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So reisen die Österreicher 2023

Mit dem Reisekompass 2023 präsentiert »Ruefa« die Urlaubsperspektiven der Österreicher. Eines steht fest: Das Reisen lassen sie sich auch trotz Inflation nicht nehmen.

Egal ob Fernreise, Städtetrip oder Urlaub im Heimatland. 89 Prozent der Österreicher wollen heuer verreisen! Dafür wird 2023 das Urlaubsbudget pro Person um durchschnittlich 150 Euro erhöht. Ein Tipp der Experten: Wer früh bucht, kann bis zu 40 Prozent einsparen.

Urlaub 2023 trotz Teuerung und Turbulenzen

»Wir lassen uns den Urlaub nicht nehmen – und auch nicht vermiesen«, das ist der Grundtenor aus der Reisekompass-Studie für 2023. »Die Reiselust der Österreicher ist noch größer als letztes Jahr, da waren es 84 Prozent. Heuer wollen 89 Prozent weg, damit knüpfen wir an das Rekordjahr 2019 an«, fasst Helga Freund, Geschäftsführerin Ruefa, den Urlaubsandrang zusammen.

Reisebüros wieder gefragt

Jeder Zweite möchte heuer seine Urlaubsbuchung anders beziehungweise besser angehen als letztes Jahr. Die Ärgernisse aus dem letzten Sommer sowie die Pandemie haben auf das aktuelle Buchungsverhalten für 2023 sichtbar Einfluss genommen. 17 Prozent haben bisher keine Stornooption dazu gebucht und wollen dies für 2023 unbedingt beachten. 10 Prozent haben sich vorgenommen, früher zu buchen als letztes Jahr. Ebenso viele wollen bei der Urlaubsbuchung sichergehen, dass sie durch eine Reiseversicherung ausreichend geschützt sind und Reisebüros in Anspruch nehmen.

Urlaubsbudget erhöht

»Die Österreicher haben heuer ein Budget von knapp 1700 Euro pro Person für Urlaub(e) einkalkuliert. Das ist mehr als vor der Pandemie und im Vorjahr, nämlich ein Plus von 147 Euro«, erläutert Michele Fanton, Geschäftsführer Ruefa.

Sehnsucht nach Sonne, Meer und Strand

Wie sieht er nun aus, der ideale Urlaub, auf den die Österreicher nicht verzichten möchten? Jeder Zweite plant heuer einen Bade-/Strandurlaub. Die Top-Destination ist wie letztes Jahr Griechenland, gefolgt von Italien und Kroatien. Für 40 Prozent ist der Sommerurlaub auch gleichzeitig der Haupturlaub. Für jeden Dritten steht außerdem eine Städtereise auf dem Programm, gefolgt von Wellnessurlaub (28 Prozent), Aktivurlaub (21 Prozent) und Rund-/Studienreise (15 Prozent).

Skiurlaub verliert an Attraktivität

Nicht einmal jeder Zehnte der Befragten gab an, für 2023 einen Winter- beziehungsweise Skiurlaub zu planen (9 Prozent). Die Gründe dafür sprechen eine eindeutige Sprache: 28 Prozent finden es grundsätzlich zu teuer und 15 Prozent müssen den Skiurlaub heuer aus Kostengründen streichen. 10 Prozent halten es für unverantwortlich in der derzeitigen Energiekrise Winterurlaub zu machen und Energie für Skilifte und Schneekanonen zu verbrauchen.


Marlene von Dallwitz
Marlene von Dallwitz
Redakteurin
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