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Kolumbien: Kochtraditionen indigener Völker und ihre modernen Interpretationen

Lange Zeit galt Kolumbien als eines der gefährlichsten Länder Lateinamerikas. Jetzt findet man dort die »weltbeste Köchin« und eine neue Restaurant- und Lokalszene, die alte Kochtraditionen indigener Völker modern und spektakulär interpretiert. Zu Besuch in einem Land, das sich gerade neu erfindet.

Die Szene wirkt ge­spenstisch: Jeden Tag um dieselbe Zeit, kurz vor dem Sonnenuntergang, belagern Touristen die Bar »Sierra« in Los Naranjos, im karibischen Teil Kolumbiens, um dort einen Platz mit guter Sicht zu ergattern. Die Bar bietet neben guten Cocktails auch einen fantastischen Blick auf den Atlantischen Ozean, genau dort, wo der Río Pedras ins Meer mündet. Und genau dieser Fluss ist es, der die Besucher magisch anzieht. Die Leute stellen Sessel in einer Reihe auf und starren gebannt auf die Flussmündung, das Meer interessiert sie weniger.

Denn im Río Pedras schwimmen Krokodile, genau genommen Kaimane, die in der Abenddämmerung besonders aktiv werden und die hier in einem Naturschutzgebiet leben. Manchmal taucht eines der Tiere aus dem Wasser, dann geht ein Geraune durch die Menge. Die Leute applaudieren und prosten sich mit einem Caipirinha zu. »Cocktails und Krokodile«, so lautet hier das Motto, ein gruseliges Vergnügen vor einer atemberaubenden Kulisse. Von der Bar aus sieht man im Hintergrund auch das Anden-Gebirge der Sierra Nevada de Santa Marta – bis zu 5700 ­Meter hoch, manche Gipfel sind das ­ganze Jahr über schneebedeckt.

Es ist das größte Küstengebirge der Welt. Ganz in der Nähe findet man schicke Dschungel­hotels, von denen manche ganz neu oder erst ein paar Jahre alt sind, wie etwa das »Villa Playa Tayrona« oder das »Casa Origen Los Naranjos« inmitten eines dichten Regenwalds mit Pool und moderner Designereinrichtung. Beim Einchecken in den Hotels wird man gewarnt: »Gehen sie nicht in den Fluss schwimmen, da sind Krokodile«.

Kolumbien, ein Land der Gegensätze: Undurchdringlicher Dschungel und riesige Kaffeeplantagen sind hier ebenso allgegenwärtig wie karibische Traumstrände und wunderschöne Städte mit kolonialer Architektur.
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Kolumbien, ein Land der Gegensätze: Undurchdringlicher Dschungel und riesige Kaffeeplantagen sind hier ebenso allgegenwärtig wie karibische Traumstrände und wunderschöne Städte mit kolonialer Architektur.

geschütze karibik

Die Hotelanlagen befinden sich in der Nähe des »Parque Nacional Natural Tayrona«, eines geschützten Nationalparks, auf den die Kolumbianer besonders stolz sind. Er zählt zu den Hauptattraktionen des karibischen Teils Kolumbiens mit 12.000 Hektar Regenwald und prachtvollen Stränden mit korallenreichem Meer.

Erreichbar ist diese Region am besten über die Stadt Santa Marta, von der aus Touren in das bergige Dschungelgebiet möglich sind. Etwa in den kleinen Ort Minca in 600 Metern Höhe, von wo aus »La Victoria«, eine der ältesten Kaffeefarmen des Landes, besichtigt werden kann. Hier erzählt man, dass dieses Gebiet in früheren Jahren unmöglich zu bereisen war. Guerillas, Paramilitärs und Warlords kontrollierten die Gegend, die als höchstgefährlich galt. Jetzt tummeln sich dort Touristen vorwiegend aus dem eigenen Land, aber auch immer mehr aus dem Ausland.

