Im Sommer nicht zu heiß, im Winter relativ kalt, die Niederschläge gleichmäßig über das Jahr verteilt: Das gemäßigte subkontinentale Klima macht die Gegend rund um den Gardasee zu einem perfekten Ort für den Anbau von Reben und die Erzeugung hochwertiger Weine.

Umrahmt von den Alpen und den Moränenhügeln und umgeben von Olivenbäumen, Kapern, Zitronen, Zedern und Agaven erstrecken sich die Weinberge des geschützten Ursprungsgebiets von Venetien bis in die Lombardei. In zahlreichen namhaften Gegenden entstehen hier Rot-, Weiß-, Rosé und Schaumweine von herausragender Qualität. Zudem sind Kenner und Gourmets das ganze Jahr über eingeladen, die malerischen Dörfchen zu besuchen und so Genuss mit einzigartiger Ästhetik zu verbinden.

Die geschützte Ursprungsbezeichnung Garda DOC wurde 1996 mit dem anerkannt. Ziel war es die verschiedenen Weine, welche in den zehn historischen Anbaugebieten produziert werden aufzuwerten. Im Laufe der Jahre haben sich die Weine entsprechend den Verbraucherbedürfnissen weiterentwickelt, ohne dabei ihre Ursprünge zu vernachlässigen. Das Consorzio Garda DOC, erhielt 2015 die ministerielle Anerkennung. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Einhaltung der Produktionsregeln und setzt sich dafür ein, das Bewusstsein der Konsumenten und Weinliebhaber auf nationaler und internationaler Ebene zu schärfen.

Bei der Herstellung der Qualitätsweine wird jährlich ein signifikanter Anstieg verzeichnet. Wurden 2016 noch 4,5 Millionen Flaschen abgefüllt, so waren es im Jahr 2022 bereits mehr als 20 Millionen. Bemerkenswert ist dabei besonders der Aufschwung im Bereich der Schaumweine, von welchen im Vorjahr 5800 Hektoliter erzeugt wurden (im Vergleich 428 Hektoliter im Jahr 2016).

Erst kürzlich wurde außerdem die erste detaillierte Karte der Bodenbeschaffenheiten des geschützten Ursprungsgebiets präsentiert. Sie zeigt die Heterogenität und Vielfalt einer Weinbaugegend, die für eine jahrtausendealte Geschichte steht.

Info

Weitere Informationen finden Sie unter gardadocexperience.com