Brad und Angelina streiten um ihr provenzialisches Weingut »Château Miraval«.

Brad und Angelina streiten um ihr provenzialisches Weingut »Château Miraval«.
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Brad Pitt und Angelina Jolie streiten erneut um Weingut »Château Miraval«

Jolie soll ihre Hälfte des Gutes ohne Pitts Zustimmung an einen »Fremden« verkauft haben. Berichten zufolge handelt es sich dabei um einen russischen Milliardär.

Im Jahr 2008, der Blüte ihrer Beziehung, kauften die schwer verliebten Hollywood-Ikonen Brad Pitt (58) und Angelina Jolie (47) sich in der Provence ein malerisches Weingut. Das Schloss mit dem angenehm klingenden Namen »Château Miraval« sollte die roségetränkte Kirsche auf der »Brangelina«-Torte sein – 2014 heiratete das Paar sogar dort. Mittlerweile hat sich das auf Roséweine spezialisierte Château zur etablierten Marke entwickelt. Doch das frankophile Glück war nur von kurzer Dauer und seit ihrer jähen Scheidung vor mittlerweile sechs Jahren ist das einst so romantische Weingut nur mehr Spielball eines erbitterten Rosenkrieges.

Sorge um »Miraval«

Nun soll es gar vor Gericht gehen: Brad Pitt beschuldigt seine Ex-Frau ihren Teil des Weingutes an einen »Fremden« verkauft zu haben. US-amerikanischen Medienberichten zufolge soll es sich dabei um den russischen Spirituosen-Tycoon Yuri Shefler handeln. Dessen Weinunternehmen »Tenute del Mondo« habe laut Gerichtsdokumenten, die dem »People Magazine« vorliegen, im Oktober 2021 den Zuschlag von Angelina Jolie bekommen. Ganz zum Unmut von Brad Pitt, der eine »Übernahme« seines Herzensprojekts befürchten soll. Zudem habe das Paar vereinbart, die jeweiligen Anteile an »Miraval« nicht ohne die Zustimmung des jeweils anderen zu veräußern.

Brad Pitt zieht vor Gericht

Pitt behauptet nun, dass Jolie ihm, seinem Unternehmen »Mondo Bongo« sowie der Marke »Miraval« mit dem Verkauf »Schaden zufügen wolle«. In der Klageschrift heiße es, dass »Jolie den mutmaßlichen Verkauf im Geheimen« durchgeführt habe«, »Pitt absichtlich im Dunkeln ließ« und »wissentlich Pitts vertragliche Rechte verletzte«. Der 58-Jährige will nun vor einem Geschworenengericht auf Schadenersatz in unbekannter Höhe klagen.

Fee Louise Schwarz
Fee Louise Schwarz
Digital Redakteurin
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