In touristischer und gastronomischer Hinsicht erfindet sich Kolumbien gerade neu – ein Prozess, der schon seit einigen Jahren deutlich spürbar ist. Doch noch immer ist Kolumbien der wohl größte Kokain-Exporteur der Welt, und noch immer hat das Land mit einem negativen Image zu ­kämpfen. Lange Jahre galt Kolumbien als besonders ­gefährliches Reiseziel. Das ist inzwischen aber anders. Seit 2016 die kolumbianische Regierung mit der größten Guerilla, der ­»FARC-EP«, einen Waffenstillstand vereinbarte, sind nur noch kleinere Gruppen aktiv. Der neue, linksgerichtete Präsident Gustavo Petro, hat erst im ­Jänner dieses Jahres einen weiteren ­Waffenstillstand mit mehreren Rebellengruppen des Landes ausgehandelt.

Die »Alquímico Bar« in Cartagena bietet auf drei Stockwerken eine breite Auswahl an Cocktails und gehört zu Recht zu den 
zehn besten Bars der Welt.
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Die »Alquímico Bar« in Cartagena bietet auf drei Stockwerken eine breite Auswahl an Cocktails und gehört zu Recht zu den zehn besten Bars der Welt.

aufstrebender tourismus

In weiten Teilen Kolumbiens, aber auch in den großen Metropolen ist die Situation deutlich besser geworden: Viele Regionen und so manche Stadtteile in den großen Städten wie Bogotá, Medellín und Cartagena gelten als weitgehend sicher, der aufstrebende Tourismus, eine neue Lokal- und Restaurantszene, moderne und schicke Hotels sollen das Land in ein anderes Licht rücken.

In Städten wie Bogotá und Medellín geht man mit der dunklen Vergangenheit ziemlich offensiv um. So kann man etwa in Bogotá an organisierten Radtouren teilnehmen, zum Teil durch Vierteln, in denen man besser nicht vom Rad steigt und das Fotografieren sein lässt. Ein Nervenkitzel für Touristen, laut den Tourguides »völlig ungefährlich, solange man sich an die Anweisungen hält«.

Die Millionenstadt Medellín war lange Jahre durch die Rebellen völlig isoliert, man konnte weder hinein noch heraus. Heute können Touristen den einst so gefährlichen Stadtteil »La Comuna 13« völlig gefahrlos besichtigen. Über eigens dafür angelegten Rolltreppen gelangen sie hinauf in ein Viertel, das sich heute mit bunten Wandmalereien und Graffitis präsentiert. Aus einer der bedrohlichsten Gegenden der Stadt ist ein harmloser ­Touristen-Hotspot geworden. 

Das Aquimico ist eine spektakuläre Bar mit drei Etagen. Nicht selten wird ganz oben zu lauter Musik getanzt, in den anderen Stockwerken werden grandiose Cocktails und Drinks serviert.
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Das Aquimico ist eine spektakuläre Bar mit drei Etagen. Nicht selten wird ganz oben zu lauter Musik getanzt, in den anderen Stockwerken werden grandiose Cocktails und Drinks serviert.

szenenwechsel

Auch die Lokalszene hat sich in den großen Städten stark verändert. In den besseren Vierteln von Bogotá und Medellín lebt eine wohlhabende Schicht, der es an nichts fehlt, in manchen Stadtteilen findet man Luxusrestaurants und Bars zuhauf, wie etwas das »Sambombi Bistró Local« in Medellín, wo eine völlig eigenständige und avantgardistische Bistroküche serviert wird, dazu Weine aus aller Welt. Sogar Natural Wine aus Österreich findet man auf der Karte. Wohl nicht ganz ohne Grund: Der Besitzer und Küchenchef hat einige Zeit im »Noma« in Kopenhagen gearbeitet, dem lange Zeit besten Restaurant der Welt, wo Naturweine und Orange Wine ganz selbstverständlich sind.

