Neueröffnung: Der »Goldene Hirsch« in Gmunden wird zum Boutiquehotel
Architektin Inge Krebs-Hinterwirth setzt im 1624 errichteten Haus auf Traditionsbewusstsein mit Augenzwinkern.
18 Monate lang dauerte der Umbau des bereits im Jahr 1624 errichteten »Goldenen Hirschen«. Besitzerin Inge Krebs-Hinterwirth, selbst Architektin, hat das Traditions-Haus mit Weitblick und Sinn für das Schöne in ein Kleinod mit 21 individuellen Zimmern verwandelt. »Mit dem Umbau des Goldenen Hirschen haben wir ein zeitloses und gleichzeitig minimalistisches Boutique Hotel geschaffen, wo die Qualität in jedem Detail im Mittelpunkt steht«, so Krebs-Hinterwirth.
Es gibt keine Zimmernummern. Die Gäste können den »Jungen Wilden«, den »Geweihträger«, den »Platzhirschen«, oder beispielsweise das »Goldene Loft« buchen – jede Suite stellt der Besitzerin zufolge ein individuelles Hideaway dar.
Eine Symbiose aus Österreich und Italien
In der Gaststube sollen heimische, handgewebte Stoffe und feine Gmundner Keramik für eine einzigartige Esskultur sorgen. Für gemütliche Stimmung sorgt ein original »Schleiss Kachelofen« und regionaltypische Wirtshaustische. Der Küchenstil hat den Anspruch, österreichische Kulinarik mit internationalen Einflüssen, speziell aus Italien zu verbinden, denn Küchenchef Giovanni kennt die besten Rezepturen aus seiner Heimat Toskana.
Auch Platz für Feierlichkeiten gibt es, so stehen »Keramikstüberl«, »Hirschensaal« und »Weinkeller« zur Verfügung. Auf der Dachterrasse wird das Angebot mit Sauna und Daybeds zur Entspannung abgerundet. Ein Privatcoach bietet Yoga und Meditation an.