»Gmundner Lodge«: Kulinarische Glanzstücke in der Wildnis.

»Gmundner Lodge«: Kulinarische Glanzstücke in der Wildnis.
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Farm und Fine Dining: Friesacher verbindet in der »Gmundner Lodge« Luxus und Nachhaltigkeit

Das Kulinarik-Erlebnis gibt's mitten in der Wildnis – stilbewusst auf Tellern der Afrika Kollektion von Gmundner Keramik. Extra eingeflogen wurden die Obauers, um das Küchenteam zu trainieren.

»Gmundner Keramik«-Eigentümer Markus Friesacher kehrt seit über 20 Jahren immer wieder nach Namibia zurück und hatte schon bei seinen ersten Erkundungen die Vision einer sich selbst versorgenden Lodge, in der Gäste in zwölf exklusiven Suiten Namibias wahre Wildnis und raue Schönheit entdecken können. Über die Jahre konnte er eine tiefe persönliche Verbindung zu Land und Leuten aufbauen, welche ihn gleich zu zwei neuen Keramik-Kollektionen »Afrika« und »San« inspiriert haben.

Kurz darauf erfolgte die Realisierung seines Lebenstraumes: Friesacher verwirklichte sein Herzensprojekt mit der Eröffnung der Gmundner Lodge in Windhoek.

Das Herzstück der »Gmundner« Vision »Zurück zur Natur« ist die »Gmundner« Farm. Das innovative Farm-Konzept basiert auf dem Grundsatz der nachhaltigen Landwirtschaft, so wird nach dem Leitfaden »vom Erzeuger zum Verbraucher« der Erde nur das, was benötigt wird, entnommen. Da saisonale Zutaten selbst geerntet und frische Produkte direkt vor Ort bezogen werden, wird durch die Bewirtschaftung des Landes und der Farm aktiv die Umweltbelastung verringert und Abfall reduziert.

Ziel des Konzepts ist es, das sensible ökologische Gleichgewicht und die Zukunftsfähigkeit des Standortes langfristig zu sichern. Neben der Küche der Lodge, werden auch die Teammitglieder mit ihren Familien, die in der Gemeinde leben, von der Farm versorgt.

Salzburger Nockerl in der Wüste?

Küchenchef Etienne Coertzen hat bereits Stationen wie die Küche eines renommierten Weingutes in Südafrika, »Jordan Restaurant« in Stellenbosch, durchlaufen und jetzt träumt der Namibianer davon, dass es sein Land in naher Zukunft mit auf die Liste der kulinarischen Reiseziele der Welt schafft. Er setzt auf kreative, saisonale Küche und Regionalität. Coertzen und sein Team werden täglich mit frischen und qualitativ hochwertigen Bio-Produkten der Farm beliefert: Obst, Gemüse, Eier, Milchprodukte, Rind-, Wildfleisch, Honig und vieles mehr. Daraus zaubern die Spitzenköche kreative Gerichte wie etwa gebackene Merengue mit Zitrusfrüchten auf Joghurtwölkchen oder eine Butternut-Kürbis Velouté mit abgebräunter Butter, Pinienkernen und Salbei, dazu wird selbstgemachtes Blätterteigbrot serviert.

Sehr beliebt sei dem 33-Jährigen zufolge auch Tartar vom Rind oder Wild mit Brotchips, Aioli, Kräuteröl, Parmesan und pulverisierter Röstzwiebel und zum Dessert ein Klassiker: Mousse au Chocolat mit Baiser dazu frische Beeren und Kompott. Wider Erwarten finden sich auf der täglich wechselnden Speiskarte neben einheimischer Fusionsküche auch österreichische Schmankerl wie Beuschl und Gulasch sowie typische Mehlspeisen wie Kaiserschmarrn oder Salzburger Nockerl wieder.

Um die namibische Küchenbelegschaft mit der traditionellen österreichischen Küche vertraut zu machen wurden eigens dafür, die österreichischen Spitzenköche Rudi und Karl Obauer aus dem Salzburger Land eingeflogen, um das Team vor Ort in Namibia zu trainieren.

Lunch oder Dinner und Drinks in der Wildnis

Das »Gmundner«-Team deckt den Tisch an den schönsten Geheimplätzen oder fährt Gäste zum Sundowner auf den höchsten Berg der Gegend, wo das Team der Lodge eine perfekt ausgestattete Bar und Snacks vorbereitet hat. Und das alles natürlich serviert auf dem Geschirr aus der Afrika Kollektion der »Gmundner Keramik«.

Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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