In Bogotá hat sich das »El Chato« in den vergangenen Jahren zu einem der gefragtesten und besten Restaurants Kolumbiens entwickelt. Wie viele der neuen Starköche des Landes hat auch Küchenchef Álvaro Clavijo Erfahrungen in den USA und Europa gesammelt. Er arbeitete unter anderem auch in der Küche des »L’Atelier de Joël Robuchon« in Paris und im »Noma«. 2017 eröffnete er dann in Bogotá sein eigenes Lokal.

Clavijo serviert seinen Gästen nur ein einziges Degustationsmenü, das er laufend ändert, darunter meist auch ­Hausklassiker wie Hühnerherzen mit Erdäpfeln und »Suero Costeño« – eine traditio­nelle kolumbianische käsige Soße. Oder das ­inzwischen legendäre Avocado-Soufflé.

Medellín ist die Stadt der Graffiti-Künstler. Einst galt sie als besonders gefährlich, heute sind die bunten Wandbemalungen Teil einer neuen Identität.
© Herbert Hacker
Medellín ist die Stadt der Graffiti-Künstler. Einst galt sie als besonders gefährlich, heute sind die bunten Wandbemalungen Teil einer neuen Identität.

Im »Mesa Franca« in Bogotá wird ­einer Farm-to-Table-Philosophie gefrönt. Unter der Leitung des innovativen jungen Küchenchefs Iván Cadena werden lokale Zutaten zu eigenständigen und modern interpretierten Gerichten geformt. Das Lokal befindet sich in einem umgebauten Herren­haus mit einer coolen roten Bar und ist Teil der boomenden Food-­Szene der Stadt. Schweinebauch mit Erdnuss­püree ist eines der typischen Gerichte, für viele Cocktails wird »Viche« verwendet, ein traditionelles und im Land gebrautes, alkoholisches Getränk aus Zuckerrohr, das 2021 offiziell zum »kulturellen und angestammten Erbe« des Landes erklärt wurde.

Kolumbiens Barszene hat mittlerweile Kultstatus erreicht. Es sind Bars wie die »Huerta Bar«, wo Cocktails serviert werden, die man nirgendwo anders in dieser Art bekommt. Dafür werden ausschließlich lokale Früchte und kolumbianische Gewürze und Kräuter verwendet, und jeder einzelne Cocktail ist ein Unikat.

Tropische Bar mit grandiosen Cocktails im Restaurant »Mar y Zielo«.
© Herbert Hacker
Tropische Bar mit grandiosen Cocktails im Restaurant »Mar y Zielo«.

high life

Noch spektakulärer sind die Drinks höchstens im »Alquímico« mit drei Etagen. Das Lokal befindet sich im historischen Zentrum von Cartagena in einem beeindruckenden, einst heruntergekommenen Herrenhaus. Das Erdgeschoss präsentiert sich als energiegeladener Ort mit lauter Musik, tanzenden Gästen und einer innovativen Cocktailkarte. Eine Etage höher werden internationale Klassiker auf kolumbianische Art verfeinert. Ganz oben gibt es eine Dachterrasse mit einer weiteren speziellen Getränkekarte.

Cartagena ist jene Stadt, in der die Veränderung im Land wohl am deutlichsten spürbar ist. Sie gilt als die derzeit sicherste Stadt Kolumbiens und ist touristisch am besten erschlossen. Die Altstadt ist ein architektonisches Juwel im andalusischen Kolonialstil, davon gibt es in ganz Lateinamerika nur noch wenige Beispiele. In den Einkaufsstraßen reihen sich schicke Geschäfte aneinander, hier haben sich große internationale Hotelketten angesiedelt. In der Altstadt findet man charmante Boutique-Hotels mit Pool am Dach und die Restaurantszene hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Hotspot für Foodies entwickelt.

Cartagena: Die Stadt ist ein architektonisches Juwel mit bunten Häusern im Kolonialstil.
© Shutterstock
Cartagena: Die Stadt ist ein architektonisches Juwel mit bunten Häusern im Kolonialstil.

