Der warme und sonnige Frühling ist endlich da und hebt die Gemüter. Die Gastgärten füllen sich, wenn die Tage wieder länger und freundlicher werden und auch die Reiselust steigt von Tag zu Tag. Besonders beliebt für die blühende Übergangszeit sind Städtetrips. Doch da stellt sich die Frage: Wohin soll es gehen?

Ein entscheidender Faktor bei der Wahl der nächsten Destination ist für viele Reisende der Preis: Wie teuer ist die Anreise, wie hoch sind die Preise für Unterkünfte oder für das kulinarische Angebot in der jeweiligen Stadt? Für Bierliebhaber:innen könnte vor allem die Frage, wo es das billigste Bier gibt, interessant sein. Eine Untersuchung der Reisebuchungs-Website »Omio« liefert dazu Antworten. Mithilfe der Lebenshaltungskosten-Datenbank »Numbeo« hat man sowohl die günstigsten als auch die teuersten Städte für ein Bier ermittelt.

Neun Euro Unterschied

Am billigsten ist ein Pint – was etwa einem Krügerl entspricht – den Daten zufolge in Minsk, der Hauptstadt von Belarus. Dort kostet ein Bier nur etwas mehr als einen Euro (1,05 Euro). Auch die tschechische Hauptstadt Prag ist ein beliebtes Reiseziel für Biertrinker:innen. Die Stadt ist bekannt für sein breites und im Vergleich zu anderen Städten günstiges Angebot. Im Ranking landet Prag mit 2,17 Euro für ein Bier auf Platz zehn der Städte mit den billigsten Pints.

»Omio« hat auch die europäische Stadt mit dem höchsten Preis für Bier ermittelt. In Reykjavik, der Hauptstadt Islands, müssen Urlauber am tiefsten in die Tasche greifen: Ein Pint kostet dort unschlagbare 10,05 Euro. Die an der isländischen Küste gelegene Stadt ist zwar aufgrund seiner schönen Landschaft und historischer Sehenswürdigkeiten eine beliebte Destination für Tourist:innen, auf ein günstiges Bier braucht man dort jedoch nicht hoffen.

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