Die besten Restaurants mit 1 Falstaff-Gabel(n) in Estland
Nõmme ist das gefragteste Viertel Tallinns, und »Paju Villa« ist ein reinrassiger Vertreter der Eleganz dieses Viertels. Im großen, schattigen Garten lässt es sich im Sommer angenehm sitzen; im Winter bietet das »Paju« im Innenbereich ein intimeres Setting mit mehreren verschiedenen Gasträumen. Die einheitlichen Uniformen des Personals tragen dabei zum Villencharakter bei. Die Gerichte werden elegant präsentiert und geschmacklich großartig zubereitet.
Das »Pull« wurde ursprünglich als Steakhaus gegründet, änderte aber später sein Konzept in ein zwangloses Fine Dining – wie das Restaurant selbst seine Küche beschreibt. Eines der bemerkenswertesten Gerichte ist das Entenherz, serviert in einer Steinschale mit Pak Choi und Karotten in einer kräftigen Brühe. Auch die traditionelle Kohlsuppe Schtschi ist einzigartig: Tomatenmark und Senf verleihen ihr einen einzigartigen Geschmack.
Im Restaurant »Joyce« im einzigen Spa-Hotel von Tartu akzeptiert man keine ansprechenden, aber mittelmäßigen Gerichte wie so oft in Spa-Restaurants. Die Gerichte bestehen aus vielen Zutaten und werden mit verschiedenen Kochtechniken zubereitet. Das Ergebnis ist optisch auffallend, sogar leicht kokett und mit gut ausbalancierten Aromen.
Käsmu, wo sich das »Kaspervik« befindet, ist ein malerisches kleines Küstendorf. Früher befand sich hier ein in ganz Estland bekanntes Sommerlager für Kinder. Das Restaurant ist nun in einem der ehemaligen Gebäude des Lagers untergebracht. Heute werden die ehemaligen Hütten als Gästeunterkunft genutzt. Eine Mahlzeit in »Kaspervik« verbunden mit einer Übernachtung bietet die authentische Romantik eines Fischerdorfes gepaart mit einer kräftigen Portion Nostalgie.
Das »Mon Ami« verkörpert die französisch-belgische Lebensfreude. Hier werden die Aromen der Region mit einem lokalen Touch versehen. Champagner und Schaumweine stehen auf der Getränkekarte ganz oben, zudem gibt es ausgefallene Cocktails. Der Gastraum ist festlich und elegant gestaltet, und wer dort speist, sollte sich auch entsprechend kleiden.
Die Speisekarte des »Mon Repos« bietet einige Gerichte aus den frühen Tagen der imposanten namensgebenden Villa sowie exklusivere Aromen der Gegenwart. Die Gerichte werden aus dementsprechend köstlichen und teuren Zutaten zubereitet. Von Zeit zu Zeit finden in der Chefetage der Villa glamouröse Veranstaltungen statt, die zum »Talk of Town« werden – ganz wie zu ihrer Entstehungszeit im 19. Jahrhundert.
Die Brauerei »Põhjala« wurde unter die 100 besten Brauereien der Welt gewählt. Wer sehen möchte, wie Bier von Weltklasse hergestellt wird, sollte einen Blick durch die Fenster des Gastraums in die Brauhalle werfen. Das Põhjala-Bier hat wesentlich dazu beigetragen, die estnische Bierkultur reichhaltiger und vielfältiger zu machen – die texanischen Gerichte des Tap Room tun dasselbe nun für die Essenskultur.
»The Kurze« ist ein dagestanisches Restaurant. Aus diesem Teil der Welt gibt es nur noch wenige Restaurants, und allein deshalb lohnt es sich, dort hinzugehen, um herauszufinden, wie sich Kurse von Pelmeni unterscheiden. Die Spezialität des »Kurze« sind Lammgerichte, und das eklektische Dekor wertet das Esserlebnis zusätzlich auf.
Das »Tsunft« verdient den Titel des sich am schnellsten wandelnden Restaurants in Estland. Ein wiederkehrender Gast kann sich fast sicher sein, dass es beim nächsten Besuch ganz anders sein wird als bei dem davor. Das Einzige, was definitiv gleich bleibt, ist die hohe Qualität der Speisen und Getränke. Und wenn es ums Frühstück geht, ist das »Tsunft« DAS Restaurant in der Stadt.
Ein kurzer Spaziergang genügt, um zu erkennen, wie vielfältig die kleine Stadt Haapsalu ist. Genauso vielfältig ist auch das Essen, das das »Hapsal Dietrich« an der Hauptstraße des Ortes anbietet. Omas Schnitzel wird mit Preiselbeermarmelade und einem ungewöhnlichen deutschen Kartoffelsalat serviert. Das Beef Tatar wird gegrillt, nicht roh, und mit Thunfischsauce serviert. Diese ungewöhnlichen Gerichte machen unweigerlich gute Laune und das »Hapsal Dietrich« zu einem Ort für gute Stimmung und gutes Essen.
Das »Ormisson« ist das Restaurant eines der renommiertesten Hotels in Viljandi. Hier werden keine Überraschungen angeboten; vielmehr verlangt die Kundschaft hier Qualität und Kompetenz. Und genau das bietet das »Ormisson« bei Speisen und Getränken, aber auch bei der für eine Kleinstadt typischen entspannten Atmosphäre.