Als bestes Restaurant der Stadt gilt das »Restaurante Celele by Proyecto Caribe Lab«. Die Köche Jaime Rodriguez und Sebastián Pinzón eröffneten 2018 das Restaurant in einem kleinen Haus im ­Viertel Getsemani, wo ein pulsierendes Nachtleben herrscht. Das Lokal gewann auf Anhieb diverse Preise für eine hochmoderne Fusionsküche auf Basis traditioneller kolumbianisch-karibischer Kochtradition. 

Es sind Gerichte wie ein geschmortes Rindfleisch nach Cartagena-Art, das mindestens 70 Stunden gekocht wurde, Schweinefleischconfit mit Bananenpüree, Enteneintopf mit Orangensaft und Kokosmilch oder ein kunstvoll in der Pfanne gebratener Fisch frisch von den Booten im Hafen. Und zum Abschluss wür­zige Sorbets aus frischen Früchten. Dazu werden regionale Craft-Biere, Cocktails aus kolumbianischen Früchten, fermentierte Spirituosen und Weine serviert.

Das »Celele« wurde erstmals 2021 auch in die Liste der »World’s 50 Best Restaurants« aufgenommen, genau genommen im Ranking der »Latin America’s 50 Best Restaurants«, wo es zuletzt an 19. Stelle gereiht wurde.

 

Grafik Stefanie Hilgarth / carolineseidler.com

Man mag über diese Liste denken, wie man will, in jedem Fall aber hat das Extraranking der besten Restaurants in Lateinamerika viel dazu beigetragen, dass sich auch in Kolumbien die Restaurantszene spürbar weiterentwickelt hat. Zwar wird seit Jahren die Liste vom Restaurant »Central« in Lima in Peru angeführt, viele Köche und Köchinnen in anderen Ländern Lateinamerikas haben sich davon inspirieren lassen und ihre Küchenleistung steigern können, auch in Kolumbien. Immerhin rangiert das beste Restaurant Bogotás, das »El Chato«, an fünfter Stelle der Lateinamerika-Liste.

Einen weiteren Aufschwung erlebte die Restaurantszene Kolumbiens im Vorjahr mit der Verleihung des Titels »The World’s Best Female Chef 2022« an die Kolumbianerin Leonor Espinosa. In ihrem vor zwei Jahren neu eröffneten Lokal »Leo« in Bogotá (siehe Kasten) zelebriert sie eine Küche, die man so schnell nicht vergessen wird. Es werden ausschließlich Produkte aus Kolumbien verwendet und zu Gerichten verarbeitet, die optisch und geschmacklich alle bislang üblichen Grenzen sprengen.

NationalE Ikone

Seit Espinosa zur »besten Köchin der Welt« erklärt wurde, wird sie im Land wie eine Nationalheldin gefeiert. Sie gilt als eine der einflussreichsten Unternehmerinnen des Landes. Schon erstaunlich für eine ehemalige Werbekauffrau, die sich das Kochen selbst beigebracht hat und heute in einem Viertel arbeitet, das dem einstigen Image Kolumbiens so gut wie gar nicht gerecht wird: Es gilt als völlig ungefährlich und absolut sicher.


Bogotá Hotels

W Bogotá
Stylishes und hippes Hotel mit Innenpool und einem Spa- und Wellnesscenter in einem belebten Geschäftsviertel von Bogotá.
Ab 300 Euro die Nacht
Avenida Carrera 9 #115-30, Usaquén, Bogotá
marriott.com/en-us/hotels/bogwh-w-bogota

Four Seasons Casa Medina
Luxushotel im spanischen Kolonialstil. Einzigartig.
Ab 320 Euro die Nacht
Cra. 7 #69a-22, Localidad de Chapinero, Bogotá
T: +57 601 3257900
fourseasons.com/casamedina

Bioxery Hotel
Modernes 5-Sterne-Hotel in zentraler Lage.
Ab 200 Euro die Nacht
Cl. 83 #9 – 48, Localidad de Chapinero, Bogotá
T: +57 601 7442800
bioxury.com


