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Tickendes – Last Minute

15 Armbanduhren für Sie und Ihn, die man getrost last Minute vor dem 24.12. erwerben kann. Die Auswahl erfolgt mit einem Blick über den Weihnachtstellerrand hinaus.

Sportuhren für den Mann

1. Blancpain »Fifty Fathoms Bathyscaphe Jahreskalender« (siehe oben)

Taucheruhren gibt es viele. Die Fifty Fathoms war in den 1950er-Jahren die U(h)rmutter der uns heute vertrauten Taucheruhr. Dieses neue, bis zu 300 Meter wasserdichte Modell ist das erste seiner Gattung ausgestattet mit einem Jahreskalender. Der Mechanismus zeigt ein Jahr lang – März bis Ende Februar – stets den richtigen Wochentag, das richtige Datum und den richtigen Monat. Fein auch die Tatsache, dass man dies in der richtigen Reihenfolge vom Zifferblatt ablesen kann. Thursday, 31st March.
Preis: 24.250 Euro.

2. Chopard »Mille Miglia 2018 Race Edition«

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Ein Zifferblatt, das so aussieht wie das Armaturenbrett in einem waschechten Oldtimer. Wenn dazu noch der Name Chopard und das Mille Miglia-Logo darauf zu finden sind, dann sind das jene Ingredienzien die einen richtigen coolen Chronografen ausmachen. Es gibt keine andere Uhrenmarke die das Thema Uhr & Oldtimer seit so vielen Jahren so glaubwürdig abbildet und jedes Jahr wieder unverkennbare Modelle auf den Markt bringt. Die kriegt eine volle Kaufempfehlung von uns.
Preis: 5170 Euro

3. Omega »Speedmaster Moonphase Master Chronometer«

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Lieben Sie Blau und haben Sie eine gewisse Affinität zum Mond? Dann ist das ihre Uhr. Kein andere ist emotional so aufgeladen wie die »Speedmaster«. Nächstes Jahr ist es 50 Jahre her, dass Astronauten mit einer »Speedmaster« am Handgelenk den Mond betraten. Das ist das Stichwort: Nehmen sie eine Lupe und sehen sie sich den winzigen Abdruck eines Moonboots auf der Mondoberfläche des Mondes der Mondphasenanzeige an. Kein Scherz! Den gibt es da wirklich und diese Liebe zum Detail macht diesen Chronografen so einzigartig.
Preis: 9300 Euro.

4. Rolex »Oyster Perpetual Explorer II«

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Es muss ja, wenn es um eine Rolex Sportuhr geht, nicht immer eine Daytona, GMT-Master, Sea-Dweller oder Submariner sein. Die richtig coole und sehr viel exklusivere nennt sich eigentlich Explorer. Von der Funktion kann sie das Gleiche was auch die GMT-Master II kann, nur ist ihre Lünette fix. Das Ablesen und Einstellen einer zweiten Zonenzeit gehen aber genauso leicht vonstatten. Sonst ist die Explorer II – nomen es omen – unter Garantie ein treuer, langjähriger Wegbegleiter. Sozusagen unkaputtbar das Ding, selbst wenn das ein richtiges Unwort ist.
Preis: 7450 Euro.

5. Zenith »Defy El Primero 21 Blue«

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Das 1969 vorgestellte El Primero-Chronografenkaliber von Zenith war das Erste das die Zehntelsekunde darstellen konnte. Zehntelsekunde, ja! Die Mehrheit der heute gefertigten Chronografen zeigt ob ihrer Unruhfrequenz Achtelsekunden am Zifferblatt an. Doch, was misst man eigentlich in Achtelsekunden? Uns ist nichts bekannt. Sollte Ihnen dazu etwas einfallen, dann lassen Sie es uns bitte wissen. Die Maßeinheit ist nun einmal die Zehntelsekunde. Im 21. Jahrhundert legt Zenith noch einen drauf und liefert mit diesem Chronografen ein Exemplar, das die Hundertstelsekunde messen kann. Nicht Achtzigstel! Eine technisch interessante und optisch gelungene Armbanduhr.
Preis: 11.100 Euro.


Elegante Uhren für den Mann

6. A. Lange & Söhne »Saxonia Großdatum«

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Eine deutsche Uhr aus Glashütte in Sachsen ohne Schnörkel. Die ist einfach schön. Richtig spektakulär wird es, wenn man sie umdreht und einen Blick auf das wunderschöne Lange'sche Uhrwerk riskiert. Da sieht man dann, was möglich ist. Jedes Teil wird aufwendig verschönert, ob man es sehen kann oder nicht. Durch die Klarheit des Zifferblattes lassen sich die Uhrzeit und das Datum auch ohne Lesebrille ablesen. Ein unschätzbarer Vorteil und etwas das heute sicher nicht selbstverständlich ist.
Preis: 24.500 Euro.

7. Breguet »Classique Extraflach«

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Die 38 mm Roségolduhr ist kaum dicker als zwei Münzen übereinandergelegt (5,45 mm) und dennoch verfügt sie über ein Automatikuhrwerk und eine Gangautonomie von 45 Stunden. Das Design orientiert sich an jenem der Breguet Taschenuhren aus der Zeit des Gründers Abraham-Louis Breguet (1747-1823). Insbesondere das wunderschöne, von Hand guillochierte Zifferblatt sticht sofort ins Auge, aber auch die typischen Pommes-Zeiger und das kannelierte Gehäuse.
Preis: 18.300 Euro.

