt erklärte allerdings im März, dass die ausstehenden Zahlungen beglichen wurden.


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Tim Lamkemeyer
Tim Lamkemeyer
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