American Bars in Nordrhein-Westfalen
Der Sieger in der Kategorie »American Bar« im Falstaff-Barguide 2022. Eine Kölner Institution mit einem charismatischen Chef und Drinks auf höchstem Niveau. Volker Seiberts »Seiberts« ist eine Oase der Erholung inmitten des Trubels der Innenstadt. Erstklassiges Handwerk, edle Tropfen und einladende Atmosphäre.
Die Cocktailbar im Belgischen Viertel spielt gerne mit Gegensätzen: klassisch und modern, edel und lässig. Im Glas gibt’s Klassiker und avantgardistische Eigenkreationen. Das gewisse Extra bringen die selbst produzierten Zutaten wie Steinpilz-Whiskey oder Brombeerkaviar. Ein Tipp fürs Szeneveedel.
Fantasievolle Drinks, Herrengedecke 4.0, tolle Biere und circa 300 Spirituosen: Das Suderman steht für ausgezeichnete Qualität und Liebe zum Detail. Gegen den kleinen Hunger gibt es hausgemachte Sandwiches, serviert vom ausgesprochen freundlichen Team in gemütlich-lässigem Ambiente.
Die Klassiker, die Highballs, die Champagner-Cocktails oder die Sours: alles perfekt gemixte Drinks. Dazu läuft in der Szenebar ein abwechslungsreiches Musikprogramm mit gutem Groove von Jazz bis House – und das nicht aus der Konserve. Im Spirits untermalen lokale DJ-Größen den Abend.
David Rippen kennt keine Grenzen. Der Mann hinter der Squarebar ist verantwortlich für die innovativen Rezepturen der kreativen Drinks wie »Cypress Dill« oder »Pimms my Ride«. Das im Spirit der 1950er-Jahre gehaltene Interieur sorgt für nostalgisches Bar-Feeling – aber immer mit dem nötigen Humor.
Unter der Woche eine American Bar, am Wochenende ein Nachtclub – und immer hervorragende Drinks. Die Szenebar im Friesenviertel fällt auf, im rustikalen-stylishen Ambiente wird nicht nur geschwoft, sondern auch getanzt zu House-Musik von angesagten DJs der Stadt. Das Motto: Cheers & Dance!
Die Anlaufstelle für Rum und Co in Düsseldorf-Pempelfort. Benannt nach einem Drink von der Inselgruppe der französischen Antillen – und der ist noch immer der Hausdrink: »Ti Punch«. Weit mehr als 50 Rumsorten stehen auf der Karte und Pate für viele der Cocktails der sympathischen Bar.
Klingeln, warten, genießen. Hinter der Eingangstür zur Grid Bar öffnet sich ein stylisher Barkosmos mit goldener Decke und Tresen in Bernsteinoptik. Hier entstehen großartige Aromakombinationen mit klangvollen Namen: »Prince of Wales« oder »Aviation 75«. Am Wochenende mit angesagten DJs.
Eine klassische Cocktailbar mit erstklassigem Angebot, das weit über Klassiker wie Whiskey Sour hinausgeht. Molekulare Drinks werden nicht nur serviert, sondern auch in unterhaltsamen Schulungen gelehrt. Spannend und lecker sind die verschiedenen Flights. Regelmäßig wechselnde Barkeeper-Specials.
Mit dem Pearlz hat Serkar Barzani Qualität ins Bochumer Bermuda3Eck gebracht. Mittlerweile trägt die Bar seinen Namen, das Konzept ist erstklassig geblieben. Die Gin-Auswahl ist durchdacht, die Cocktailkarte präsentiert sich abwechslungsreich. Ein Tipp für einen Trip in den »tiefen Westen«.
Gepflegte Barkultur in der Altstadt im Stil der 60er-Jahre. Das Ambiente verspricht eine Zeitreise, die von hausgemachten Drinks und Cocktails begleitet wird. Mit der passenden Musik werden daraus die Goldenen Sixties. Mittlerweile seit sechs Jahren in der Stadt – und nicht mehr wegzudenken.
Eine Bar für Kenner und die, die es einmal werden wollen. Unaufdringliche Eleganz und ein Speakeasy-Charme, dazu Mixgetränke und Drinks von ambitionierten Barkeepern, die ihr Handwerk auch weitergeben. Im Ellington finden Cocktailkurse statt, bei denen Rezepte und Tricks gelehrt werden.
Die ersten Geburtstage feierte Richter’s Bar unter den Einschränkungen der Pandemie, doch mittlerweile läuft der Laden im früheren »Café Wien« an der Radewiger Brücke. Nuredin Bytyci hat in Herford einen Nerv getroffen – und der »Negroni Sour« kann in gemütlicher Atmosphäre am Aa-Ufer strömen.
Barchef Simon Bach serviert auch Kölsch, doch seine Passion sind die 21 eigenen Cocktailkreationen. Dazu gibt es Klassiker und einen Plausch mit den Barkeepern über Gott und die Barwelt. Für echte Kenner und die, die welche werden wollen, gibt es Tastings zu Whisk(e)y, Gin, Rum oder Tequila.
Eine Hommage an den Künstler Jospeh Beuys, das Ambiente aber weniger schrill als dessen Werke, eher elegant und stilsicher. Im Glas setzt sich das Konzept fort: Drinks von hoher Qualität wie der »Beuys in the hood« aus Popcorn Bourbon, Ahornsirup, Zitrone, Eiweiß und Apfelschaum. Auch to go.
Perfekt gemixte Drinks in lockerer Wohnzimmeratmosphäre. Signature Cocktails mit Rum, Whisk(e)y und Gin von hoher Qualität und kreativ zubereitet. Kenner ordern beim freundlichen Team den »Boothby Negroni« mit Erdbeere und Artischocke oder den »Gibson Cocktail«, gemixt nach einem Rezept von 1908.
Bei der Menge an Gins, die dieser Tage im Umlauf sind, ist es verwunderlich, dass erst Aachen mit einer liquiden Buchhandlung damit um die Ecke kommen muss. Toller Service, professionelle Barkeeper, entspannte Wohnzimmeratmosphäre. Die Gin-Tastings führen die Gäste rund um die Welt.
Der Name ist neu, die Qualität geblieben: Aus Max Raebel wurde 2022 das LIV. Historiker hatten die Nazi-Vergangenheit des Bielefelder Künstlers zu Tage gefördert. Die Betreiber Mirko Schmidt und Ivo Klumpp reagierten. Im LIV wird nun das Leben gefeiert, bei Pizza, Drinks und House-Musik.
Das Belgische Viertel. Flair wie im New York der 20er-Jahre. Und viel rheinischer Charme. Das Lorbass ist eine Größe im Kölner Nachtleben. Die Gäste schätzen die Auswahl von rund 50 Sorten Gin. Daneben stehen Cocktails und Highballs hoch im Kurs, auf Wunsch abgestimmt auf den persönlichen Geschmack.
400 Cocktails. 100 Whisk(e)y-, 50 Rum- und 40 Wodka-Sorten: Die Auswahl an der 20 Meter langen Theke ist gigantisch. Im Shaker’s stimmen aber auch Qualität und Ambiente. In der geschmackvoll eingerichteten American Bar kommt Urlaubsfeeling auf. In lauen Sommernächten zieht es die Gäste auf die Terrasse.