Restaurants

Leo
Leonor Espinosa, derzeit die »weltbeste Köchin«, zelebriert hier die neue kolumbianische Küche. Einen Stock höher sorgt Tochter Laura Hernández Espinosa für grandiose Cocktails mit selbst gebrannten Spirituosen.
Calle 65 Bis #4-23, Bogotá
T: +57 317 6616866
restauranteleo.com

El Chato
Eines der besten Restaurants in ganz Lateinamerika. Alvaro Clavijo am Herd kocht hier sensationelle Eigenkreationen für Bogotás wohlhabende Schicht.
Calle 65 #4-76, Bogotá
T: +57 601 7439931
elchato.co

Mesa Franca
Cooles Lokal in einem umgebauten Herrenhaus. Der junge Küchenchef Iván Cadena verfolgt eine Farm-to-Table-Philosophie, dazu werden jede Menge Cocktails geboten.
Calle 61 #5-56, Chapinero, Bogotá
T: +57 601 8051787
restaurantemesafranca.com

El Casual de Leo Espinosa
Jüngstes Lokal von Leonor Espinosa und ihrer Tochter Laura Hernández Espinosa. Lockere Atmosphäre mit Gerichten aus dem Wok, Hamburgern und Tacos.
Cra. 4a #65-44, Localidad de Chapinero, Bogotá
T: +57 315 3961975
elcasualdeleo.com


Bars

Huerta Coctelería Artesanal
Eine der besten Bars Kolumbiens. Die Cocktails werden individuell auf den Gast abgestimmt.
Cra. 12a #83-64, Localidad de Chapinero, Bogotá
T: +57 301 7854934
qr.precompro.com

Square Bar, Apache
Kleine Bar auf der Dachterrasse des Click Clack Hotels. Fantastische Aussicht auf die Stadt.
Cra. 11 #93-77, Bogotá
T: +57 312 3280505
clickclackhotel.com


Cartagena Hotels

Hotel Casa San Agustin
Schönes Luxushotel im Kolonialstil mitten in der historischen Altstadt. Für viele das beste Hotel der Stadt. Eigener Privatstrand mit hoteleigenem Boot zu erreichen.
Ab 440 Euro die Nacht
Centro, Calle de la Universidad
No. 36–44, Cartagena
T: +57 605 6810000
hotelcasasanagustin.com

Charleston Santa Teresa
Opulent ausgestattetes Luxushotel mit Marmorböden. Steinsäulen und einem atemberaubenden Pool am Dach. Toller Ausblick inklusive!
Ab 260 Euro die Nacht
Carrera 3 #31-23, Centro, Cartagena
T: +57 605 664949
hotelcharlestonsantateresa.com

Hotel Casa Don Luis By Faranda Boutique
Charmantes Boutique-Hotel mit Whirlpool auf der Dachterrasse mit Blick über Cartagena.
Ab 230 Euro die Nacht
Calle del Cuartel #Carrera No. 36–16
Centro, Cartagena
T: +57 314 6669101
hotelcasadonluis.com

Ananda Hotel Boutique 
Charmantes Boutique-Hotel zu günstigen Preisen im alten Zentrum der Stadt. Schöner Außenpool.
Ab 220 Euro die Nacht
Cra. 5 #36-77, Centro, Cartagena
Tel: +57 605 6786464
anandahotelboutique.com


Restaurants

Celele
Derzeit das angesagteste Restaurant der Stadt. Die Köche Jaime Rodriguez and Sebastián Pinzón interpretieren die karibische Küche auf gänzlich neue Art und mit unerforschten, lokalen Zutaten.
Calle del Espíritu Santo, Cra. 10c #29-200
Getsemaní, Cartagena
Tel: +57 301 7420389
celelerestaurante.com

Mar y Zielo
Cooles Restaurant im Zentrum der Altstadt mit modern interpretierten Gerichten aus verschiedenen Regionen Kolumbiens. Lässige Bar mit sensationellen Cocktails.
Cra. 5 #34-63, Centro, Cartagena
Tel: +57 317 6911393
maryzielo.com

