Heurige mit Merkmal: "Regelmäßige Live-Musik"
Wie die Etiketten der Bioweine von Familie Tscheppe-Eselböck hat auch der Heurige eine Kunstform etabliert: Pannonische Basis, etwa Feuerflecken, wird mit den kulinarischen Eindrücken der weit gereisten Gastro-Kenner ergänzt. Das alles in einem Traum-Ambiente mit Flair.
![](https://falstaff.b-cdn.net/core/6036459/289927_weingut-pluschkovits_6036459.jpg?width=800)
Der Elan der Schwestern, die in zweiter Generation das »Schankl« mit Leben füllen, ist an vielen Details spürbar: Rebholz-Deko, Schmankerl auf der Schieferplatte und natürlich die Fülle der Weißweine (70 Prozent der Rebfläche) dienen nur einem Ziel: einer guten Zeit.
Großzügig angelegtes Heurigenlokal mit mehreren Stuben und einem gemütlichen Innenhof. Aus der Küche kommen sowohl Heurigenklassiker als auch innovative Kreationen. Dazu wählt man aus einer großen Auswahl an Gewächsen des bekannten Weinguts aus dem Kremstal.
Drei Säulen sind der Gastgeberin par excellence, Johanna »Pipsi« Gebeshuber, wichtig im weitläufigen alten Winzerhaus: Regionalität, Bio- oder Slow-Food-Produkte. Darauf baut die Küche auf, die nicht nur mit dem Ofenbratl zu den lokalen Weinen zu punkten weiß.
An der Wand hängen Bilder von Dieter Firmenich, auf den Tellern findet man kulinarische Kunstwerke wie gebackene Zwiebeltascherl mit Speckkrautsalat. In die Gläser kommen salzig-würzige, mineralische Weine. Dazu lockt hauseigener Gin und der Weinberg-Blick.
![](https://falstaff.b-cdn.net/core/937474/288214-weingut-walter-wien-937474.jpg?width=800)
2008 hat der gebürtige Tiroler den Weingarten erworben. Schon nach kurzer Zeit kam die eigene Buschenschank dazu. Neben Spezialitäten aus der Heimat wie dem Tiroler Speck und Käse gibt es natürlich auch die Wiener Heurigenklassiker – ein genussvolles Match!
Einst das Wohnhaus von Ludwig van Beethoven, heute ein romantischer, urtypischer Vorstadtheuriger, der immer ein Besuchermagnet ist. Kulinarisch werden regionale und saisonale Schmankerl geboten – Spezialität des Hauses sind die lauwarmen Grammelknödel.
Jürgen Steindorfer restaurierte das Lokal in den historischen Gemäuern des Alten Laaer Rathauses. Das Ergebnis: eine stimmige, moderne Bar samt Geschäft mit Weinen bekannter Weinviertel-Winzer und kreativ-regionalen Spezialitäten wie den beliebten »Trios«.
![](https://falstaff.b-cdn.net/core/7420791/100092_eder-am-spitz_7420791.jpg?width=800)
Coole Optik und eine Hingabe an selbst gemachte Spezialitäten zeichnen die Eder-Macher Magdalena und Michael Bauer aus. Neben den Weinen und Gin gehört dazu das Kernöl, vor allem aber die Wild-Gerichte, die den besonderen Charakter der Kulinarik ausmachen.
![](https://falstaff.b-cdn.net/core/7189429/164507_heuriger-musser_7189429.jpg?width=800)
Beliebte Durstlöscher sind neben den fruchtigen Weinen die hausgemachten Limonaden. Aus der Küche kommt Gutes von den eigenen Mangalitzas, außerdem wird klassische Heurigenkost hier äußerst kreativ auf links gedreht: z. B. vegane Erdäpfel-Roulade mit Hummus!
Der urige Innenhof des Stammersdorfer Heurigen ist die ideale Kulisse, um die Spezialitäten zu verkosten: Gutes vom Mangalitza-Schwein und eine feine vegetarische Auswahl laden zur Jause ein. Die Bio- und Naturweine nebst hausgemachtem Traubensaft aber nicht minder.
Auch im sommerlichen Pop-up mitten im Weingarten gehört die Bühne den eigenen Erzeugnissen. Besonders gut versteht man sich auf Köstlichkeiten vom Mangalitza-Schwein und regionstypische Bioweine, die sich bestens mit Sonne und dem Wien-Ausblick vertragen.
Der Gast wählt aus drei Kulinarik-Themen: Fans von Buschenschankklassikern bestellen die Dreisiebner-Stammhausplatte. Das Schmankerlmenü mit bis zu sieben Gängen verwöhnt Anspruchsvolle. Die Weindegustation vereint Weine von leicht und jung bis zu Riedenweinen.
Ein romantischer Platz mit jahrhundertealter Tradition, übernachtet wird inmitten steiler Weinhänge. Michael Lorenz steht für Weine, die sich nicht am Mainstream orientieren. Für den Hunger gibt’s Brettljause, Schafkäse mit Kürbiskernpesto oder Bauernsalat.
Die Schwestern verbindet ihre Leidenschaft für Kräuter, Gastronomie und Landwirtschaft. Neben Veilchensirup, Kräuteressig und Kürbiskernlikör kommen Gäste in den Genuss von liebevoll gepackter Picknickkörbe, köstlicher Jausen und besonderer Salate mit essbaren Blüten.
Die Terrassen-Plätze sind begehrt, immerhin bietet man hier für alle was. Trotz reicher Weinauswahl hat man mit Golser Bier auch ein Herz für »unterhopfte« Radfahrer. In der Küche zieht man mit Krautstrudel und Surschweineschopf ohnehin alle Register. Coole Sache!
Verhackert, Streichwurst, Hauswürstl oder Jausenspeck: So wie zu Omas Zeiten werden auch heute die Spezialitäten nach alter Tradition in Handarbeit hergestellt. Die Weine sind der Ausdruck der salzig-mineralischen Typizität von roten und blauen Schieferböden.
Ein vielfältiges Potpourri aus Aufstrichen, Antipasti und Aufschnitten setzt sich zum ausgezeichneten Heurigenbuffet zusammen. Mit Liebe zum Detail wird garniert und die Produkte sorgfältig ausgewählt. Dazu wird Rares (Blauburger, Zierfandler) eingeschenkt.
Wie in einem Cockpit thront man über den Reben am Gaaser Weinberg. Doch am Teller und im Glas mögen es Denise und Andreas Grosz bodenständig – Kümmelbraten, Kürbiskernschmalz und Co. Die Devise zum Besuch steht da schon am Etikett der roten Cuvée: »GRandiOSZ«!
Gneis- und Schieferböden verleihen dem Wein eine besondere Mineralik. Neben den traditionellen Speisen wie Brettljause und Käferbohnensalat hat auch die leichte Küche Einzug gehalten. Es gibt verschiedene Wildkräuter- und Brotvariationen, Sulzerl oder Fisch.