Liv-Ex: Primeurkampagne 2019 ein unerwarteter Erfolg
In einem neuen Research-Bericht zieht die Londoner Fine Wine Börse ein weitgehend positives Fazit der diesjährigen Primeurkamapgne.

Allerdings – so schränkt Liv-Ex-Analystin Desislava Lyapova ein, hätten manche Châteaux trotz der eher großzügigen 2019er-Erträge (häufig eher bei 50 hl/ha als bei 40 hl/ha) nur kleine Mengen Wein zum rabattierten en-Primeur-Preis auf den Markt gebracht (siehe Tabelle oben) – und sie fragt: »Might this strategy come back to haunt them?« Denn die spekulative Hoffnung, für die zurückgehaltenen Mengen zu einem späteren Zeitpunkt höhere Preise zu erzielen, könnte den Châteaux durchaus noch auf die Füße fallen.
Die gesuchtesten Weine
Das große Aber