8. Glashütte Original »Senator Excellence Panorama Datum«

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Ein weiteres Prachtstück aus Glashütte in Sachsen. Auch hier gilt: Weniger ist mehr. Das schnörkellose Design besticht und überzeugt sofort, wenn man eine Uhr sucht von der man Zeit und Datum perfekt ablesen kann. Sekunde, Minute, Stunde und Panorama Datum sind so gesehen alles was ein guter Zeitmesser braucht. Wenn wir Ihnen jetzt noch verraten, dass auch ein Blick aufs Uhrwerk, durch den Saphirglasboden, das Herz eines jeden Uhrenliebhabers höherschlagen lassen wird, dann machen wir eigentlich keine Werbung, sondern erzählen einfach die Wahrheit.
Preis: 9600 Euro.

9. IWC Schaffhausen »Portugieser Handaufzug acht Tage Edition 150 Jahre«

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Ja, die IWC feiert ihren 150. Geburtstag und dafür hat die Manufaktur eine ganze Reihe von limitierten Modellen auf den Markt gebracht. Diese Portugieser gefällt uns besonders gut, denn sie zelebriert perfektes Understatement und sie verfügt über ein Uhrwerk, das von Hand aufgezogen wird und dann ganze acht Tage tickt. Was will man mehr? Nur 1000 Exemplare wird es von dieser Stahluhr geben.
Preis: 10.000 Euro.

10. Nomos »Autobahn Neomatik 41 Date Midnightblue«

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Man wäre geneigt zu schreiben, das sei ein außergewöhnliches Design für Nomos. Stimmt und stimmt nicht. Man hat so etwas bei Nomos noch nicht gesehen und dennoch erkennt man sofort, dass es eine Nomos ist. Und, das ist das Geheimnis der Marke. Sie versteht es sich weiterzuentwickeln ohne sich dabei untreu zu werden. Motor der Uhr ist ein hauseigenes Automatikuhrwerk mit sogar eigener Hemmung und Spirale. Respekt! Und das zu einem Preis von nur 3800 Euro.


Damenuhren

11. Cartier »Santos de Cartier«

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Das ist die mittlere Größe der neuen Santos des Königs der Juweliere und die sieht auf einem Damenhandgelenk einfach gut aus. Das Uhrband – Cartier bietet eine große Auswahl an Bändern – kann selbständig gewechselt werden und so kann man sich seine Santos jeden Tag passend zum Outfit mit ein paar Handgriffen einfach umbauen. Das nennen wir clever & smart. Wenn sie eine Alternative zu zum Beispiel einer Rolex Datejust suchen, dann sollten sie sich die Santos im Rotgoldgehäuse ruhig mal näher ansehen.
Preis: 17.300 Euro.

12. Girard-Perregaux »Laureato 34 mm«

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Die etwas andere, sportlich-elegante Damenuhr. Sie ist ziemlich klein, passt daher an sehr zarte Handgelenke, da sieht sie einfach gut aus und wird auch so ziemlich alles mitmachen. Wenn ihnen das Lederband nicht gefällt, dann kann man stattdessen auch ein Metall- oder Gummiband montieren. Dann mutiert die Laureato gleich zum perfekten Begleiter, selbst wenn man einmal ins kühle Nass springt. Unter dem Zifferblatt tickt übrigens ein Automatikuhrwerk der Manufaktur und das macht sie nochmals interessanter.
Preis: 9000 Euro.

13. Jaeger-LeCoultre »Master Ultra Thin Moon 34 mm«

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Ein wahres Schmuckstück fürs Handgelenk und das mit einer Mondphasenanzeige, der romantischsten, uhrmacherischen Komplikation. Die Manufaktur im Vallée de Joux liefert mit dieser Uhr ein wahres Meisterstück, das das Zeug hat dazu noch sehr viele Jahre so zeitlos zu bleiben. Gutes Design wird eben nie alt. Und wenn sie wollen, dann können sie diese Uhr ja einmal später ihrer Tochter weitergeben. Das darf man auch mit einer Jaeger-LeCoultre, das muss nicht immer eine Patek Philippe sein!
Preis: 21.200 Euro.

14. Rado »True Thinline«

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Der ausgesuchte Keramikpionier und -spezialist spielt in dieser Kollektion mit Farben. Uns gefällt das Blau am besten. Alternativen sind zum Beispiel Braun, Grau, Grün, Schwarz und Weiß. Gemein ist allen Modellen, dass sie 39 mm groß, extrem flach und mit einem Quarzuhrwerk bestückt sind. Die Keramik fühlt sich am Handgelenk übrigens nie kalt an, sondern stets angenehm warm und irgendwie kuschelig. Der perfekte Wegbegleiter, wenn man Farben mag und eine unkomplizierte Uhr sucht.
Preis: 2030 Euro.

15. Rolex »Oyster Perpetual Datejust 36 mm«

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Eine Rolex Damenuhr darf hier nicht fehlen, denn sie ist ein tickender Fels in der Brandung, eine Uhr die immer geht – also im Sinne von die kann man immer tragen und die einem nie im Stich lassen wird –, ein stets gutes Investment und so weiter und so fort. Muss man Rolex an der Stelle eigentlich noch erklären? Warum wir gerade das Modell in Stahl/Gold zeigen hat dennoch einen besonderen Grund. Der Materialmix ist jetzt wieder mächtig angesagt.
Preis: 10.000 Euro.

Alexander Linz
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