Im Rahmen einer exklusiven Kooperation hat The Duc Ngo für und zusammen mit »The Singleton« ein spannendes 4-Gang-Food-Pairing-Menu entworfen. Falstaff verrät er, worauf es beim Kochen mit Whisky ankommt.
»The Singleton« kündigte kürzlich eine Zusammenarbeit mit dem renommierten Berliner Koch und Gastronom, The Duc Ngo, an. Das gemeinsame Ziel: Erlebnisse zu schaffen, die den erstklassigen Geschmack von Single Malts für alle zugänglich machen. Falstaff hat The Duc Ngo verraten, was ihn an »The Singleton« besonders überrascht hat und worauf es beim Food-Pairing mit diesem Single Malt ankommt.
Falstaff: Wie lief die Entwicklung der Food-Pairings konkret ab?
The Duc Ngo: Schottland war schon immer ein Sehnsuchtsort für mich und diese Zusammenarbeit mit »The Singleton« war wie ein kleines kulinarisches Abenteuer in die Welt des Whiskys. Zuerst haben mein Barchef Roman, das Team und ich natürlich den Whisky verkostet, wir haben also die einzelnen Altersstufen probiert und ihre verschiedenen Geschmäcker und Aromen auf uns wirken lassen. Schnell war klar: Damit kann man Schönes kreieren. Der 12-jährige »The Singleton« hat uns zum Beispiel mit seinen spritzigen Zitrusnoten sofort an eine erfrischende Vorspeise denken lassen. Oder der kräftigere, leicht karamellige 15-Jährige an eine dunkle Soße. Inspiriert von diesen Eindrücken haben wir uns dann am nächsten Tag in unserer Experimentierküche im Le Duc getroffen und unseren Ideen freien Lauf gelassen. Wichtig war uns dabei, frische Kombinationen zu finden, die harmonisch sind und die Geschmacksnoten des Whiskys zur Geltung bringen, ohne sie zu übertönen.
Welche Rezept-Kombinationen haben besonders gut funktioniert und vielleicht sogar überrascht?
The Duc Ngo: Ich hatte schon länger darüber nachgedacht, Whisky in der Küche einzusetzen, aber so direkt hatte ich es vorher noch nicht gemacht. Die größte Überraschung war definitiv das Beizen von Fisch mit Whisky – die Aromen, die besonders beim Glattbutt freigesetzt wurden, waren einfach umwerfend und unerwartet. Nicht jedes Gericht eignet sich, um direkt mit Whisky zubereitet zu werden – wir haben dann in diesen Fällen mit einem passenden The Singleton Drink das Geschmackserlebnis abgerundet. Das hat für mich die Vielseitigkeit von Whisky in der Küche nochmal bestätigt. Bei den Drinks hat mich erstaunt, wie weich sich die The Singleton Whiskys eingefügt haben und dass eine gewisse Leichtigkeit nie verloren ging. Whisky mit Ingwer-Limetten-Soda wird vielleicht mein Favorite-Sommerdrink.
Können Sie ein paar generelle Tipps zum Thema Food-Pairing mit The Singleton geben? D.h. mit welchen Speisen oder Zutaten harmoniert er allgemein besonders gut?
The Duc Ngo: Beim Food-Pairing mit »The Singleton« gibt es ein paar allgemeine Tipps, die ich gerne teile. Der Whisky eignet sich hervorragend zum Flambieren und bringt dabei eine tiefe, aromatische Note in das Gericht. Süßspeisen, gerade wenn sie wie bei uns reife Beeren oder Schokolade enthalten, harmonieren fantastisch mit der reichen Süße vom 18-jährigen The Singleton. Auch erdiges Gemüse passt wunderbar dazu. Traditionell denken viele bei Whisky sofort an BBQ und kräftige Grillaromen, aber er brilliert auch in feineren, nuancierten Gerichten. Für mich persönlich passt er sogar am besten zu Fisch – ich empfehle einfach mal zu experimentieren!
Zutaten:
Zubereitung:
Shaker mit Eis füllen, alle Zutaten (bis auf das Öl) hinzufügen und mind. 30 Sek. lang shaken. In ein gekühltes Coupette-Glas abseihen und mit Öl beträufeln.
