© Lena Staal

Pad Thai von Napaporn Kongboon

Die Spitzenköchin und «All Rice»-Chefin verrät wie das thailändische Nationalgericht Pad Thai authentisch gelingt.

Napaporn Kongboon
Die Tamarinde, auch Sauerdattel oder Indische Dattel genannt, hat ihren Ursprung vermutlich in Nordafrika. Heute wird das vielseitig einsetzbare süss-säuerliche Fruchtfleisch unter anderem genutzt, um dem thailändischen Nationalgericht Pad Thai seinen unverwechselbaren Geschmack zu verleihen.

Für die Sauce

Zutaten
200 g Tamarindenpaste
200 g 200 g
75 g Fischsauce
5 Stück rote Chilis, klein gehackt
  • Die Zutaten in einer Pfanne bei niedriger Hitze etwa 20 Minuten erwärmen, bis sich der Zucker aufgelöst hat, danach beiseitestellen.

Für das Pad Thai

Zutaten
150 g Pad Thai Reisnudeln
1 EL Pflanzenöl
1 TL Knoblauch, gehackt
5 Stück kleine Shrimps
1 EL Tofu, in Würfel geschnitten
1 EL eingelegter Rettich, gehackt
1 EL rote Zwiebeln, gehackt
1 Ei
20 g frische Sojasprossen
3 g Schnittknoblauch, geschnitten
  • Zunächst die Nudeln in Wasser einlegen, bis sie weich sind, danach absieben.
  • Das Öl in einer grossen Bratpfanne erhitzen.
  • Bei mittlerer Hitze den Knoblauch zugeben und goldbraun anbraten.
  • Danach die Shrimps, den Tofu, den Rettich sowie die roten Zwiebel für eine kurze Zeit mitbraten.
  • Nun das Ei zugeben, alles gut durchmischen und solange anbraten, bis die Zutaten durch sind.
  • Anschliessend die Reisnudeln zusammen mit der Sauce in die Pfanne geben und alles gut und kräftig durchrühren.
  • Zu guter Letzt die Sojasprossen und den Schnittknoblauch unterheben und bei niedriger Hitze mitbraten.

Zum Servieren

Zutaten
1 EL Erdnüsse, gemahlen oder zerkleinert
1 Stück Limettenscheibe
2 g frische Sojasprossen
2 Stängel Schnittknoblauch
1 TL Chiliflocken
Bananenblüte, in Spalte geschnitten (optional)
  • Das Pad Thai auf einem Teller anrichten und mit den Erdnüssen, der Limettenscheibe, den Sojasprossen, dem Schnittknoblauch und den Chiliflocken garnieren. Je nach Wunsch eine in Spalten geschnittene Bananenblüte hinzufügen.

Tipp:

Falstaff-Weinempfehlung

2021 Traminer de Fichillien
Cru de l'Hôpital, Drei-Seen-Land, Schweiz

Die aromatische Intensität dieses Traminers aus dem Drei-Seen-Land ist wie gemacht für die Begleitung des ebenso geschmacksintensiven Klassikers aus der thailändischen Küche. Am Gaumen saftig und floral, mit viel Spannung und gut eingebundener frischer Säure verleiht er im Zusammenspiel eine ganz neue Dimension.

cru-hopital.ch, CHF 38,–

Erschienen in
Falstaff Nr. 03/2023

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Napaporn Kongboon
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