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Vier Varianten der Käsesorte Cheddar

Cheddar gibt es auf der ganzen Welt. Während das Original, »West Country Farmhouse Cheddar«, aus Südwestengland stammt, gibt es heute auch in den USA eine wichtige Cheddar-Industrie.

Amerikanischer Cheddar wird oft mit Annatto orange eingefärbt; es gibt aber auch dort weisse Versionen. In der Schweiz etwa stellen mehrere Käsereien Cheddar her, so zum Beispiel die »Klosterkäserei Engelberg«, die dafür Bergmilch verwendet. Varianten der Käsesorte gibt es jedenfalls viele!

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Das New Yorker Kultfeinkostgeschäft »Murray’s Cheese« entwickelte den »Stockinghouse Cheddar« zusammen mit der Cornell University. Er wird aus pasteurisierter Kuhmilch gekäst und reift mindestens ein Jahr im gefetteten Musselintuch.

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Der »Artisan Somerset Cheddar« ist ein Slow-Food-Presidio. Traditionelle Käsereien wie die »Trethowan Brothers« stellen ihn aus Rohmilch her. Er reift mindestens elf Monate in mit Schweineschmalz getränkten Tüchern.

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In Österreich stellt die »Käserei Elixhausen« den »Elixhausner Bio Würzigen« aus Heumilch her. Er wird nach dem Cheddar-verfahren gekäst und während der mindestens dreimonatigen Reifung mit Rotkulturen geschmiert.

Aus Schottland stammt der mit »PGI«-Status geschützte »Orkney Scottish Island Cheddar«. Er wird in Blöcken à 20 Kilogramm hergestellt und reift sechs bis 18 Monate. Vor dem Verkauf wird er zerteilt und oft mit Wachs ummantelt.


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Erschienen in
Falstaff Nr. 07/2023

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Larissa Graf
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