Die besten Restaurants in 1020 Wien
Daniel Horner hat jüngst die Küche übernommen und kredenzt nun zwei äußerst kreative Menüs mit Mut zur Moderne. Kira Huber sorgt unterdessen auf sehr sympathische Weise für die Weine und den Service.
Man muss eigentlich nichts mehr sagen über Qualität und Kreativität im Hause Mochi: Es ist eine reine Freude, was da an Sushi, Grillspießen und sonstigen Herrlichkeiten aus der Küche getragen wird.
Vom Apéro mit Schmalzbrot bis zum exquisiten Mehr-Gänge-Menü steht Qualität an erster Stelle. Geboten wird eine große Auswahl an (Natur-)Weinen, bei deren Auswahl einem der Sommelier kompetent zur Seite steht.
Man kann Gerd Sievers’ kleines Lokal leicht übersehen – es wäre aber ein kapitaler Fehler: Reservieren ist Pflicht, und dann kommt man in den hohen Genuss eines exklusiven Menüs am Chef’s Table.
Ein Besuch im stylishen Club/Lokal gleicht einer Reise um die Welt: Asiatische Geschmäcker im Fine-Dining-Gewand, hausgemachte Pasta, exotische Aromen – und alles davon in herausragender Ausführung.
Es ist nicht leicht, sich bei der atemberaubenden Aussicht auf die Teller zu konzentrieren, egal, ob beim Frühstück oder Dinner. Letzteres kann asiatischen Schweinebauch, aber auch Mediterranes umfassen.
Ein Traum für Unentschlossene: Zur Auswahl stehen sowohl feine Steaks aus dem Dry-Ager als auch à la minute zubereitetes Sushi und kreative Rolls sowie erstklassige Pasta wie die Rigatoni mit Pistazienpesto.
Vintage und Style bestimmen die Optik, der Fokus liegt nun verstärkt auf dem Bar-Charakter. Das heißt: kleine, aber äußerst feine Auswahl an Gerichten (tolles Vitello!) und eine Menge sehr guter Drinks.
Für die Qualität von Fleisch und Zubereitung ist der Name El Gaucho längst eine Bank. Dass auch der Rest der Karte, nebst Wahlbeilagen und Saucen, einiges kann, verdient ebenfalls Beachtung.
Bunt, detailverliebt und stylish ist die Einrichtung – und auch die Karte zeigt sich vielfältig: moderne Küche, ein paar klassische Akzente und Gutes vom Grill. Samstags wird bei Livemusik gebruncht.
Gutes aus heimischen Gewässern steht hier auf dem Programm und wird in neu gedachte Klassiker verwandelt – ob Fischsuppe oder Saibling mit Fregola Sarda. Für die Nachspeisen schielt man nach Frankreich.
Am Donaukanal muss man mitunter um einen Tisch kämpfen. Passend zum genius loci werden die wunderbaren Gerichte der modernen Orientküche mit viel Fischigem ergänzt. Mehr denn je gilt: Sharing is caring!
Hausgemacht, Handwerk, regional, saisonal: Die moderne Beisl-Küche im netten Lokal muss einigen Ansprüchen genügen. Man schmeckt viel Liebe zur Sache bei Langos mit Lachs, Tatar und dem »Schnitzi«.
Backhenderl oder Backfleisch? Roland Trappmaier hat die Leopoldstädter Gastwirtschaft mit der unwirklich schönen Einrichtung zu einer Pilgerstätte für Freunde der authentischen Wiener Küche gemacht.
Im freundlichen Lokal mit seinem hübschen Gastgarten zeigt Thomas Edlinger, wie bodenständige und gleichzeitig zeitgenössische Küche geht. Verpflichtet fühlt er sich dabei nur Region und Saison – gut so!
Der mediterranen, speziell dalmatinischen Fischküche wird genussvoll gehuldigt: Der Eintopf »à la Mama« mit Seeteufel oder Scampi schmeckt nach Urlaub, genauso wie die gut sortierte Weinauswahl.
Besonders im Winter sind Ramen das ultimative Comfort-Food, aber auch während des restlichen Jahres sorgen die feinen Nudelsuppen mit ihren vielfältigen frischen Einlagen und Toppings für reines Umami-Glück.
»Japan modern« heißt die Marschrichtung in der Küche. Durchprobieren gelingt beim »Omakase Kanchi«-Menü: Viele Gänge kommen zum Teilen. Dazu tolle Sake-Begleitung dank Wolfgang Krivanec’ Insider-Know-how.