Die besten Restaurants in 80539 München
Nachdem der wartesaalähnliche Raum mit Platz für 180 Gäste des ehemaligen Kuffler-Restaurants »California Kitchen« im Palais an der Oper umgebaut wurde, betritt man jetzt im »Anoki« von Hieu und Anh-Thu Tran eine asiatische Bühne mit filigranen Trennwänden aus Naturholz, Tapeten mit Bambusmotiven und goldfarbenen Akzenten. Das Gastronomenpaar aus Vietnam, das in München bereits drei Lokale mit vietnamesischer Küche betreibt, beließ die Showküche mit dem sieben Meter langen Counter, an dem Sushi-Meisterin Haruko Kato Sashimi, Nigiri und Maki rollt. Im Hintergrund bereitet die Küchenmannschaft vietnamesische Speisen mit japanischem Twist zu. Der Abend beginnt also mit einem Loup-de-mer Carpaccio mit Forellenkaviar, der mit goldgelbem Yuzu-Trüffelöl veredelt ist, das den feinen Geschmack des Fischs nicht übertönt und Lust macht auf mehr. Die Chickenwings am Bambusstick – solo etwas fad – werden von einer Zitronengras-Chili-Sauce begleitet, die eine wahre Geschmacksexplosion entfacht. Den kulinarischen Höhepunkt aber bilden die Signature-Dishes Black Cod, glasiert und auf den Punkt gegart, und das zarte Wagyū-Rind, das vom Westerberger Fullblood-Wagyū-Hof stammt. Die Weinkarte überrascht nicht, bietet aber gute, im Vergleich zu den hochpreisigen Speisen erstaunlich günstige Weine. Zum Abschluss empfiehlt sich ein Absacker in Form eines Matcha Highballs oder eine der 15 Sake-Sorten in der angrenzenden, märchenhaft mitternachtsblauen Bar.
Franz-Josef Unterlechner hat für seine aromenstarke, ausgefeilt harmonische, in großen Teilen von Fisch und Meeresfrüchten geprägte Küche hier ein standesgemäßes schickes Zuhause gefunden.
Ein innenarchitektonischer Augenschmaus, eine Frühstückskarte mit Power Bowls und amerikanischen Pancakes bis hin zu allerlei Eierspeisen. Im Sommer sitzt man First Row auf der Terrasse und blickt in das Schaufenster von Gucci.
Wer denkt, Charles Schumann serviere »nur« Drinks, der irrt gewaltig. Die Kulinarik hier ist ebenso wie das Liquide eine echte Institution. Legendär ist das Roastbeef mit den besten Bratkartoffeln der Stadt.
Dass die Kuchen in dem stylischen Café hausgemacht sind, schätzen nicht nur die vielen Stammgäste. Die bleiben auch gerne länger als zum Frühstück, denn auch die Snacks und kleinen Gerichte sind vom Feinsten.
Eine Institution zum »Sehen und Gesehenwerden« – und zum italienisch Essen. Pasta, Fleisch und Fisch vom offenen Grill und eine umfangreiche Weinauswahl runden das Angebot im großen Lokal und Garten ab.
Küchenchefin und Inhaberin Anette Huber kocht mit oberbayerischen Wurzeln von Herzen französisch, und wie! Tomaten-Tarte-Tatin, Fischsuppe, Kalbskopf mit Hummer oder Taubenbrust. Solide Weinauswahl.
Bayerische Küchenklassiker, bodenständig und handfest, sind im stilvollen Ambiente gesetzt. Im Herbst kommen feine Wildgerichte dazu, ebenso gut gemachte Gerichte aus saisonalen Produkten. Favorit: Kalbsleber
Bodenständig, elegant, unkompliziert. Auf der Karte stehen Gerichte wie Muskatkürbis-Tarte, Adlerfisch und Spitzkohltaschen, die allesamt mit exquisiten Beilagen verfeinert werden.
Im bunten Interieur der angesagten Location sind Sushi in allen Variationen und Ramen-Suppen die ausgenommenen Spezialitäten. Immer frisch zubereitet, sind vor allem die Sushi-Platten die beste Empfehlung.