Carmen
Moderne Restaurantkette mit Standorten in Cartagena und Medellín. Hervorragende Küche mit vielen kolumbianischen Produkten.
Calle 38 # 8-19, Calle del Santísimo
Provincia de Cartagena
T: +57 310 3949344
carmenrestaurante.co

Alma
Traditionelles Restaurant mit einer Küche auf hohem Niveau und einem schönen Innenhof.
Calle #36, Provincia de Cartagena
T: +57 (5) 681 0050
almacolombia.com

Carmen cartagena
Tolle kolumbianische Küche mit französischem, karibischem und asiatischem Einfluss
Calle 38 #8-19, Calle del Santísimo, Provincia de Cartagena
T: +57 310 3949344
carmencartagena.com


Bars

Alquimico
Spektakuläre Bar mit drei Etagen. Nicht selten wird ganz oben zu lauter Musik getanzt, in den anderen Stockwerken werden grandiose Cocktails und Drinks serviert. Zählt zu den besten Bars der Welt.
Cl. del Colegio #34-24, Centro, Cartagena
T: +57 316 5331932
alquimico.com

Demente Tapas Bar
Coole Tapas-Bar mit Bistroküche im quirligen Ausgehviertel von Getsemaní. Viele Biere und Cocktails.
Plaza de la Trinidad, No. 10-19 Getsemaní
Cartagena
T: +57 56604226


Medellín Hotels

Celestino Boutique Hotel
Modernes und trendiges Boutique-Hotel im Stadtteil El Poblado.
Ab 100 Euro die Nacht
Cra. 37 #8a-60, El Poblado, Medellín
T: +57 301 4529320
hotelcelestino.com

The Click Clack Hotel Medellin
Modernes Hotel in einem grünen Viertel in der Nähe von Restaurants und Geschäften.
Ab 130 Euro die Nacht
Cra. 37 #10A 29, El Poblado, Medellín
T: +57 604 6043232
clickclackhotel.com


Restaurants

El Cielo
Modern interpretierte Küche in einem der besten Restaurants der Stadt.
Cl. 7D #43c36, El Poblado, Medellín,
T: +57 320 6814821
elcielorestaurant.com

Sambombi Bistro
Avantgardistische Bistroküche mit einer sensationellen Weinauswahl, darunter auch viele Naturweine aus aller Welt.
Cra. 35 #7-10, El Poblado, Medellín
T: +57 305 4875058
sambombi.com

Restaurante La Provicia
Eines der besten Restaurants in Medellín. Gehobene Fusionsküche mit mediterranen und orientalischen Einflüssen.
Cra. 42 #3 Sur 81, El Poblado, Medellín
T: +57 604 3220192
laprovinciarestaurante.com

El Botánico
Trendiges Restaurant in einem städtischen Gewächshaus mit industriellem Charme und einer botanischen Bar. Sensationelle Cocktails.
Cra 33 #7-41, El Poblado, Medellín
Tel: +57 300 2345904
instagram.com/elbotanicomedellin/?hl=es-la


Naranjos nahe dem Nationalpark Tayrona, Karibik: Hotels, restaurants

Casa Origen Los Naranjos
Wunderschönes Hotel mit Pool mitten in einem tropischen Garten.
Ab 157 Euro die Nacht
KM 33 Troncal del Caribe Via, Riohacha, Santa -Marta, Magdalena
T: +57 321 8968577
casa-origen-los-naranjos-beach-villa-suite-delux.hotelmix.es

Villa Playa Tayrona
Luxuriöses Tropenhotel. Idealer Ort zum Ausspannen im karibischen Teil Kolumbiens mit Pool und Blick auf das Meer.
Ab 156 Euro die Nacht
KM 33 vía Riohacha, Los Naranjos, Magdalena
T: +57 322 7714381
villaplayatayrona.com


 

Erschienen in
Falstaff Nr. 02/2023

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Herbert Hacker
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