"Ethno/International" Restaurants in Wien
Fixstern am Wiener Gastrohimmel: Italienische Küche auf hohem Niveau (von Gamberi bis Trüffel) nebst sensationeller Weine und edlem Ambiente sind die Zutaten, die das Fabios weiterhin so beliebt machen.
Familiäre Atmosphäre herrscht im kleinen Gewölbe von Rosita und Piero, dazu werden kalabrische Köstlichkeiten erster Güte aufgefahren: hausgemachte Pasta, erstklassig zubereitete Fische, feine Weine.
Patron Joji Hattori hat etwas Eigenes geschaffen. Sushi, vor allem O-Toro, wird man selten besser bekommen in Wien, doch die wahre Meisterschaft liegt in den Eigenkreationen dieser akribischen Küche.
Joji Hattoris japanische Fine-Dining-Oase ist längst ein Fixstern am Gastrohimmel, in der relaxteren Brasserie geht es nicht weniger genussvoll zu. Im Rennen um das beste Sushi der Stadt weit vorne.
Man muss eigentlich nichts mehr sagen über Qualität und Kreativität im Hause Mochi: Es ist eine reine Freude, was da an Sushi, Grillspießen und sonstigen Herrlichkeiten aus der Küche getragen wird.
À la minute zubereitetes Sushi und Spezialitäten vom Robata-Grill werden in der legendären Location mit ihrem unwirklich-spektakulären »Nahblick« auf den Steffl fast zur Nebensache – aber nur fast.
Leider konnte die hohe Aufwertung im letzten Jahr nicht gehalten werden, aber immer noch gut und einen Besuch wert. Mit wunderbarer Pasta, Fisch oder Bistecca vom Chianina träumt man sich in die Toskana.
Die Grandezza des florentinischen Winzeradels verpflichtet! Herausragende Risotti, Trüffelpasta und natürlich die Bistecca werden hier regelrecht zelebriert. Und der Keller ist ohnehin eine Trademark.
Man kann Gerd Sievers’ kleines Lokal leicht übersehen – es wäre aber ein kapitaler Fehler: Reservieren ist Pflicht, und dann kommt man in den hohen Genuss eines exklusiven Menüs am Chef’s Table.
Wer Lokale im Kolonialstil mag und eine Vorliebe für Steaks hat, der ist hier goldrichtig. Die Qualität der Fleischvarianten (auch Wagyu-Beef) ist hervorragend, ebenso die Drinks in der Bar nebenan.
Kim kocht schon seit vielen Jahren ihre Interpretation koreanischer Rezepte. Sie gilt als Pionierin der modernen, hochwertigen Asia-Küche in Wien. Tagesfrische Produkte werden gekonnt verarbeitet.
Gegen den schnellen Hunger beim Innenstadtbummel helfen die sehr guten Steinofen-Pizzen. Auf Antipasti und hausgemachte Pasta in Patron Aki Nuredinis Lokal zu verzichten, wäre allerdings ein Fehler.
30 Jahre in der Gastronomie feierten Jin und Fang im Vorjahr. Der knusprige Wappenvogel – die Pekingente – schimmert immer noch prachtvoll. Panasiatische Köstlichkeiten von Curry bis Singapore Crab.
Alpen treffen Adria im Kleinod am Yppenplatz: Der Südtiroler Raetus Wetter kocht Heimisches und Wunderbares aus dem Rest Italiens, unter anderem perfekte handgemachte Ravioli. Netter Service, gute Weine!
Für Ruhm sorgen hochwertige Steaks, für Hitze der 1000-Grad-Southbend-Broiler. Eigener Dry-Age-Schrank, Cuts aus aller Welt (butterzartes Wagyu). Coole Drinks, feine Weinkarte. Sonntags: Brunch & Prosecco.
Feine Filets, Rib-Eye, T-Bone – jedes Stück wird nur in bester Qualität und mit dem perfekten Garpunkt serviert. Beilagen gibt es reichlich, aber der Hauptakteur auf dem Teller bleibt das Premiumfleisch.
Seit Generationen widmet sich die Familie d’Atri der Gastronomie und versammelt hier auf der Karte neben hausgemachter Pasta besonders edle Produkte, darunter Kaviar, Kobe-Beef, Wildfangfische.
Das Kiang im Servitenviertel ist legendär: reduziertes Interieur, fantastisches, modernes Streetfood in Tapas-Form und eine erfreuliche Auswahl interessanter Weine. Spannend: die Innereienküche!
Exklusive Produkte von hoher Qualität, jedoch ohne Schnickschnack: Das zeichnet das moderne »Cuisine Bistronomique«-Konzept aus. Echte Spezialitäten! Und der passende Wein ist stets leicht zu finden.
Französische Restaurants haben sich in Wien meist nie lange gehalten. Das Le Salzgries von Denis König ist die große Ausnahme. Seit jeher Topqualität bei Hummer-Bisque und »Plateau de fruits de mer«.