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Biondi-Santi und Segnitz: Gemeinsam für den deutschen Weinmarkt

Zwei Schwergewichte der Weinwelt gehen künftig Hand in Hand auf dem deutschen Markt. Ab Mai 2024 werden die Weine des renommierten toskanischen Weinguts Biondi Santi in Deutschland von Segnitz vertrieben.

Biondi-Santi ist nicht nur in Italien, sondern weltweit ein Synonym für Spitzenqualität. Ferruccio Biondi-Santi und sein Großvater Clemente Santi werden als die Erfinder des berühmten Brunello di Montalcino angesehen. Seit seiner ersten Einführung im Jahr 1888 hat das Weingut einen unermesslichen Ruf aufgebaut, der auf seiner unübertroffenen Qualität beruht - eine Qualität, die nun durch Segnitz auch in Deutschland verfügbar ist.

Segnitz, Teil der angesehenen Schlumberger-Gruppe und seit 1859 im Importgeschäft tätig, verfügt über ein beeindruckendes Portfolio von mehr als 1000 ausgewählten Produkten aus den wichtigsten Weinregionen der Welt, darunter auch viele renommierte Weine aus Italien. Ab Mai gehören dazu auch die Brunello di Montalcino Weine von Biondi Santi, darunter der Jahrgang 2018 sowie die beiden Riserva La Storica von 2010 und 1988.

Im Jahr 2018 war auf der Tenuta Il Greppo, dem Anwesen von Biondi-Santi, kein herausragender Jahrgang zu verzeichnen. Trotz des regnerischen Jahresverlaufs und der Herausforderungen bei der Reife sorgte der Nordwind im September, bekannt als »Tramontana«, für eine Rettung der Ernte durch Trocknung der Trauben.

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Im Gegensatz dazu war das Jahr 2010 in Montalcino ein herausragender Jahrgang von exzellenter Qualität. Die Weine von damals zeigen sich auch 14 Jahre später noch satt und herzhaft, mit einem eleganten und stoffigen Charakter. Der 2010er Riserva Storica präsentiert sich auch heute noch jung und voller Energie, ein sicherer Wert für Sammler.

»Vom äußerst seltenen Jahrgang 1988 gibt es weltweit nur knapp 300 Flaschen«, erklärt Giampiero Bertolini, CEO von Biondi-Santi. »Ein wahrhaft einzigartiger Jahrgang.« Die Riserva Storica 1988 offenbart sich im Glas äußerst einladend, mit Aromen von reifen Datteln, getrockneten Feigen, Eisen und Minze, begleitet von einem balsamischen Anklang sowie Anklängen von Preiselbeere und Unterboden. Am Gaumen präsentiert sich der Wein mit viel Druck, ist dabei aber leichtfüßig und dennoch komplex - ein perfektes Beispiel für das italienische Wort »leggiadro«. Ein monumentaler Wein, der begeistert.

»Wir freuen uns, einen Partner gefunden zu haben, mit dem wir unseren Weg der Positionierung und des Wachstums gemeinsam gehen können«, betont Bertolini. Auch Rudolf Knickenberg, CEO der Schlumberger-Gruppe, zeigt sich erfreut über die gemeinsamen Visionen und Programme. Beide sind zuversichtlich, dass Deutschland, insbesondere die Gastronomie, den kultigen Brunello di Montalcino zu schätzen weiß.


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Simon Staffler
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