Das »Antonius« ist in jedem Fall eine sichere Wahl. Hierher kommen seriöse Leute, um in seriöser Umgebung über seriöse Dinge zu sprechen. Alles hier ist diskret: Das Essen zieht keine große Aufmerksamkeit auf sich, doch genau wie es beim Gespräch am Tisch sein sollte, steht am Teller ein Element im Mittelpunkt, das von anderen ergänzt wird, anstatt um Aufmerksamkeit zu buhlen. Zur Begleitung der ansehnlichen Speisen wird eine ansehnliche Auswahl an Getränken geboten.
Das Restaurant »MEKK« des Radisson Collection Hotels ist ein ganztags geöffnet und serviert Frühstück, Mittag- und Abendessen. Das Frühstück ist besonders reichhaltig und bietet einen repräsentativen Querschnitt der lokalen Aromen. Doch es lohnt sich auch, hierher zu kommen, wenn man nicht im Hotel wohnt. Mittags und abends kann man die einzigartige kulinarische Handschrift von Rene Uusmees genießen, einem unermüdlichen Innovator der estnischen Küche.
Im »Tammuri Talu« werden die faszinierendsten kulinarischen Geschichten Estlands erzählt, denn der Küchenchef ist mit jedem Krümel, jeder Flocke und jedem Keim auf dem Teller bestens vertraut. Sogar die Getränke, die das Essen begleiten, werden von Erki selbst ausgewählt oder hergestellt. Die österreichischen Weinkellereien Fischer und Höpler haben speziell für »Tammuri« hergestellte Weine herausgebracht. Auf dem Gelände des Hofs gibt es eine eigene Scheune, in der Erkis persönliche Kunstsammlung und die Gemälde seiner Tochter ausgestellt sind.
Das »Dirhami Kalakohvik« ist in ganz Estland bekannt – hier wird immer allerfrischester Fisch serviert. Das Meer liefert vor allem europäische Sprotten und baltische Heringe, doch andere saisonale Fische stehen ebenso auf der Speisekarte. Was auch immer der Fang des Tages ist, man kann sich darauf verlassen, dass er hier zu etwas Köstlichem verarbeitet wird. Selbst die guten alten Sprotten und Heringe schmecken hier so frisch und ursprünglich wie nirgendwo sonst.
Hohe Glasfenster bieten einen imposanten Blick auf den Passagierhafen von Tallinn, auf riesige Schiffe in unmittelbarer Nähe und auf die Weite des Meeres. Das Seewetter im »Ocean 11« für die Stimmung und Atmosphäre hauptverantwortlich und jeden Tag anders, sodass ein Besuch immer wieder interessant ist. Als Kontrast zum ständigen Wechselspiel des Wetters bietet das Restaurant gleichbleibend zuverlässig köstliche Speisen, die vor allem aus Meeresfrüchten zubereitet werden, und das mit viel Geschick.
OKO ist nicht nur ein Restaurant am Meer, sondern ein Strandrestaurant im wahrsten Sinne des Wortes und vor allem für seine Champagnerpartys bei Sonnenuntergang bekannt und beliebt. Kein Wunder also, dass die Gerichte im »OKO« des Königs der Schaumweine würdig sind. Im Gegensatz zu anderen Strandrestaurants ist das »OKO« das ganze Jahr über geöffnet – nicht für Winterschwimmer, sondern für alle, die gerne einen herrlichen Meerblick bei gutem Essen genießen.
Im »Snoob« sollte man das Essen mit einem dekadenten Cocktail beginnen oder beenden; dazu gibt das Personal gute Ratschläge zur Auswahl. Die Gerichte sind modern zubereitet, und es lohnt sich, die Empfehlungen des Küchenchefs zu beachten. Zum Abschluss des edlen Essens empfiehlt sich ein hausgemachter Schnaps. Das »Snoob« macht seinem Namen in jeder Hinsicht alle Ehre.
Die Fenster des »Villa Ammende«-Restaurants bieten einen entspannenden Blick auf den Park, und die Ohren werden von sanfter Musik umschmeichelt. Es ist, als ob der Gast in diesem Zauber entschlummert und nicht erwachen möchte. Die angebotenen Speisen und Getränke stehen für zeitlose Werte. Hier werden Gerichte serviert, die man in vielen anderen Restaurants findet, aber in einem Ambiente, das kein anderes Restaurant bietet.
Wer auf der Suche nach einer schnellen Mahlzeit ist, sollte nicht dieses Café-Restaurant besuchen, das in einem langen, alten Holzhaus am Rande von Türi untergebracht ist. Denn hier ist die Zeit stehengeblieben. Die Gerichte, die hier serviert werden, wurden Ende des letzten Jahrhunderts gerne gegessen. Geschirr, Tische und Stühle sowie die gesamte Einrichtung sind sogar noch älter und wurden seitdem wiederverwendet. Sogar die verschiedenen Räume haben unterschiedliche Gerüche – hier riecht man deutlich die Geschichte des Hauses.