Ein rheinhessischer Winzer, der den Silvaner neben dem Riesling auf die höchste interne Qualitätsstufe setzt, ist schon einmal ein guter Mann. Wer dann den nominell noch kleineren Weißburgunder probiert, wird schnell auf die Idee kommen, dass Jens Windisch diesem ebenfalls einen Platz im Olymp freihalten könnte. Besonders gefallen hat uns in diesem Jahr auch der »einfache« Spätburgunder – mit voller Traubenreife und dennoch im kühlfruchtigen Stil der neuen deutschen Elite. Was Jens Windisch bio-zertifiziert auf die Beine stellt, ist uns den dritten Stern wert. Glückwunsch!